Psychospiele

Allerdings ist da auch nicht ganz gleich wie bei euch. Deine Mutter scheint ja offensichtlich nicht ganz dicht zu sein. Meine Mutter macht indirekten Psychoterror und manipuliert und macht krank kaum merklich - Steinbock Ac Waage Mond-Pluto-Konj. in der Jungfrau.

Was mir auch noch einfiel:

Was machst du - beruflich...oder was haste für'ne Ausbildung gemacht? Etc. Womit ebschäftigst du dich?
Weil, ich habe das Gefühl, was hauptsächlich deine emotionalen Energien weckt, sind Frauen...und Ungerechtigkeit....mach doch was in die Richtung? Mach das Persönliche Unpersönlicher und helf anderen Frauen...oder wie auch immer ~ gibt ja viele Möglichkeiten...Mond in 12, 11 (Jupi) über 1...

Hi Mila,

die Kombi Deiner Mutter ist auch nicht besser als die von meiner Mutter.... ja, ganz dicht scheint die nicht zu sein... total egoistisch und immer im Selbstmitleid baden.... labert mich von anderen Leuten, die ich nicht kenne, voll.... das regt mich auf.... war lang genug ihr Seelenmülleimer.... die soll zum Psychiater und mich in Ruhe lassen.... ich hab die Schnauze voll....
der Hammer war immer, dass sie andere Leute vorgeschickt hat, um mir zu erzählen wie arm sie dran ist.... soll mein Gewissen noch schlechter werden?

Ich helfe anderen... online.... die sich auch helfen lassen wollen und nicht so drauf sind wie Annie.....
mich finden schon die "Richtigen"! aber ich hab keine Lust Seelenmülleimer für meine Sippe zu spielen!

B.
 
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Hallo,
eine Therapie ist ,meiner Meinung nach,immer sehr hilfreich .Ich selbst war 2 Mal stationär mehrere Monate in Therapie ("Persönlichkeitsstörung"-Selbstverletzung usw.).Gestörte Mutter / Tochter Beziehung ,alsauch Vater / Tochter Beziehung .Meine Mutter ist neurotisch , mein Vater überschritt jegliche Grenzen , war unberechenbar aggressiv .Hinzu kamen Alkoholexzesse ,jahrelange Handgreiflichkeiten ,nächtliche "Ausflüge"meiner alkoholisierten Mutter,die ich als Kind betrunken von der Straße "rettete",indem ich durchs Fenster hinter ihr her lief......!Wegen seiner Affären ! .Sie versuchte mehrfach sich das Leben zu nehmen und immer war ich es,die sich kümmerte,die den Krankenwagen rief .....Ich war irgendwo die Mutter meiner Mutter ,meine gesamte Kindheit durch. Die Sprüche ,Trichter,von denen Du schreibst .....hätt ich dich mal abgetrieben......die kenne ich zu gut . "Den Schuss hätt ich mal ins Klo machen sollen !" oder : "Wärst du mal nach der Geburt vom Wickeltisch gefallen!".
Ich habe meine gesamte Kindheit als "Horror" empfunden ,bis ich mich mit mir selbst ausgesöhnt habe .Heute bin ich überzeugt,dass ich sicherlich nicht "zufällig" oder "umsonst" das alles genau so erlebt habe. Ich bin meinen Eltern nicht mehr böse ......sondern fast dankbar .Ich wäre ohne diee Erfahrungen nicht die,die ich heute bin. Ich empfinde mein Leben nicht als ausgesprochen leicht und habe das Gefühl,mir vieles erkämpfen zu müssen bzw. gegen innere Widerstände ankämpfen zu müssen ,aber es ist MEIN Leben und ich lebe es um zu LERNEN .Liebe Grüße,Anja


Hi Anja!

Ohne meine Erfahrungen wäre ich auch nicht die, die ich jetzt bin (wäre besser, wäre ich anders. Beziehungsfähig...), dennoch... wenn man Kinder in die Welt setzt, hat man die zu lieben und nicht zu erniedrigen und zu seinem Spielball zu machen.... gibt genug Menschen, die an sowas zerbrechen und weiterhin die Sklaven ihrer Sippe sind.... meine Schwester hat den Absprung geschafft und sie meckert über mich, dass ich mich noch immer so behandeln lasse, weil meine Mutter nichts begreift... aber meine S. hat auch ihre Macken... sie kontrolliert ihre Tochter, lässt ihr keine Privatsphäre.... und verdrängt ebenso... flüchtet vor den Männern, wenn es zu eng wird.... meine Mutter hatte dauernd neue Typen.... ich sollte die immer küssen.... das ist Vergewaltigung.... widerlich!
Nein, ich verzeihe ihr nicht, für mich ist die auch Geisteskrank.... vor ihrem Schlaganfall dachte ich, jetzt wirdse schizophren.... manisch ist se in jedem Fall....

Schönen Sonntag noch!
 
...danke,Trichter !
Hmm,was soll ich Dir darauf noch antworten ?
Wenn Du glaubst,dass DAS der Weg ist ,dann geh ihn weiter .Möchtest du überhaupt Hilfe ? Ich glaube ,die Annie weiß schon ,was sie da schreibt und warum und ich denke auch ,dass hier bestimmt viele auch bereit sind dir zu "helfen", mit "Ratschlägen" und ihren eigenen Erfahrungen , nur ....wenn Du gleich blockst ,dann kann Dir niemand Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Wenn man Kinder in die Welt setzt hat man die zu lieben -aha......!

Wenn das so einfach wäre .......!
Machs Dir nicht so schwer .
Liebe Grüße und auch Dir einen schönen Restsonntag
 
Hallo Trichter,

ich kann nachvollziehen was du schreibst, ich habe auch
so ein Mutter-Problem-Thema, das mich zeitweise immer mal wieder sehr in Anspruch nimmt, obwohl ich eigentlich seid über 10 Jahren nur noch einen sehr raren Kontakt zu meiner Mutter habe.

Mal hab ich versucht alles zu ignorieren,
mal hab ich sie gehasst, mal bemitleidet...
aber mir ging es dadurch nie besser.

Vor gar nicht langer Zeit, hab ich mich mit ihr getroffen.. und mit ihr ein Kaffee getrunken, für mich war es ein Abschied, sie hatte wahrscheinlich auf ein Neuanfang gehofft.. aber es war mir wichtig, ihr zu zeigen das ich ihr verziehen hab , um endlich damit abschließen zukönnen.

So Gefühle wie Hass oder Mitleid, oder Schuld oder was auch immer.. die fesseln dich irgendwie an diese Geschichte.. du kannst nicht loslassen wenn du diese Gefühle noch in dir trägst.

Du kannst dir die Zeit nicht mehr zurück holen.. aber du kannst dich darum kümmern das deine Mutter dir nicht weiter das Leben versaut, in dem du einfach alles so aktzeptierst wie es ist.. versuch nicht sie zuverstehen oder so.. aber sag dir selbst einfach okay, es ist passiert und es ist vorbei.
Aber das Leben geht jetzt weiter.. für euch beide.

Ich würde dir persönlich raten den Kontakt abzubrechen, so lange wie es dir selbst gut tut.. teilweise hat man so ein starkes Pflichtbewusstsein entwickelt, das es einem erstmal schwer fällt, nichts von sich hören zu lassen.

Aber in dieser Zeit kann man sich wirklich von einigen Dingen frei machen.

Ich wünsch dir alles gute !
 
gar nicht. es sei denn: nicht mehr treffen - umfeld ändern - therapie wenns gewollt ist - weiterleben
ENDE


Stimmt nicht. Ist nur eine Variante. Die Muster aufdecken und thematisieren ist schon ein guter Anfang. Mich hats viele Jahre und viele emotionale Krisen gekostet, aber mittlerweile führe ich mit meiner Mutter ein, wenn auch viel weiteres als früher, dafür aber umso zwangloseres Verhältnis.
Und das ist dann wirkliche Intimität - wenn sie das dich endlich so annimmt wie du bist,und aufhört zu manipulieren.

Aber du hast recht: wenn das nicht hilft, dann muss Trichter auf sich schauen und Konsequenzen daraus ziehen = Trennung (zumindest vorerst mal, wer weiß was später passiert... :)

lg und alles Gute
louve

P.S.: Falls dich Lektüre dazu interessiert:
Das Drama des begabten Kindes und auch Spiele der Erwachsenen
 
Hi,

gibt es überhaupt irgendeinen Menschen, der nicht in irgendeiner Weise, ein "Mutterthema" hat?
Psychologisch ist es doch wohl so, dass bei Mädchen, eine unbewußte Konkurrenz zur Mutter auftritt und bei Jungen der sogenannte Ödipuskomlpex:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ödipuskonflikt

Das sind Grundthemen, die jedes Kind betreffen, natürlich in unterschiedlicher Ausprägung.
Wenn die Eltern "alles richtig" machen, entwickelt sich das Kind seinen Anlagen gemäß, die Ablösung erfolgt sanft und das Kind kann ein eigenständiges, erwachsenes und ohne schwere Probleme belastetes Mutterverhältnis aufbauen.
Das ist natürlich jedem Menschen zu wünschen, nur leider sieht´s in der Realität oft ganz anders aus.
Ich find richtig, was Lichtfunke und Paeriz schrieben: Es hilft nur Bewußtwerdung, Annahme und Verzeihen - sonst gibts keinen Seelenfrieden.
Eine Mutter die Fehler in der Erziehung ihrer Kinder gemacht hat, hat diese sicher nicht willentlich gemacht, denn auch sie ist geprägt durch ihre Erziehung und ihre Anlagen. Und die Mutter der Mutter ebenso....
Deshalb finde ich es so wichtig, dass vielleicht mal eine Tochter, aus dieser langen Kette von Anlagen und Schicksal, ausbricht, sich über ihre "Verletztheit" erhebt und ihrer Mutter verzeiht. Jeder Tochter, die das schafft, kann die eigene Kindererziehung, ohne in diesem Teufelskreis zu stecken, von einem ganz neuen Punkt aus beginnen.

lg
Gabi
 
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