Psychosomatische Störung

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Wo steh ich im Leben?
Eigentlich mitten drin in der Familie!
Aber wo bin I C H ,da!?!
Ich werde diesen Denkanstoß annehmen,danke!

LG ELLA :confused:
 
Danke für die Buchempfehlung! Kenne ich noch nicht!
Eine Entgiftung mache ich 2 mal im Jahr über eine Blutsalzkur,ist nur nicht von
Dauer!
Glaube wirklich,das es Kopfsache ist und ich weiß noch nicht,
was mir gesagt werden soll!

:danke:

LG
ELLA
 
Bin aus dem Ruhrgebiet(dorsten,bei Recklimghausen)
nach Oberösterreich(Wartberg an der Krems)
gezogen!
:banane:

LG
ELLA
 
Liebe Ella,

An welcher Art Rheuma leidest Du? Es gibt auch Rheuma-Arten, die das Blutbild nicht verändern....
Glaubst Du, dass es eine PS ist? Wegen der Diagnose? Als Schlussfolgerung, weil bisher nichts geholfen hat? Weil es andere sagen? Oder aus tiefem Herzen?
Ich stelle Dir diese Fragen, weil ich selber mal an diese Diagnose geglaubt habe (auch Rheuma), bis ich nach Jahren herausfand, dass diese nicht komplett (oder korrekt) war. PS ist leider oft eine Verlegenheitsdiagnose.
Vielleicht hilft es dir, vorerst mal deine Eigene Bestandesaufnahme der Schmerzen zu machen (was tut weh? Wo tut’s weh? Wie stark auf einer Skala?) . Wenn Du dies über Zeit machst, und dabei auch noch anderes, wie z.B. Gefühle, Ernährung, Therapien...... notierst, entdeckst Du vielleicht dann auch Zusammenhänge. Du kannst dir auch zu jedem Symptom (falls Du mehrere hast) eine mögliche Ursachenliste erstellen (half mir Wunder :rolleyes: )
Wenn Du Inspiration brauchst, kann ich dir mal meine KG mit unglaublichen Irrwegen, Zusammenhängen und wirkenden Therapien schicken...
Für den psychischen Teil mag ich besonders das Buch von Safi Nidiaye: Das Tao des Herzens (körperzentrierte Herzensarbeit)

Liebe Grüsse
 
Liebe Ella,

jetzt bin ich aber sprachlos! Das hört sich ja an wir bei mir!

Als ich knapp über 30 war (ebendfalls mit zwei kleinen Kindern) , hatte ich rheumatische Bewschwerden, die auch in Schüben auftraten und anfangs nur kurz andauerten. Die schmerzenden Partien wechselten, mal waren es besonders die Knie die schmerzten, mal einzelne Fingerglieder und manchmal ein Handgelenk oder beide. Die Schübe kamen in immer kürzeren Abständen,dafür hielten sie immer länger an. Im Sommer war es deutllich besser, sobald es feucht und kalt wurde, verschlimmerte sich alles wieder. Dann fror ich auch schrecklich, selbst in stark geheizten Räumen. Die einzige Erleichterung bestand darin, mit 2 Wärmflaschen ins Bett zu liegen. Eine an den Füßen, eine auf dem Bauch/Becken abwechselnd. In Ruhe und völlig durchwärmt fühlte ich mich dann recht wohl. Aber das funktionierte nur mal stundenweise, wegen der Kinder, der Arbeit in einem Haus mit großem Garten ect. Ach ja, von den etlichen Arztbesuchen und Untersuchungen ohne Befund sollte ich Dir natürlich auch erzählen. Die "klassischen" beim Hausarzt und Internist schenke ich mir. Alternativ: auf Zahnherde untersucht/ Amalgam raus - Ausleitungstherapie. Nahrungmittelunverträglichkeiten untersucht - Ernährungsumstellung (10 Jahre ohne Weizen und Kuhmilchprodukte ) dafür Sojaprodukte, Körner, Vollwertkost ect. alles Dinge, mit denen mein Mann und die Kinder nichts anfangen konnten. Extrakochen für mich. Ich fühlte mich völlig überlastet.
An den Symptomen änderte sich nichts. Mein Mann konnte mich damlas auch nicht entlasten, da er sich voll auf seinen Beruf (und Fortbildung, er war oft wochenlang fort) und Ehrenämter konzentriert hat. Verstehen konnte er es wohl auch nicht, da er nie krank war und sich nicht vorstellen konnte, daß man sich so schlecht fühlt, wenn man doch laut medizinischem Befund nichts hat. Na ja, irgendwie hangelt man sich durch und funktioniert eben nach besten Kräften. Zeitweise, im Sommer, war es ja dann auch ganz gut. Manchmal hatte ich auch Unterstützung von meinen Eltern, die meine Kinder für ein Wochenende zu Besuch freitags abholten und Sonntags abends wieder brachten. Satt, zufrieden, ausgetobt und die ganze Wäsche bereits wieder frisch gewaschen. Auch meine Schwestern und Freundinnen/ Bekannte/Nachbarn hatten Verständnis. Also alleingelassen fühlte ich mich nicht. Ich bekam immer irgendwie Hilfe, wenn ich welche brauchte. Nach ein paar Jahren wurde es dann auf einmal deutlich besser, war eigentlich ganz verschwunden. Hin und wieder kommen nun mal wieder einzelne Schübe. Dann ist es halt so. Von Wobenzym hatte ich auch etliche Packungen genommen, sogar beim Hersteller angerufen, der mir sehr gute Schriften zugesandt hat. Geändert hat sich aber nichts. Im Urlaub in südlichen Ländern (am Meer) ging es mir immer ausgezeichnet und ich blühte auf. Die trockene Hitze und das Meer, der heiße Sand hat mir echt gut getan. Mein Hausarzt meinte, ich solle doch einfach(?!) in den Süden ziehen. Eine Patientin von ihm aus unserem Ort hatte dieselben Beschwerden. Sie nahm den Rat an und von da an ging es ihr wohl wieder gut. Na ja, sie war alleinstehend und schon älter.

Wie auch immer, ich glaube, daß es noch viele Fälle dieser oder ähnlicher Art gibt. Vielleicht bekommst Du wirklich einen Hinweis, mit dem Du die Beschwerden überwinden kannst. Ich drücke Dir fest die Daumen!

Alles Gute und Liebe

angus
 
:rolleyes:
Servus Vela!
Du hast mich echt zum nachdenken gebracht und ich muss mit erschrecken feststellen,das ich diese Diagnose wirklich einfach so hinnehme!!
Habe mir danach zwar einige Bücher geliehen,aber mit jeder weiteren gelesenen Seite,wurde mir die PS bestätigt!
Es gab eine Zeit,da sprach ein Arzt von Fibromyalgie,eine art Weichteilrheuma,hab mich dann an einen Spezialisten gewandt,der sagte,es wäre nicht auszuschließen,aber in diesem frühen Stadium,auch nicht zu bestätigen.Ich solle schauen,wie es entwickelt. :confused4
Mit der Zeit habe ich so zimlich alles versucht. Mein letzter Schritt war es einen
Laufzettel erstellen zu lassen,um vielleicht darüber eine Körperliche Veranlagung zu finden.Es steht drin,aber nicht bei den Konstelationen,wo die schübe kommen!
Irgendwie suche ich eine Erklärung für diese Symptome,um endlich einen Abschluss für mich zu haben.
Gerne nehme ich deine Hilfe an,den irgendwie stehe ich immer noch da wie am Anfang!

Einen Gaaaanz lieben Dank

ELLA :flower2:
 
:danke:

Hallo Angus!!
Ich weiß nicht,wie oft ich Deine Antwort gelesen habe,es tut gut zu hören /
lesen (und das nicht in irgendeinem Buch)
das es weitere Personen mit diesen Symptomen gibt! :)
Bei mir fing es aus heiterem Himmel an.Ich saß auf der Terasse,genoss die Ruhe und bekam plötzlich eine Art Schüttelfrost,ich dachte mir nichts dabei,bin rein und habe mir eine Jacke angezogen.Abends ging es mir richtig schlecht.Ich hatte hohes Fieber und fror.Hab an einen Infeckt geglaubt.
Am nächsten Tag war das Fieber weg,aber ich konnte vor Händezittern keine volle Tasse halten.Hab es mit Schüsslersalzen versucht,weil ich dachte,meine Nerven spielen verrückt!
Einen weiteren Tag später hatte ich an den Knie und Ellenbogengelenkeneine Rote Maserung auf der Haut,die Bereiche waren eiskalt!!!
Seit diesem Tag nimmt es seinen Lauf.
Die Bereiche wechseln,schmerzen kommen mit dieser Kälte!
Eine Frage an Dich,gab es einen Aulöser bei Dir?
Leidest Du zufällig auch an einer Überflexibilität der Wirbelsäule??

Würde mich freuen weiter Kontakt zu halten! :jump4:

Liebe Grüße
ELLA
 
Hallo Ella

Beim Lesen deiner letzten Beiträge kommen mir spontan drei Sachen in den Sinn:
Das plötzliche Auftreten mit Fieber: Hast Du dich mal auf eine Borreliose checken lassen? (Ist eine Differentialdiagnose zu Fibromylagie) Andere Viren?
Hypermobilität der Wirbelsäule: Das haben einige Fibromyalgie-Betroffene. Daraus resultieren gerne mal Wirbelblockaden. Ein guter Sportarzt ( meiner beherrscht die Manuelle Therapie) ist hier vielleicht die bessere Adresse als ein Rheumatologe.
Zu Fibromyalgie: eigentlich ist dies eine Symptombeschreibung, die Diskussionen über Ursachen sind sehr vielfältig. Von PS über Wirbelsäulenprobleme bis Nahrungsmittelallergie und diverse Infekte gibt es viele Vertreter. Anscheinend hat auch jeder seine Lieblingstherapien.

Vielleicht magst Du dich ja auch mal durch Bioresonanz, Kinesiologie, oder, oder austesten lassen auf deine für Dich möglichen Ursachen der Schmerzen?

Übrigens, ein Bekannter heilte sein Rheuma mit Vitaminen und Spurenelementen, ein anderer schwächte es in den letzten Monaten durch den Verzicht von Glukosesirup.

Das ist doch ein Grund, weiterhin die Augen offen zu halten, oder? :rolleyes:

Vela
 
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Servus Vela!

Erst einmal Danke für Deine Antwot!
Der check für die Borreliose ergab genau das gleiche Resultat wie der Fibro.test! Stadium zu früh(oder keine Lust des Arztes!?! )
Auf Grund der Überflexibilität wird mir jede Autofahrt zum HORROR!
Jedes zurückschauen "knackt" und ruft kribbeln in irgendwelchen
Extremitäten hervor! Momentan sind es die Arme und unteren teile der Hand(vom Zeigefinger aus gesehen)
die mir schlaflose Nächte bereiten!!
Doch immer nur Blockaden zu lösen kann auch nicht Sinn sein,oder????

Das kribbeln und taube Gefühl in den Händen macht mich echt kirre,
Einrenken erfolglos!!

LG
ELLA :danke:
 
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