@fhedor über eine antwort wäre ich dir sehr dankbar!
Hallo majestasia,
und ich dachte mit nochmaligem Lesen meines Post könntest du die Antworten auf deine Fragen durchaus finden... da kann ich nur wenig ergänzen!
und wie erklärst du dir das, dass es bei manchen funktioniert und bei manchen gar nicht? woran liegt das?
siehe hierzu meine Ausführungen:
Nun, wie du selber schon geschrieben hast... der Urheber einer Methode ist immer der fantastischste Verfechter seiner Methode!
Ich denke, den jeweils individuell passenden Ansatz zu finden, ist von entscheidender Wichtigkeit.
denn:
Wie gesagt, ich finde seine "Erfindung" ganz, ganz toll... und ich möchte sie als Therapiemethode nicht missen.... aber es gibt noch andere Problemverhaltensursachen, die man mit PSE nicht beheben kann, z. B. Defizite... im Verhalten, Haltungen, in den Fähigkeiten, den Ich-Strukturen, in der Willenskraft... Defizite eben, die man bisher eben noch nicht, oder noch nicht genügend ausgebildet hat (unabhängig von Konflikten, die man zu lösen hat!).
Und dann gibt es auch noch Konflikte, z. B. aus früheren Leben, an die PSE auch nicht rankommt.
Banis behauptet das zwar, aber ich weiß aus Erfahrung, dass es nicht stimmt... und Besetzungen, die evtl. zu dem Störverhalten beitragen, kann PSE natürlich auch nicht beseitigen... höchstens die jetzige Persönlichkeit durch Abschmelzen von Konflikten stärken, so dass eine Besetzung nicht mehr so leichten Zugang hat.
Zu ergänzen zu den oben genannten Gründen, warum die Methode manchmal sehr gut, gut... und manchmal gar nicht funktioniert, wäre noch die unterschiedliche Testfähigkeit des Therapeuten zu nennen.
Ich habe schon beides erlebt: aus Gründen des falschen Ansatzes für den Patienten (Konfliktursache zu tief = in früheren Leben liegend... und starke Symptommitverursachung durch Besetzungen)...
... als auch schlechte/falsche energetische Testungen. Gerade hier in unserer Region hab ich mehrere Patienten (3 fallen mir jetzt konkret ein) an eine Kollegin abgegeben, weil ich mich zur Ruhe setzen will... und alle 3 haben dort abgebrochen, weil es ihnen immer schlechter ging.
Hände ringend sind sie wieder auf mich zugekommen.... und in kurzer Zeit ging es ihnen besser und besser.
Lassen wir es damit bewendet sein - es gäbe dazu noch einiges zu sagen.
und woran bemerkt man das?
merkt man das am vergleich der testungen zur ersten testung? tut sich da an den werten nix? oder tut sich da schon was, nur merkt es der patient nicht?
In erster Linie merkt man es daran, dass es dem Patienten auch nicht in einer angemessenen Zeit besser geht... oder sogar schlechter. Besagte Kollegin verfiel dann in Aktionismus und gab immer weiter zusätzliche Mittel dazu, wie klassische homöopathische Mittel, Essenzen, Vitamine, Mineralstoffe etc.
In meiner Korrektur beschränkte ich mich auf die Banismittel... ich testete aber total andere aus!
Was die Werte betrifft kann ich nichts sagen; ich bin nach einiger Zeit der Klassischen Testung nach Vorschrift Banis davon abgegangen und teste nur noch mit den Testampullen die (positiven) Resonanzen des Patienten auf die Ampullen (der Banis mag das zwar nicht und er erbat sich bei meinem Vortrag bei ihm, den Workshop-Teilnehmern nichts davon zu erzählen
)
ich stell dir mal meine werte rein:
vital 100 (Topwert 100)
emotional 70 (Topwert 100
mental 90 (Topwert 100
kausal 90 (Durchschnittswert 30-40)
Blockade: Chakra 2
Konflikt: 6 (Durchhalten, keine Schwäche zeigen dürfen, verspannt)
Angst
Nervenschwäche
Konflikt raubt Vitalität in %
vital -7%
emotional -60%
Konflikt bewußt: 7%
Entstehungszeit: Kindheit
Behandlungszeit: 3 Monate
Nun, ich finde es auch erstaunlich, dass bei deiner Symptomschilderung die Vital- und Emotionalwerte so hoch sind.
Was den Kausalwert (intuitions-/Empathiewert) betrifft soll er bei dem "Durchschnittsmenschen" deswegen nicht so hoch sein (90-100), weil der dann in Relation zu seiner Ich-Strukturreife/Ichentwicklungsreife zu stark mitleidend mit seiner Mitwelt (Menschen, Tiere usw.) sein würde und sich demgegenüber zu wenig abgrenzen könnte.
Bei größer Ichreife (
siehe mal hier das Schaubild von Wilber) darf der Wert natürlich durchaus höher liegen!!!!
welche tropfen in welcher dosierung würdest du da empfehlen? bin gespannt, ob sich das mit meinen mittelchen deckt.
Diese Frage erstaunt mich sehr, liebe majestasia!
Du wirst doch wissen, dass man das testen muss/soll - bei einer Zuordnung vom Kopf her kann man sehr danebenliegen.
Ich hatte zwar nach deiner Schilderung eine Vermutung geäußert:
Nun... klingt nach der PSE-Klassifikation nach:
Chakra 3: Solarplexuschakra
Einverleibung-Verdauung: Fremdes in Eigenes umbauen und einbauen
Haltung zum Mütterlich-Gebenden/-Nährenden/-Bergenden (tiefenpsychol. 2. Entwicklungsphase = orale Phase)
grundlegende Bedürfnisbefriedigung; Erleben des Genährt- und Gepflegtwerdens, des Umsorgtwerdens
--> also Chavita 3
...und nach Konflikt:
10. mehr haben wollen; ständig unzufrieden, aggressiv, triebhaft, gierig unersättlich, vereinnahmend, rücksichtslos, machtbesessen, diktatorisch
--> Emvita 10
oder
11. hungrig nach guten Gefühlen; im Innersten unzufrieden, Süchte, Anorexie, Bulimie
-->Emvita 11
aber wie du siehst, ist ja bei deiner Testung was anderes rausgekommen!
Was du noch machen kannst, ist, das Ergebnis bezüglich deiner inneren Zustimmung abzuklopfen:
Chakra 2: Funktion, Symptomatologie, Konflikt-Themen
Das 2. Chakra liegt unterhalb des Nabels und entspricht den vegetativen Geflechten, die der Nebennierensteuerung zugehören. Damit verknüpft sind alle Vorgänge, die durch das Adrenalin, unser Streßhormon, beeinflußt werden, wie auch die Abwehrkräfte mit dem Zentralhormon Cortison, die Vorgänge des Mineralhaushalts und der Wasserausscheidung.
Bei der Haupteigenschaft des zweiten Chakras geht es also um die Entfaltung von Dynamik und Kraft; es hat Beziehung zu unseren Stressbewältigungs-Strategien: was ist angesagt? Flucht oder Kampf?
Die Vitalenergie unseres ersten Chakras muss das 2. Chakra in geordnete Bahnen bringen und dafür sorgen, dass die Basisenergie dem ganzen System zur Verfügung steht.
Oder anders gesagt: die Entwicklung von Mut und Kraft bei Stress und ich-bedrohlichen Situationen Kampf und Auseinandersetzung mit den Lebensnotwendigkeiten; dabei die Angst überwinden, sich festlegen zu müssen und damit eine Angelegenheit zu etwas Verbindlichem und Endgültigem zu machen.
Man beschäftigt sich besonders als Kind mit der Bändigung seiner Chakra 2-Energien, wenn man in dieser Zeit seine eigene Persönlichkeit entwickeln soll, diese aber gleichzeitig den vorhandenen Autoritäten (Eltern, Erziehern, Lehrern) unterordnen lernen muss; auch z. B. in der Schule einerseits still zu sitzen, andererseits sich aber gerne und häufig bewegen möchte.
Dabei kann das Kind die Konflikte nur selten nach dem Muster kämpfe! bewältigen, sondern eher nach der anderen Alternative flieh!. Und nachdem dies in erster Linie ein innerliches Fliehen und damit eine Verdrängung ist, äußern sich die Konflikte dann eben als psychische bzw. auf der Körperebene als psychosomatische Symptome.
Und die Nachwirkungen beschränken sich dann durchaus nicht nur auf das Kindesalter!
Ungelöste Konflikte des 2. Chakras können einen Menschen lebenslang in Form von Symptomen verfolgen, oder eben solange, bis er die zugehörigen Reifungsschritte nachvollzogen hat.
Zusammenfassung:
Haupt-Themabereich: Entfaltung von Dynamik und Kraft; Kampf und Auseinandersetzung mit den Lebensnotwendigkeiten
Entwicklung von Mut und Kraft bei Stress und ich-bedrohlichen Situationen Überwindung der Angst, sich festlegen zu müssen und damit eine Angelegenheit zu etwas Verbindlichem und Endgültigem zu machen; Konfliktbewältigung statt Konfliktvermeidung/ Verdrängung /Flucht/Unverbindlichkeiten
Konflikt-Themen
205. Hektisch; hyperkinetische Symptome, aufgeregt, nervös
206. Durchhalten; selbstbeherrscht sein wollen trotz, Gefühl der Hilflosigkeit, somatisierte Ängste
207. Vermeintliche Stärke; Arroganz, trotzig, schnippisch, heimlich unterlegen
Bei allen drei Konflikt-Themen geht es um Umtriebigkeit, um eine Störung der Verteilung unser Vital- bzw. Basisenergie um eine ungeordnete bzw. systemschädliche Energieverteilung ...und um die folgenden zwei Gegensatzpaare:
Angst Fehler zu machen fehlerlos sein
Klein und unbedeutend zu sein groß und wichtig zu sein
Mögliche Symptome bei einer Störung des 2. Chakras:
Auffällige Blässe, Erröten, Hochdruck
Nervosität, Ungeduld, Reizbarkeit, Trotz, Wutausbrüche, Neid
Reizdarm, Schulbauchweh, Nabelkoliken, Appendicitis (Blinddarmentzündung), Obstipation
Chron. Diarrhoe (Durchfall), Colitis ulcerosa (Dickdarmgeschwüre), Morbus Crohn (Darmgeschwür)
Pyelonephritis (Nierenentzündung), Nierensteine, Nierenkoliken
Bei einer ungeordneten Energieverteilung können Überfunktionen auftreten: ein Zuviel an Aktion ruhelose Unruhe und nervöses Rumzappeln: es entstehen hektische, hyperkinetische Symptome (
= Konflikt 205).
Zusätzliche Erläuterungen:
Nervosität und Getriebenheit; Aufgeregtheit mit ständiger Unruhe; körperlich unter hoher Anspannung sein mit der Neigung, auf den inneren Stress mit körperlichen Symptomen zu reagieren.
Beispielsweise Neigung zu hohem Blutdruck und tiefsitzenden Kreuzschmerzen; sehr häufig Reizdarmbeschwerden mit Bauchweh, Durchfall und Verstopfung im Wechsel; Neigung zu Nierenerkrankungen.
Man leistet überdurchschnittlich viel, ist sehr ehrgeizig und sehr aktiv; Neigung zu Perfektionszwang. Dabei hat man das Gefühl, nie richtig anzukommen und mit etwas fertig zu werden. Man buhlt um die Anerkennung anderer, weil man eine sehr hohe innere Messlatte hat. Man fühlt sich für das Leben anderer verantwortlich.
Oft hat man einen unaufhörlichen Redefluss und lässt andere nicht zu Wort kommen.
Unfähig zur Entspannung und Ruhe; man glaubt nur dann ein Existenzrecht zu haben, wenn man sich zu Höchstleistungen antreibt. Wenn man nicht in Trab und wachsam bleibt, glaubt man die Kontrolle zu verlieren.
Man möchte überall dabei sein, um ja nichts zu verpassen und das Maximum aus seinem Leben herauszuholen.
Die Unterversorgung mit Energie resultiert aus Ängsten (gemäß dem Satz: Angst macht eng: angustus = die Enge), und sorgt so vor allem an den Bauchorganen, aber nicht nur da, für Schmerz, Beklemmung, Erschöpfung, bis hin zur Todesangst.
Der Organismus spürt, daß er zu wenig bekommt, kann dies nur nicht als energetisches Phänomen deuten, so daß hier die Organsprache das Wort übernehmen muss. Die Divise des Betroffenen ist dann durchhalten, selbstbeherrscht sein: Durchhalten und somatische Ängste (
= Konflikt 206).
Zusätzliche Erläuterungen:
Neigung, Angst in körperliche Beschwerden zu kleiden nach außen hin wirkt man völlig ruhig und beherrscht, im tiefsten Innern ist man jedoch völlig verängstigt. Man fürchtet um seine innere Sicherheit und sein Leben, will sich das aber nicht eingestehen. Man muss vor sich und anderen stark und mutig wirken.
Häufig bei chronischer Überforderung.
Oft Reizdarm mit Durchfall und hartnäckige Kreuzschmerzen (Kreuz- Darmbeingelenk).
Gefühl der ständigen Überforderung, wobei man sich im Grunde viel schwächer fühlt und seine Grenzen ständig überschreitet.
Unfähig, zu neuen Anforderung nein zu sagen, und deshalb immer noch mehr aufgebürdet bekommen. Unfähig und zu schwach, sich seinen Überlastungen zu entziehen und sich die notwendige Ruhe zu gönnen.
Man glaubt nur dann geliebt und anerkannt zu werden, wenn man seine Pflichten erfüllt.
Man glaubt, dass nur starke und leistungsfähige Menschen ein Lebensrecht haben Schwäche zeigen und mutlos sein bedeutet, keine Existenzrecht zu haben.
Zur vermeintliche Stärke und Arroganz
(= Konflikt 207) kommt es, wenn der Wechsel von Unter- und Überversorgung zu einer Empfindlichkeit führt, und das System diesem abrupten Wechsel des Energieflusses unterworfen wird, ohne adäquat darauf reagieren zu können.
Es weiß also nie ganz genau, was als nächstes passieren wird, und so kann der Mensch sich stark fühlen.
Zusätzliche Erläuterungen:
Das tatsächliche Sein stimmt nicht mit dem Selbstbild überein; man fühlt sich insgeheim unsicher, minderwertig und unterlegen verbirgt das jedoch hinter einem zur Schau getragenen übergroßen Selbstbewusstsein.
Nach außen hin lässt man sich nicht anmerken, wie es im Innern aussieht; was einen dann entweder trotzig macht (auf dieses System ist ja wirklich kein Verlass!) oder man versteckt sich hinter einer gewissen Arroganz (ich tue ganz cool und überlegen und lasse mich gar nicht auf irgendeine Kraftprobe ein, bei der ich unterliegen könnte), aber die eigentlichen Symptome und Probleme bleiben im Dunkeln, indem man sein Gegenüber unbewusst verwirrt und täuscht.
Man selbst verwickelt sich in Widersprüche.
Ständig wechselt das Gefühl von Stärke und Schwäche. Man wirkt dadurch auf andere unberechenbar und undurchschaubar.
Eine andere Variante des Verhaltens kann darin bestehen, den anderen klein zu machen, um selbst groß zu werden.
Die äußeren großen Belastungen und die tatsächliche innere Stärke stehen in krassem Widerspruch.
Nun, wo findest du dich wieder????
die nächste destung in ca 12 wochen mache ich übrigens wo anders. ich bin gespannt, ob da das selbe chakra rauskommt, weil theoretisch müsste es das ja, oder? ich werde vorher meinen ersten test nicht herzeigen, damit ich weiß, dass die person die micht testet nicht beeinflusst ist.
Ja, eben nur theoretisch... siehe meine Ausführung oben!
LG fhedor