Psychologischer Astrologe

Hallo Sternja, :)

Gerade mit persönlichen Planeten in 12 kommt man mit einer gewissen Naivität auf die Welt, die einen glauben lässt, dass doch alle so sensibel sein müssten wie man selbst.

Passt auf mich genauso. Habe nur Jupiter und Neptun in 12.

„Wer das Gute kennt, tut es auch“ ist keinesfalls für alle von Bedeutung.
Und das ist gerade im 12. Haus irgendwie nicht oder schwer zu be-greifen. (Neptun)

Ich hab' das ewig nicht begriffen und mag's heute noch nicht wahrhaben. :)

Der Artikel der Autorin mutet abschnittsweise recht subjektiv an, sie hat diese Konstellation selbst. 80% von dem, was sie schreibt trifft auf mich auch zu.

Ich fürchte, der Mond in 12 (Mond-Neptun) ist nicht der einzige mit sensitiven Kräften und der Problematik, damit umzugehen. Meine Erfahrung ist die, dass Menschen mit Mond in 12 langsamer von sich selbst wegkommen und sehr lange brauchen, durch den Nebel der eigenen Emotionen irgendwann auch die anderen zu sehen.

Ein äußerst auffälliges Merkmal ist, dass Menschen mit dieser Mondposition äußerst selten Fragen stellen. Sie meinen zu wissen, was andere fühlen, denken und tun und glauben nicht fragen zu müssen. Das Erwachen ist groß, wenn sich eines Tages herausstellt, dass man in manchen Fällen mal doch lieber gefragt hätte, anstatt sich in seiner Phantasie und Vorstellungwelt die Antwort auf nie gestellte Fragen selbst gegeben zu haben. :)

Liebe Grüße
Martina
 
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Hallo sternja,

nun, ich habe immerhin einen Mond im Fische in 4 im trigon zu Neptun in 1.

Also ich weiss schon annähernd von was die Rede ist, aber das schlimme daran ist doch, das man auch gerne vieles garnicht sehen will, also die Illusionen viel zu sehr zulässt. Also gleichzeitig doch weiter verdrängt oder man selbst vor dem angeblich Bösen flüchtet. Und leider geschieht dies meist über die anderen, in Form von Projektionen.
Ich bin nicht so ganz der Meinung, das man es nicht begreift, eher das man es nicht begreifen will, also diese Schussfolgerung nicht zulässt.

LG
flimm
 
Hallo Sternja, :)



Passt auf mich genauso. Habe nur Jupiter und Neptun in 12.



Ich hab' das ewig nicht begriffen und mag's heute noch nicht wahrhaben. :)

Der Artikel der Autorin mutet abschnittsweise recht subjektiv an, sie hat diese Konstellation selbst. 80% von dem, was sie schreibt trifft auf mich auch zu.

Ich fürchte, der Mond in 12 (Mond-Neptun) ist nicht der einzige mit sensitiven Kräften und der Problematik, damit umzugehen. Meine Erfahrung ist die, dass Menschen mit Mond in 12 langsamer von sich selbst wegkommen und sehr lange brauchen, durch den Nebel der eigenen Emotionen irgendwann auch die anderen zu sehen.

Ein äußerst auffälliges Merkmal ist, dass Menschen mit dieser Mondposition äußerst selten Fragen stellen. Sie meinen zu wissen, was andere fühlen, denken und tun und glauben nicht fragen zu müssen. Das Erwachen ist groß, wenn sich eines Tages herausstellt, dass man in manchen Fällen mal doch lieber gefragt hätte, anstatt sich in seiner Phantasie und Vorstellungwelt die Antwort auf nie gestellte Fragen selbst gegeben zu haben. :)

Liebe Grüße
Martina

genau und weil man nicht glauben kann dass Böses existiert, beleidigt man andere als sprechendes Brot:D oh man:clown:
 
genau und weil man nicht glauben kann dass Böses existiert, beleidigt man andere als sprechendes Brot:clown: oh man:D

scheinbar hat Dir der Gag gefallen, da Du heute noch drauf rumreiten musst :D - ich dachte in dem Moment eben an "Bernd das Brot" und Bernd kann sprechen. Ob Bernd allerdings eine Mond-Neptun-Konstellation hat, weiß ich nicht.

Und überhaupt, wo sage ich eigentlich, dass ich nicht glauben kann, dass Böses existiert? Bist heute sehr weitschweifig in Deinen Interpretationen?

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Sternja, :)

Ich fürchte, der Mond in 12 (Mond-Neptun) ist nicht der einzige mit sensitiven Kräften und der Problematik, damit umzugehen. Meine Erfahrung ist die, dass Menschen mit Mond in 12 langsamer von sich selbst wegkommen und sehr lange brauchen, durch den Nebel der eigenen Emotionen irgendwann auch die anderen zu sehen.

Ein äußerst auffälliges Merkmal ist, dass Menschen mit dieser Mondposition äußerst selten Fragen stellen. Sie meinen zu wissen, was andere fühlen, denken und tun und glauben nicht fragen zu müssen. Das Erwachen ist groß, wenn sich eines Tages herausstellt, dass man in manchen Fällen mal doch lieber gefragt hätte, anstatt sich in seiner Phantasie und Vorstellungwelt die Antwort auf nie gestellte Fragen selbst gegeben zu haben. :)

Liebe Grüße
Martina

Hallo Martina, :)

ja und noch dazu kommt, dass es andersrum auch nicht anders ist, man erwartet nämlich von anderen irgendwie immer, dass diese doch auch fühlen und erkennen müssten, wie es einem geht, schließlich kann man das selbst bei den anderen ja auch (meint man jedenfalls). Und dann ist man zutiefst traurig, weil man sich so unverstanden fühlt, anstatt einfach zu reden und zu sagen, was man will und was einen bedrückt.

Meine Erkenntnis war halt irgendwann: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Und Saturn sowie meinen Steinbock-AC seh ich in diesem Falle als meinen Segen an. Die Erwartungen an die Welt, vor allem hinsichtlich des geborgen fühlens und des verstanden werdens waren bei mir übermäßig groß und ich denke dass der Schütze (Jupiter) diese Erwartungen auch eher noch verstärkt hat, bis ich verstanden hab, dass ich Geborgenheit nur in meinem Inneren finden kann und mir diese nur selbst schenken kann. Dass ich einfach selbst die Verantwortung dafür übernehmen muss und mich selbst zum Spielball meiner eigenen Emotionen mache, wenn ich das (nur) von anderen erwarte.

LG
Stern
 
Hallo Sternja, :)

ja und noch dazu kommt, dass es andersrum auch nicht anders ist, man erwartet nämlich von anderen irgendwie immer, dass diese doch auch fühlen und erkennen müssten, wie es einem geht, schließlich kann man das selbst bei den anderen ja auch (meint man jedenfalls). Und dann ist man zutiefst traurig, weil man sich so unverstanden fühlt, anstatt einfach zu reden und zu sagen, was man will und was einen bedrückt.

Das Du das siehst und auch so aussprichst finde ich klasse und zeigt mir, wie ehrlich Du Dich auch damit auseinander setzt.

Ja genau, man soll an der Nasenspitze sehen, wie es demjenigen geht und ja, ich für mich kann auch sagen, dass es bei Mond-Neptun sehr oft wirklich nicht zu übersehen ist, wie es demjenigen geht. Aber irgendwann verlässt einen die Lust oder die Kraft, immer nur bauchpinseln zu müssen, um in Kontakt zu treten. Und irgendwann kann man, auch wenn man noch so sehr sieht, dass Mond-Neptun leidet und traurig ist, wenn man denjenigen noch so sehr liebt, einfach nicht mehr darauf eingehen, weil man sich selbst ja auch schützen muss und selbst ja auch mit seinen Wahrnehmungen und Gefühlen umgehen muss und möchte.

Meine Erkenntnis war halt irgendwann: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Und Saturn sowie meinen Steinbock-AC seh ich in diesem Falle als meinen Segen an. Die Erwartungen an die Welt, vor allem hinsichtlich des geborgen fühlens und des verstanden werdens waren bei mir übermäßig groß und ich denke dass der Schütze (Jupiter) diese Erwartungen auch eher noch verstärkt hat, bis ich verstanden hab, dass ich Geborgenheit nur in meinem Inneren finden kann und mir diese nur selbst schenken kann. Dass ich einfach selbst die Verantwortung dafür übernehmen muss und mich selbst zum Spielball meiner eigenen Emotionen mache, wenn ich das (nur) von anderen erwarte.

Ja, ich denke auch, dass der Schütze-Idealismus da noch sein Übriges dazu tut, um Mond-Neptun zu verstärken. Eine Portion Erdung ist da sicher Gold wert und es freut mich für Dich, dass Du sie nutzen kannst. :umarmen:

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo sternja,

nun, ich habe immerhin einen Mond im Fische in 4 im trigon zu Neptun in 1.

Also ich weiss schon annähernd von was die Rede ist, aber das schlimme daran ist doch, das man auch gerne vieles garnicht sehen will, also die Illusionen viel zu sehr zulässt. Also gleichzeitig doch weiter verdrängt oder man selbst vor dem angeblich Bösen flüchtet. Und leider geschieht dies meist über die anderen, in Form von Projektionen.
Ich bin nicht so ganz der Meinung, das man es nicht begreift, eher das man es nicht begreifen will, also diese Schussfolgerung nicht zulässt.

LG
flimm

Hallo flimm,

genau. Man will es einfach nicht wahrhaben. Man will nur das Gute sehen in sich und in anderen. In sich selbst vor allem. Darum bekämpft man die eigenen Schattenanteile im Anderen. Eigentlich kann man die Realität so wie sie wirklich ist, erst erkennen und akzeptieren, wenn man auch seine eigenen Schattenteile ansehen und akzeptieren kann. Dann kann man auch die anderen so sehen und akzeptieren wie sie nunmal sind. Einfach nur Menschen, jeder mit seinen ganz eigenen Schwächen und Stärken und jeder mit seinem ganz eigenen "Packerl". Und dass man wenn man den anderen wirklich verstehen will, mit ihm reden muss und aufhören sich selbst was zusammen zu reimen.

LG
Stern
 
Hallo Sternja, :)

Das Du das siehst und auch so aussprichst finde ich klasse und zeigt mir, wie ehrlich Du Dich auch damit auseinander setzt.

Ja genau, man soll an der Nasenspitze sehen, wie es demjenigen geht und ja, ich für mich kann auch sagen, dass es bei Mond-Neptun sehr oft wirklich nicht zu übersehen ist, wie es demjenigen geht. Aber irgendwann verlässt einen die Lust oder die Kraft, immer nur bauchpinseln zu müssen, um in Kontakt zu treten. Und irgendwann kann man, auch wenn man noch so sehr sieht, dass Mond-Neptun leidet und traurig ist, wenn man denjenigen noch so sehr liebt, einfach nicht mehr darauf eingehen, weil man sich selbst ja auch schützen muss und selbst ja auch mit seinen Wahrnehmungen und Gefühlen umgehen muss und möchte.

Ja, ich denke auch, dass der Schütze-Idealismus da noch sein Übriges dazu tut, um Mond-Neptun zu verstärken. Eine Portion Erdung ist da sicher Gold wert und es freut mich für Dich, dass Du sie nutzen kannst. :umarmen:

Liebe Grüße
Martina

Hallo Martina, :)

ja heute versteh ich das recht gut, dass man irgendwann einfach nicht mehr kann. Meine Mutter war die Leidtragendste an diesem ganzen Dilemma. Bis es zum Kontaktabbruch kam, der von uns beiden so gewollt war, es ging einfach nicht mehr. Es dauerte 2 Jahre bis ichs kapiert hatte, dass ich einfach zu viel verlangt hab. Dass mein erwünschtes Ideal einfach unrealistisch war. Ein Jahr darauf konnten wir den Kontakt dann wieder aufnehmen, auf einer ganz anderen Ebene.

Danke :umarmen: ich bin auch sehr froh und dankbar, dass ich das heute so sehen kann, das Festhalten an unerfüllbaren Träumen und Vorstellungen raubt ne Menge Energie und Lebensfreude.

LG
Stern
 
Hallo sternja,

Danke ich bin auch sehr froh und dankbar, dass ich das heute so sehen kann, das Festhalten an unerfüllbaren Träumen und Vorstellungen raubt ne Menge Energie und Lebensfreude.

auch ich habe diese Erfahrungen machen müssen, ich lebe nunmal auf dieser Erde und es will ja weitergehen und vorallem will man doch nichts anderes als leben.
In einer Scheinwelt kann man zwar auch leben, aber eher nur im Rückzug für sich.
Du hast recht, das Nachfragen ist auch etwas, was ich gezielter lernen musste.
Auch ich dachte ja man weiss was ich denke oder will, und dann fühlte man sich unverstanden.
Und das ist für viele Leid, obwohl ich selbst es nicht so leidvoll empfand, ich wußte jedenfalls immer das es an mir lag, und ich wußte auch immer, das ich mir nur selbst helfen kann, doch auch zu gern hab ich die Schuld auf andere geschoben.

Ich habe wie gesagt vor 10 Jahren den Sprung bekommen ins "reale Leben", weg von den Illusionen und Vorstellungen. Jedenfalls im Groben .
Ich muss dazu sagen da ging der T-Neptun über meine Sonne, scheun wer mal die T-Neptun Konjunktion über den Mond steht ja in den nächsten Jahren an.

:umarmen:
LG
flimm
 
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Hallo flimm,

auch die neptunischen Erfahrungen sind zumindest im Nachhiein durchaus lehrreich und bereichernd. Als Neptun über meine Venus im Wassermann lief, tat sich eine neue Gelegenheit für eine Beziehung auf bei mir. Und obwohl derjenige so überhaupt gar nicht wirklich meinen Vorstellungen entsprach, er mir aber wirklich die Sterne vom Himmel versprochen hat und einfach keine Ruhe gab, fühlte ich mich natürlich sehr geschmeichelt und bin irgendwann dann darauf eingegangen. Natürlich hat sich der schöne Traum im realen Zusammenleben mit der Zeit immer mehr zum Alp-Traum entwickelt. :D
Es waren einfach Projektionen pur, von beiden Seiten, die Zeit und die Erfahrungen missen möchte ich aber trotzdem nicht, man kanns ja nicht wissen, wenn man es nicht versucht und es hätte ja auch klappen können. Ebenso wenig möchte ich die positiven Seiten Neptuns missen. :)

LG :umarmen:
Stern
 
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