Hallo in die Runde!
Grundsätzlich wird die Psycho-Kiste Pluto zugeordnet, weil er im übetragenen Sinne dazu fähig ist, in die verborgendsten Winkel vorzudringen. Tatsächlich kann ich das auch bestätigen (da ich sehr viele Psychologen kenne - aber nicht aus der "Praxis"
. Jedenfalls Pluto im Aspekt zu Merkur oder andere Beziehungen zwischen Beiden. Was Mnemosyne schrieb, find ich sehr stimmig.
Tatsache ist aber auch, dass die meisten Psychologen selber einen ziemlichen Hau weg haben - leider auch die, die ich kenne
Die Jungfrau spielt in meinem Augen weniger eine Rolle, weil sie ein sehr geerdetes Zeichen ist und das hat mit Psychologie rein gar nix zu tun. Das "Dienen" durchaus. Aber das macht Jungfrau nicht in der Psychoecke. Vielleicht schreibt sie Ratgeber. Doch die Art der Jungfrau schließt ein Helfen auf der Ebene aus, weil sie nicht wirklich emphatisch sein kann. Gut, in der psychologischen Praxis a la normaler Klinik sicher, doch nicht in der Astrologie. Dazu ist sie letztlich zu rational.
Man sagt ja immer so nett.
Der Psycho macht seinen Job, weil er selber eine Therapie braucht. Eine Wasser/Luft-Betonung ist hier wohl am ehesten zu suchen.
Mein Interesse gilt ja auch eher der psychologischen Astrologie (der Psychologie schon ewig - Traumberuf war es aber nie) und ich hab außer Pluto und Lilith nix in der Jungfrau.
Doch es gilt ja auch zu unterscheiden: wer arbeitet dann tatsächlich auf dem Gebiet und wer interessiert sich nur dafür? Schulische Bildung ist das eine. Das andere ist wirkliches Empfinden. Und da denke ich, kommt das Fischezeichen ins Spiel, das 12. Haus. Genau dort finden wir die Psychos, die auch im Leben solche sind
Gut auf dem Gebiet kann man nur sein, wenn man in der Lage ist, MEHR zu erfassen. Nur dann kommt man in alle Ecken. Ob das wirklich was bringt?...das lass ich mal im Raum stehen.
Der normale Psychologe hat Abgrenzungskataloge vor sich liegen und checkt den Patienten auf alle Punkte, um eine Diagnose zu stellen. Der Astrologe hat eine Radix. Es ist nicht gesagt, wer treffender diagnostiziert. Vielleicht sogar der Astrologe. Doch wenn die Psychologie zu Rate gezogen wird, ist das Kind ja meist schon in den Brunnen gefallen. Und ist der Astrofuzzi dann in der Lage, dem Klienten zu helfen (Patient darf er ja nicht sein)? Negiert er Bestehendes, was sich Psychologen irgendwann ausgedacht haben? Tut er das, dann geht er neue Wege und dieser Weg wird von Uranus begleitet. Von niemandem sonst. Aber von hier aus kann man auch wieder splitten - und das macht die Diskussion nicht erträglicher, weil es keine wirkliche Antwort drauf gibt. Und das find ich gut!
Nächtle!
v-p