Psychologischer Astrologe

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hi,

ein be-gnadeter therapeut hat sicher was mit jupiter am hut :)

ein guter kenner der unsterblichen göttin psyche ist sicher mit einem aspekt zwischen einem pers.pl.und sk.bzw.pluto verbunden

die analytiker zeichnet oft ein jungfrau merkur aus

und alle zusammen einen bezug zu den überpersönlichen bzw transpersonalen mit persönlichen pl.sowie oben schon gesagt,

therapie das dienen an der seele bzw.therapeia ehemals "die arbeit der götter"und wessen seele kann man dienlich sein oder daran arbeiten egal welcher art therapeut man ist?

immer nur der eigenen!
 
Hallo in die Runde! :)

Grundsätzlich wird die Psycho-Kiste Pluto zugeordnet, weil er im übetragenen Sinne dazu fähig ist, in die verborgendsten Winkel vorzudringen. Tatsächlich kann ich das auch bestätigen (da ich sehr viele Psychologen kenne - aber nicht aus der "Praxis" :rolleyes:. Jedenfalls Pluto im Aspekt zu Merkur oder andere Beziehungen zwischen Beiden. Was Mnemosyne schrieb, find ich sehr stimmig.

Tatsache ist aber auch, dass die meisten Psychologen selber einen ziemlichen Hau weg haben - leider auch die, die ich kenne :D Die Jungfrau spielt in meinem Augen weniger eine Rolle, weil sie ein sehr geerdetes Zeichen ist und das hat mit Psychologie rein gar nix zu tun. Das "Dienen" durchaus. Aber das macht Jungfrau nicht in der Psychoecke. Vielleicht schreibt sie Ratgeber. Doch die Art der Jungfrau schließt ein Helfen auf der Ebene aus, weil sie nicht wirklich emphatisch sein kann. Gut, in der psychologischen Praxis a la normaler Klinik sicher, doch nicht in der Astrologie. Dazu ist sie letztlich zu rational.

Man sagt ja immer so nett. Der Psycho macht seinen Job, weil er selber eine Therapie braucht. Eine Wasser/Luft-Betonung ist hier wohl am ehesten zu suchen.

Mein Interesse gilt ja auch eher der psychologischen Astrologie (der Psychologie schon ewig - Traumberuf war es aber nie) und ich hab außer Pluto und Lilith nix in der Jungfrau.

Doch es gilt ja auch zu unterscheiden: wer arbeitet dann tatsächlich auf dem Gebiet und wer interessiert sich nur dafür? Schulische Bildung ist das eine. Das andere ist wirkliches Empfinden. Und da denke ich, kommt das Fischezeichen ins Spiel, das 12. Haus. Genau dort finden wir die Psychos, die auch im Leben solche sind :rolleyes: Gut auf dem Gebiet kann man nur sein, wenn man in der Lage ist, MEHR zu erfassen. Nur dann kommt man in alle Ecken. Ob das wirklich was bringt?...das lass ich mal im Raum stehen.

Der normale Psychologe hat Abgrenzungskataloge vor sich liegen und checkt den Patienten auf alle Punkte, um eine Diagnose zu stellen. Der Astrologe hat eine Radix. Es ist nicht gesagt, wer treffender diagnostiziert. Vielleicht sogar der Astrologe. Doch wenn die Psychologie zu Rate gezogen wird, ist das Kind ja meist schon in den Brunnen gefallen. Und ist der Astrofuzzi dann in der Lage, dem Klienten zu helfen (Patient darf er ja nicht sein)? Negiert er Bestehendes, was sich Psychologen irgendwann ausgedacht haben? Tut er das, dann geht er neue Wege und dieser Weg wird von Uranus begleitet. Von niemandem sonst. Aber von hier aus kann man auch wieder splitten - und das macht die Diskussion nicht erträglicher, weil es keine wirkliche Antwort drauf gibt. Und das find ich gut! :)

Nächtle!

v-p
 
Da muss ich erst mal kurz für mich klären, was ich unter einem "psychologischen Astrologen" verstehe, bevor ich ihm astrologische Konstellationen zuordne. Das wäre also für mich einer, der a) astrologische Systeme als Ausdruck psychologischer Faktoren deutet (immer dann, wenn er Horoskope als einen von vielen Zugängen benutzt, um Menschen besser zu verstehen... er kann daneben Astrologie ja durchaus auch für Ereignishoroskope oder Stundenastrologie oder was auch immer verwenden... dann ist er eben nur partiell "psychologischer Astrologe"). Und b) gehören für mich auch ein solides Grundwissen bzw. eine gehörige Prise (Selbst-)Erfahrung in Psychologie dazu, gepaart auch mit der jeweiligen Kritik an den entsprechenden psychologischen Schulen.

Sehr wichtig wäre mir im Horoskop eines solchen "psychologischen Astrologen" der Mond ... Mond in einem Luftzeichen unterstützt z.B: dabei, Fremdempfindungen nicht als Surrogat für die eigenen anzuzapfen. Und dann generell die Transsaturnier - jeweils in Aspekten zu SO, MO, ME bzw. signifikante Besetzungen von Wassermann, Neptun und Skorpion. Bei den Aspekten denke ich, dass eher die "harten" das Ausbilden von psychologischer Empathie unterstützen ... bei den weichen sehe ich das Risiko, sich in Nabelbeschau und Projektion zu verlieren.

Alles Liebe,
Jake
 
Psychologische Astrologie verstehe ich nicht nur als Verbindung von Astrologie mit Psychologie, sondern auch erweitert durch Empfehlung einer passenden (maßgeschneiderten:))Therapiemethode. Ob Psychologischer Astrologe Ereignishoroskope oder die sonstige Palette der Möglichkeiten nützt, ist hier zweirangig. Einen Einstiegstermin zu berechnen könnte man auch in Zusammenarbeit mit einem Kollegen. Hauptaugenmerk - es geht selten Vieles auf einmal, Fach-Allrounds sind mir zu Recht, wie es sich oft herausstellt, suspekt, liegt natürlich an PA. Die von Dir angeführten Bedingungen betrachte ich als grundlegende Voraussetzung.

Mond in einem Luftzeichen unterstützt z.B: dabei, Fremdempfindungen nicht als Surrogat für die eigenen anzuzapfen.

Die Gefahr dafür ist kaum gänzlich zu bannen, jeder von uns erweckt unterschiedliche Reaktionen - oft unbeabsichtigte, unkontrollierte - beim Anderen. dazu kommt häufig das suspekte Sendungsbewußtsein; wie wäre es mit Radixvergleich, bzw. mit Vergleich des Geburtsdatums des PA zum Klienten?
Auf Luftzeichen-Mond reagiere ich sowohl als auch z.B.. Empfinde ihn angenehm distanciert, anregend bis kühl, unaufmerksam, nicht einfühlsam.
 
Hallo in die Runde! :)

Grundsätzlich wird die Psycho-Kiste Pluto zugeordnet, weil er im übetragenen Sinne dazu fähig ist, in die verborgendsten Winkel vorzudringen. Tatsächlich kann ich das auch bestätigen (da ich sehr viele Psychologen kenne - aber nicht aus der "Praxis" :rolleyes:. Jedenfalls Pluto im Aspekt zu Merkur oder andere Beziehungen zwischen Beiden. Was Mnemosyne schrieb, find ich sehr stimmig.

Tatsache ist aber auch, dass die meisten Psychologen selber einen ziemlichen Hau weg haben - leider auch die, die ich kenne :D Die Jungfrau spielt in meinem Augen weniger eine Rolle, weil sie ein sehr geerdetes Zeichen ist und das hat mit Psychologie rein gar nix zu tun. Das "Dienen" durchaus. Aber das macht Jungfrau nicht in der Psychoecke. Vielleicht schreibt sie Ratgeber. Doch die Art der Jungfrau schließt ein Helfen auf der Ebene aus, weil sie nicht wirklich emphatisch sein kann. Gut, in der psychologischen Praxis a la normaler Klinik sicher, doch nicht in der Astrologie. Dazu ist sie letztlich zu rational.

Man sagt ja immer so nett. Der Psycho macht seinen Job, weil er selber eine Therapie braucht. Eine Wasser/Luft-Betonung ist hier wohl am ehesten zu suchen.

Mein Interesse gilt ja auch eher der psychologischen Astrologie (der Psychologie schon ewig - Traumberuf war es aber nie) und ich hab außer Pluto und Lilith nix in der Jungfrau.

Doch es gilt ja auch zu unterscheiden: wer arbeitet dann tatsächlich auf dem Gebiet und wer interessiert sich nur dafür? Schulische Bildung ist das eine. Das andere ist wirkliches Empfinden. Und da denke ich, kommt das Fischezeichen ins Spiel, das 12. Haus. Genau dort finden wir die Psychos, die auch im Leben solche sind :rolleyes: Gut auf dem Gebiet kann man nur sein, wenn man in der Lage ist, MEHR zu erfassen. Nur dann kommt man in alle Ecken. Ob das wirklich was bringt?...das lass ich mal im Raum stehen.

Der normale Psychologe hat Abgrenzungskataloge vor sich liegen und checkt den Patienten auf alle Punkte, um eine Diagnose zu stellen. Der Astrologe hat eine Radix. Es ist nicht gesagt, wer treffender diagnostiziert. Vielleicht sogar der Astrologe. Doch wenn die Psychologie zu Rate gezogen wird, ist das Kind ja meist schon in den Brunnen gefallen. Und ist der Astrofuzzi dann in der Lage, dem Klienten zu helfen (Patient darf er ja nicht sein)? Negiert er Bestehendes, was sich Psychologen irgendwann ausgedacht haben? Tut er das, dann geht er neue Wege und dieser Weg wird von Uranus begleitet. Von niemandem sonst. Aber von hier aus kann man auch wieder splitten - und das macht die Diskussion nicht erträglicher, weil es keine wirkliche Antwort drauf gibt. Und das find ich gut! :)

Nächtle!

v-p

Hallo Venus-Pluto,

Pluto wirkt in diesem Zusammenhang (meine Erfahrung aus Psychologendaten)
entweder als höchst emotionell aufwühlend oder machtvoll kalmierend.
 
ich würde sogar sagen dass eine Fische Betonung zum Therapeuten macht.
Ich denke ein Therapeut muss selber die Abgründe des Menschlichen kennen um verstehen zu können. Am besten selber einen an der Klatsche haben

Fische brauchen eine stabile Stütze, um nicht dem Klienten die eigenen Werte zu implantieren. Einfluß aus Steinbock würde sich nicht schlecht machen, denke ich.
 
Theoretisch verbinde ich Uranus mit Astrologie und Pluto mit Psychologie. Konkrete Beispiele hab ich dazu nicht, da ich keinen Psychologen persönlich wirklich kenne und von meinem damaligen Therapeuten keine Daten habe.
Kenne 2 Leute mit Uranus/Pluto-Konjunktion in Jungfrau in 12. Sie haben aber beide wenig Interesse an beidem. Sie hören es sich zwar gern und interessiert an, wenn man ihnen etwas darüber erzählt, haben aber kein Interesse sich da selbst weiter damit auseinanderzusetzen oder zu vertiefen.
Neptun für das nötige Einfühlungsvermögen kann vermutlich auch nicht schaden.
Und das alles am besten in erlöster Form.

Uranus betrachte ich auch als bedeutsam, Sternja. Mit Mond, Merkur vermittelt er Gespür, sinnvolle Einfälle.

ich wäre übrigens ein miserabler PAge, weil mich das Gegenüber interessieren, fesseln muß, sonst verliere ich Motivation bei langfristigen Projekten.
 
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Heieiei, Xchen.

Pluto wirkt in diesem Zusammenhang (meine Erfahrung aus Psychologendaten) entweder als höchst emotionell aufwühlend oder machtvoll kalmierend.
Zuerst eine Übersetzung ins 21. Jahrhundert unter Weglassung des Überflüssigen:

Pluto wirkt … entweder als aufwühlend oder beruhigend.

Hu? Und alles dazwischen wohl auch?
 
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