psychologische sicherheit

um mein schutz vor gedanken die ich nicht haben will, entwickelte ich einen art gegengedanken. dieser gedanke dachte ich dann, wenn ich gewisse gedanken nicht mehr in meinem bewusstsein haben wollte.
doch war dieser gegengedanke auch wieder nur ein gedanke.
um nun von diesem gegengedanken wegzukommen suchte ich die gedankenstile. doch immer wenn ich einen gedanken hatte, dachte ich, ich darf diesen gedanken nicht denken und somit entstanden neue gedanken über meine gedanken.
was los mit mir ist? ich weiss es nicht!
ich habe nur erkannt, dass ich meine gedanken frei lassen sollte wie sie kommen und wie sie gehen ohne dabei zu denken was ich tun muss!
weg vom kopf hin zum körper.
ich meine, ich sollte mich mehr nach unten verlagern und mich in der erde verankern. es kommt alles wann es und wie es muss.
psychologische sicherheit kann ich nie haben, denn wenn ich sie haben will heisst das, dass ich mich an etwas festhalten versuche, was eigentlich fliessen sollte. ich versuche dann andersrum gesehen, einen fliessenden fluss in einem eimer zu fangen und bin dann entäuscht, weil das wasser nicht mehr fliesst.

:blume:
 
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tomsy schrieb:
um mein schutz vor gedanken die ich nicht haben will, entwickelte ich einen art gegengedanken. dieser gedanke dachte ich dann, wenn ich gewisse gedanken nicht mehr in meinem bewusstsein haben wollte.
doch war dieser gegengedanke auch wieder nur ein gedanke.
um nun von diesem gegengedanken wegzukommen suchte ich die gedankenstile. doch immer wenn ich einen gedanken hatte, dachte ich, ich darf diesen gedanken nicht denken und somit entstanden neue gedanken über meine gedanken.
was los mit mir ist? ich weiss es nicht!
ich habe nur erkannt, dass ich meine gedanken frei lassen sollte wie sie kommen und wie sie gehen ohne dabei zu denken was ich tun muss!
weg vom kopf hin zum körper.
ich meine, ich sollte mich mehr nach unten verlagern und mich in der erde verankern. es kommt alles wann es und wie es muss.
psychologische sicherheit kann ich nie haben, denn wenn ich sie haben will heisst das, dass ich mich an etwas festhalten versuche, was eigentlich fliessen sollte. ich versuche dann andersrum gesehen, einen fliessenden fluss in einem eimer zu fangen und bin dann entäuscht, weil das wasser nicht mehr fliesst.

:blume:

Eigentlich ist dir ja eh alles klar...
Sag mal, diese Gedanken, die du vermeiden willst... kannst du die wenigstens beim Therapeuten aussprechen oder sonstwie-sonstwo aussprechen und ausfühlen, damit da mal Luft rein kommt?
lg K.
 
Kalihan schrieb:
Eigentlich ist dir ja eh alles klar...
Sag mal, diese Gedanken, die du vermeiden willst... kannst du die wenigstens beim Therapeuten aussprechen oder sonstwie-sonstwo aussprechen und ausfühlen, damit da mal Luft rein kommt?
lg K.
klar ist mir eigentlich nichts! das sind einfach nur erkenntnisse. ich kann mir bei der therapeutin aussprechen.
du sprichst es an:
ausfühlen!
wahrscheinlich sind die gedanken nur da, weil ich die gefühle nicht zu lassen kann!
ich werde jetzt mein aufmerksamkeit meinen gefühlen widmen! und mich ausfühlen! dann bin ich ausgefüllt!
:blume:
 
tomsy schrieb:
was bezeichnest du als untergrund?

Es gibt Gedanken die fließen, es gibt Gedanken, die sind fest.
Die festen Gedanken beginnen zu fließen, um dann wieder fest zu werden.
Die festen Gedanken sind die Basis der fließenden Gedanken.

Und selbst die fließenden Gedanken selbst, sind, auch wenn sie flüchtig sind, in ihrem kurzen dasein fest, auch sie haben eine Form. Einen Untergrund.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Es gibt Gedanken die fließen, es gibt Gedanken, die sind fest.
Die festen Gedanken beginnen zu fließen, um dann wieder fest zu werden.
Die festen Gedanken sind die Basis der fließenden Gedanken.

Und selbst die fließenden Gedanken selbst, sind, auch wenn sie flüchtig sind, in ihrem kurzen dasein fest, auch sie haben eine Form. Einen Untergrund.

und wie sieht es aus mit den gefühlen?
nur so nebenbei.
:blume:
 
tomsy schrieb:
und wie sieht es aus mit den gefühlen?
nur so nebenbei.
:blume:

Gefühle sind genauso flüchtig wie Gedanken und trotzdem haben Gefühle eine Form. In sich selbst und basierend auf einer anderen Form, die nichts desto trotz auch wiederum flüchtig ist.

Irgendwann trifft sich die die Form mit der Kraft. Dann haben wir den Angelpunkt des Universums. Das heisst, dann ist Form und Kraft ein und dasselbe. Daraus schöpft das Universum.

Verstehst du mich überhaupt Tomsy ? ;)
 
ElaMiNaTo schrieb:
Gefühle sind genauso flüchtig wie Gedanken und trotzdem haben Gefühle eine Form. In sich selbst und basierend auf einer anderen Form, die nichts desto trotz auch wiederum flüchtig ist.

Irgendwann trifft sich die die Form mit der Kraft. Dann haben wir den Angelpunkt des Universums. Das heisst, dann ist Form und Kraft ein und dasselbe. Daraus schöpft das Universum.

Verstehst du mich überhaupt Tomsy ? ;)

ich versteh nicht ganz was du sagen willst. vielleicht will ich es gar nicht verstehen. kann auch sein.
willst du es mir genauer erklären, ela? :)
 
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tomsy schrieb:
ich versteh nicht ganz was du sagen willst. vielleicht will ich es gar nicht verstehen. kann auch sein.
willst du es mir genauer erklären, ela? :)

Kommen wir erstmal zu den festen Gedanken...Wo sind die ? Du scheinst sie ja nicht zu kennen, aber du trägst sie die ganze zeit mit dir herum.

Du siehst nur die Wellen, nicht den Ozean. Wo ist der Ozean ? Was ist der Ozean ? los sag! :)
 
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