psychologische sicherheit

T

tomsy

Guest
Ich, tomsy habe erkannt, dass ich nach psychologischer sicherheit suche.
Da es eine solche sicherheit meiner erfahrung nicht gibt, ist dies sinnlos.
Diese suche nach psychologischer sicherheit kapselt mich von meinen gefühlen, mein menschlichen wesen ab.
Das habe ich nun erkannt. Doch wie ich aus dieser Suche herauskomme, ohne dabei wieder zu psychologisch zu werden, bzw ohne dabei nach psychologischer sicherheit zu suchen, dass habe ich noch nicht erkannt, wie das geht.
Denn wie soll ich aus der psychologischen sicherheit herauskommen, wenn gerade dies der grund ist, weshalb ich nach psychologischer sicherheit suche.
 
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Lieber Tomsy,

Ich habe deine Beiträge seit längerem mit Interesse verfolgt.
Du bist momentan an einem ganz, ganz wichtigem Punkt angelangt. Alles, was im Moment passiert, dürfte nicht allzu einfach zu verkraften sein, und vermutlich wird der Himmel aus deiner Sicht immer nur schwärzer und schwärzer, ohne dass Aussicht auf Aufhellung besteht. Ich sage nicht: "Es gibt eine Lösung." Denn es gibt nicht einfach eine Lösung, nicht so, nicht auf diese Weise, wie wir uns gewohnt sind, dass das Leben funktioniert. Du meditierst, nehme ich an, mein Rat ist, dass du dich möglichst oft "erdest", das ist (momentan) wichtig. Darüberhinaus ist es ebenfalls hilfreich, allen Alltagspflichten weiterhin wie üblich nachzugehen, auch wenn diese dir vielleicht zeitweilig völlig sinnlos erscheinen mögen.

Ich weiss nicht, ob dich U.G. Krishnamurti interessiert, aber mir hat er geholfen. Ebenfalls geholfen haben mir die Schriften von GLR. (Lies dich durch die pdf-Textproben!)
Darüberhinaus sind folgende Threads im EF womöglich interessant:
"Was ist das Ich?" (Allgemeine Diskussionen - es gibt einen geschlossenen und einen offenen Thread, der geschlossene ist zwar ellenlang, aber die ersten, sagen wir mal, 10 Seiten oder so sollten am hilfreichsten sein)
"Selbst-Missbrauch" (Meditation)
"Diese Spiegelsache" (Allgemeine Diskussionen)

Viele Grüsse
fckw
 
fckw schrieb:
Lieber Tomsy,

Ich habe deine Beiträge seit längerem mit Interesse verfolgt.
Du bist momentan an einem ganz, ganz wichtigem Punkt angelangt. Alles, was im Moment passiert, dürfte nicht allzu einfach zu verkraften sein, und vermutlich wird der Himmel aus deiner Sicht immer nur schwärzer und schwärzer, ohne dass Aussicht auf Aufhellung besteht. Ich sage nicht: "Es gibt eine Lösung." Denn es gibt nicht einfach eine Lösung, nicht so, nicht auf diese Weise, wie wir uns gewohnt sind, dass das Leben funktioniert. Du meditierst, nehme ich an, mein Rat ist, dass du dich möglichst oft "erdest", das ist (momentan) wichtig. Darüberhinaus ist es ebenfalls hilfreich, allen Alltagspflichten weiterhin wie üblich nachzugehen, auch wenn diese dir vielleicht zeitweilig völlig sinnlos erscheinen mögen.

Ich weiss nicht, ob dich U.G. Krishnamurti interessiert, aber mir hat er geholfen. Ebenfalls geholfen haben mir die Schriften von GLR. (Lies dich durch die pdf-Textproben!)
Darüberhinaus sind folgende Threads im EF womöglich interessant:
"Was ist das Ich?" (Allgemeine Diskussionen - es gibt einen geschlossenen und einen offenen Thread, der geschlossene ist zwar ellenlang, aber die ersten, sagen wir mal, 10 Seiten oder so sollten am hilfreichsten sein)
"Selbst-Missbrauch" (Meditation)
"Diese Spiegelsache" (Allgemeine Diskussionen)

Viele Grüsse
fckw
hallo fckw
danke für deine antwort!
ich weiss selber nicht an was für einem punkt ich bin. aber du scheinst recht zu haben. zwar meditiere ich nicht in dem sinne, aber dein rat, mich zu erden, dass ist wohl das, was ich in all meinen gedanken vergass. und das ist wohl auch dass, was mir manche leute, auch solche vom EF ans herz legen wollten und ich einfach vor lauter gedanken nicht sah, was sie meinten!
:danke:
meinen alltagspflichten gehe ich immer nach. wobei es letzte woche schon so weit kam, dass ich vor lauter gedanken einfach nicht mehr klar denken konnte un zu hause bleiben musste.

deine lesetipps werde ich mir ansehen. U.G.K. und GLR, von ihnen habe ich schon gehört, aber noch nichts gelesen.

:blume:
 
von mir schrieb:
Ich, tomsy habe erkannt, dass ich nach psychologischer sicherheit suche.
Da es eine solche sicherheit meiner erfahrung nicht gibt, ist dies sinnlos.
Diese suche nach psychologischer sicherheit kapselt mich von meinen gefühlen, mein menschlichen wesen ab.
Das habe ich nun erkannt. Doch wie ich aus dieser Suche herauskomme, ohne dabei wieder zu psychologisch zu werden, bzw ohne dabei nach psychologischer sicherheit zu suchen, dass habe ich noch nicht erkannt, wie das geht.
Denn wie soll ich aus der psychologischen sicherheit herauskommen, wenn gerade dies der grund ist, weshalb ich nach psychologischer sicherheit suche.
ich suche weiter nach psychologischer sicherheit.
diese suche ohne weitere rein psychologische tätigkeiten zu tun, is schwierig. den kaum bin ist die suche aufgegeben, wird dieser weg zu der neuen psychologischen sicherheit. und das ist verdammt tükisch.
 
tomsy schrieb:
ja es war sehr toll. ich fühlt mich nachher wie neugeboren.


Freut mich sehr! Wie neu geboren! Das ist ein großes Wort! Erfrischt und in dir zu Haus? Die wahre Sicherheit ist nicht im Kopf zu finden, Tomsy... Wie wäre es, zuerst die Sicherheit kennenzulernen und erst danach, wenn's denn unbedingt sein muss, die psychologische Begründung dafür rauszufinden?

lg Kalihan
 
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ein ausgefüllter terminplan.. ;-) .. einklang mit sich selbst.. ich habs nicht geschafft ;-) .. am weg zur arbeit über die nächste arbeitstätigkeit gedanken machen.. danach vl sport, skaten, etc, abend abhängen, chillen, vl. was trinken, relaxen.. und das selbe spiel von vorn.. rofl..

.. nur so ein gedanke..
 
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