Luiserl
Mitglied
sodale jetzt hab ich endlich das buch gefunden: Erich Bauer: Das Erbe der Ahnen : Trauma und Schicksal im Familienhoroskop
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Psychologische Astrologie
- Ersteller Luiserl
- Erstellt am
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Moondance
Guest
steht da auch ein Kapitel drin mit z.B. "Erlösung aus Trauma und Familienschicksal.?"
Luiserl
Mitglied
@ Waldweg
... also einen richtigen Lösungsweg habe ich nicht im Buch gefunden. Aber durch die Deutungen und auch eingen Fallbeispielen kann man sich die Lösung mehr oder weniger "denken" ..... habe das Buch leider auch noch nicht ganz durchgearbeitet ....
... also einen richtigen Lösungsweg habe ich nicht im Buch gefunden. Aber durch die Deutungen und auch eingen Fallbeispielen kann man sich die Lösung mehr oder weniger "denken" ..... habe das Buch leider auch noch nicht ganz durchgearbeitet ....
Arnold
Sehr aktives Mitglied
Hallo Ouranos,
Die Huberschule benennt drei Planetenreihen, und die männliche bilden die Sonne, Mars und Pluto, die weiblichen Saturn, Venus und Uranus. Ebenso arbeitet man hier mit dem Familienmodell, also Saturn als Mutter, Sonne als Vater und der Mond als das Kind selbst. Vater als Sonne und Pluto gegebenenfalls als Opa, sowie Saturn als Mutter und Uranus als Oma - das ergibt auf alle Fälle diese Zuteilung. Und ebenso kann man im Mars den Bruder und in der Venus die Schwester ausmachen. Man hat das ganze schon sehr genau verfolgt und überprüft, so dass tatsächlich brauchbare Analogien der Fall sind!
Alles liebe!
Arnold
Die Huberschule benennt drei Planetenreihen, und die männliche bilden die Sonne, Mars und Pluto, die weiblichen Saturn, Venus und Uranus. Ebenso arbeitet man hier mit dem Familienmodell, also Saturn als Mutter, Sonne als Vater und der Mond als das Kind selbst. Vater als Sonne und Pluto gegebenenfalls als Opa, sowie Saturn als Mutter und Uranus als Oma - das ergibt auf alle Fälle diese Zuteilung. Und ebenso kann man im Mars den Bruder und in der Venus die Schwester ausmachen. Man hat das ganze schon sehr genau verfolgt und überprüft, so dass tatsächlich brauchbare Analogien der Fall sind!
Alles liebe!
Arnold
Ouranos
Mitglied
Hallo Arnold,
Ich stelle mich ungern "gegen" eine Schule, da ich weis, dass dies nicht auf fruchtbaren Boden fällt -
aber der Uranus ist, so finde ich zumindest, weder weiblich noch männlich. In vielen Zügen ersetzt er viele Funktionen des Merkur. Liest man in der Tetrabiblos die Beschreibungen des Ptolemäus zu Merkur, so sieht man, dass der Merkur damals viele Analogien gehabt hat, die heute der Uranus vertritt.
Auch braucht der Uranus rund 84 Jahre für einen Umlauf, der Merkur rund 87 Tage. Beide haben eine Analogie zum Zwittertum, dem Unberührbaren und nicht-geschlechtlichen. Merkur und Uranus sind somit die Vertreter der Geschlechtslosigket schlechthin und stehen zueinander aufgrund der Umlaufzeiten-Analogie im engen Zusammenhang.
Auf einer tieferen Ebene kann ich mir denken, dass die Großmutter durch den Uranus daher repräsentiert wird, da sie ins unserer Gesellschaft/Kultur als bemutternd dargestellt wird, teilweise als Glucke.
Die Glucke, die überfürsorgliche Mutter, welche ihr Kind vor "Liebe" erdrückt, wird auch durch den Archetyp der Großmutter versinnbildlicht, welche ihren Enkel Milch und Kekse bringt und immer genug zu Essen und einen guten Rat weis.
In Texten zu Mond/Uranus kann man dies oft nachlesen, die Mutter als Glucke.
Pluto auf der anderen Seite ist das Dunkle, Mächtige und dominierende. Dahinter steckt das Bild des evtl. sogar gewalttätigen Großvaters, oder der lebensstarke und kräftige Mann, welcher Macht durch Weisheit und Lebenserfahrung ausstrahlt. Der die Art erhält und für seine Enkel das Erbe bereitet.
Auf dieser Ebene könnte ich den Ansatz der Huber-Schule verstehen. Uranus jedoch als weiblichen Planeten zu bezeichnen, finde ich persönlich verfehlt.
LG Ouranos
Ich stelle mich ungern "gegen" eine Schule, da ich weis, dass dies nicht auf fruchtbaren Boden fällt -
aber der Uranus ist, so finde ich zumindest, weder weiblich noch männlich. In vielen Zügen ersetzt er viele Funktionen des Merkur. Liest man in der Tetrabiblos die Beschreibungen des Ptolemäus zu Merkur, so sieht man, dass der Merkur damals viele Analogien gehabt hat, die heute der Uranus vertritt.
Auch braucht der Uranus rund 84 Jahre für einen Umlauf, der Merkur rund 87 Tage. Beide haben eine Analogie zum Zwittertum, dem Unberührbaren und nicht-geschlechtlichen. Merkur und Uranus sind somit die Vertreter der Geschlechtslosigket schlechthin und stehen zueinander aufgrund der Umlaufzeiten-Analogie im engen Zusammenhang.
Auf einer tieferen Ebene kann ich mir denken, dass die Großmutter durch den Uranus daher repräsentiert wird, da sie ins unserer Gesellschaft/Kultur als bemutternd dargestellt wird, teilweise als Glucke.
Die Glucke, die überfürsorgliche Mutter, welche ihr Kind vor "Liebe" erdrückt, wird auch durch den Archetyp der Großmutter versinnbildlicht, welche ihren Enkel Milch und Kekse bringt und immer genug zu Essen und einen guten Rat weis.
In Texten zu Mond/Uranus kann man dies oft nachlesen, die Mutter als Glucke.
Pluto auf der anderen Seite ist das Dunkle, Mächtige und dominierende. Dahinter steckt das Bild des evtl. sogar gewalttätigen Großvaters, oder der lebensstarke und kräftige Mann, welcher Macht durch Weisheit und Lebenserfahrung ausstrahlt. Der die Art erhält und für seine Enkel das Erbe bereitet.
Auf dieser Ebene könnte ich den Ansatz der Huber-Schule verstehen. Uranus jedoch als weiblichen Planeten zu bezeichnen, finde ich persönlich verfehlt.
LG Ouranos
Arnold
Sehr aktives Mitglied
Hallo Ouranus,
Klar, Uranus, Neptun und Pluto sind Transformationsplaneten, ich würde auch sagen, dass sie androgyn sind, also doppelt geschlechtlich. Ähnlich wie im tibetischen Totenbuch, wo man von Vater/Mutter Gottheiten spricht. Diese drei außeren Planeten wirken sicher stark auf das kollektive Unterbewusstsein der Menschen, aber ebenso persönlich, sobald man sich ihnen irgendwie annähert! Assagioli sagte dazu "das höhere Selbst im Menschen."
Pluto hat sehr viel mit dem familienkollektiven Ahnen- und Sippenschicksal zu tun, aber nebenher kann er auch die Rolle des Großvaters anzeigen, ebenso einen Attribut des Vaters. Sicher, in der klassischen Astrologie wurden die beiden Lichter Mann und Frau zugeordnet, also Sonne als Mann und Mond als Frau. Das API hat bereits Anfang der 70iger Jahre mit dieser Tradition gebrochen, indem der Mond für das Kind und auch für die Kindheit steht. Ich kann nur sagen, dass man es ausprobieren sollte. Dann sieht man doch eine erhebliche Stimmigkeit, sobald man das Familienmodell angeht!
Alles liebe!
Arnold
Klar, Uranus, Neptun und Pluto sind Transformationsplaneten, ich würde auch sagen, dass sie androgyn sind, also doppelt geschlechtlich. Ähnlich wie im tibetischen Totenbuch, wo man von Vater/Mutter Gottheiten spricht. Diese drei außeren Planeten wirken sicher stark auf das kollektive Unterbewusstsein der Menschen, aber ebenso persönlich, sobald man sich ihnen irgendwie annähert! Assagioli sagte dazu "das höhere Selbst im Menschen."
Pluto hat sehr viel mit dem familienkollektiven Ahnen- und Sippenschicksal zu tun, aber nebenher kann er auch die Rolle des Großvaters anzeigen, ebenso einen Attribut des Vaters. Sicher, in der klassischen Astrologie wurden die beiden Lichter Mann und Frau zugeordnet, also Sonne als Mann und Mond als Frau. Das API hat bereits Anfang der 70iger Jahre mit dieser Tradition gebrochen, indem der Mond für das Kind und auch für die Kindheit steht. Ich kann nur sagen, dass man es ausprobieren sollte. Dann sieht man doch eine erhebliche Stimmigkeit, sobald man das Familienmodell angeht!
Alles liebe!
Arnold
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Hallo Wirbelwind und ich weiß es, dass es funktioniert
Bin selbst noch auf weiterer Suche nach Familien mit Stammbäumen bis zu 4 Generationen. Bevor ich weiteres behaupte, würde ich gerne noch weiter forschen. Für mich ist das das Thema der genetischen Astrologie. Gerne nehme ich auch weitere Daten auch per PN entgegen.Vielen Dank und ganz liebe Grüße Gelbfink