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Valerie Winter
Guest
Artikel schrieb:"In einer Welt, in der nur das wirklich ist, was materiell, berührbar und meßbar ist,gibt es keinen Platz für Spiritualität, in welcher Form auch immer. Obwohl religiöse Aktivitäten im allgemeinen erlaubt oder sogar formal unterstützt werden, gilt aus streng wissenschaftlicher Sicht jede Beschäftigung mit spirituellen Angelegenheiten als irrationale
Aktivität, die auf emotionale und intellektuelle Unreife hindeutet-
Bildungsmangel,primitiven Aberglauben und Regression zum magischen und infantilen Denken.
In wiederspreche der Aussage m Artikel und zwar ganz vehement, denn Spritualität hat für mich weder etwas mit Unreife, noch mit Aberglauben zu tun. Magisches Denken ist auch keineswegs infantil, sondern eher ein Zeichen für Kreativität oder auch Fantasie.
Der Glaube an jedwede Form von Existenz nach dem Tode wird allgemein belächelt. Der Tod des Körpers, besonders des Gehirns, wird somit als das absolute Ende jeder Art bewußter Aktivität gesehen. Der Glaube an eine posthume Reise der Seele, ein Leben nach dem Tod oder Reinkarnation gilt als Produkt des Wunschdenkens von Menschen, die nicht in der
Lage sind, den offensichtlichen biologischen Imperativ des Todes zu akzeptieren, dessen absolute Natur jenseits aller vernünftigen Zweifel wissenschaftlich bewiesen wurde."
Ich z.b weiss für mich, dass eben nicht mit dem Tod des Körpers "Schluss ist", sondern es danach noch etwas gibt. Das ist kein Wunschdenken, denn es ist weder beweisbar, dass Schluss ist, noch dass nicht, Schluss ist.
"Direkte Erfahrungen von spirituellen Wirklichkeiten werden folglich als
Manifestationen einer ernsten Geisteskrankheit angesehen, der Psychose. Die westliche Psychiatrie kennt keine Unterscheidung zwischen einer mystischen und einer psychotischen Erfahrung."
Diese Aussage ist ein Paradebeispiel für die Arroganz hinter solchen Worten, nur weil jemand nicht spirituell eingestellt ist, bedeutet es nicht, dass jeder der daran glaubt, geisteskrank ist.