Psychodynamik der Hypochondrie

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Zitat:Es gibt in diesem Forum einige User, mit denen ich schon in eine intensivere Interaktion getreten bin... Mit Sicherheit könnten sie bestätigen, dass ich tatsächlich über eine agile Emotionalität verfüge. =)

Kann ich gerne machen ;)
Du betrachtest das vielleicht häufig auch gerne aus einer Beobachterposition heraus wenn du darüber redest.

LG PsiSnake
 
Narzissten sind wir doch alle. Naja gut, mit dem Begriff ist vielleicht eine etwas überdurchschnittliche Ich-Bezogenheit gemeint, aber mal ganz im Ernst... es gibt im Prinzip nichts, das wir nicht aus irgendeinem Selbstzweck heraus tun.

Die Überlegung war für mich dann auch ausschlaggebend, einen Kurs für die Sterbebegleitung zu besuchen, weil ich was tun wollte, was mir absolut nichts bringt. Eh wieder eine Illusion, weil ich viel für mich dabei herausgeholt hab. Und Sterbebegleiten tu ich eh nicht, weil mir die Gerüche der Sterbenden ein bissl zu heftig sind... :S

Soviel dazu. :)
 
Narzissten sind wir doch alle. Naja gut, mit dem Begriff ist vielleicht eine etwas überdurchschnittliche Ich-Bezogenheit gemeint, aber mal ganz im Ernst... es gibt im Prinzip nichts, das wir nicht aus irgendeinem Selbstzweck heraus tun.

Selbsterhaltung ist nun einmal das für alle Lebewesen Prioritäre, dem die Arterhaltung folgt. Aber ein gesunder Egoismus ist meines Erachtens keineswegs mit einem pathologischen Narzissmus äquivalent. Der Narzisst zeichnet sich vor allem durch eine hohe Kränkbarkeit aus. Im Kränkungsfall reagiert er je nach Persönlichkeitsstruktur entweder mit einer exzessiven Aggressivität oder aber mit schmollendem Selbstmitleid. Aus der Perspektive des Symbiosekonzeptes lebt der Narzisst in einer fantasierten Fusion mit dem omnipotenten Objekt seiner Kindheit. Deshalb tendieren Narzissten zur Grandiosität und Arroganz. Eine den Narzissten kränkende Konfrontation zeigt einen Widerspruch zwischen ihm und dem Identifikationsobjekt auf, so dass auf emotionaler Ebene eine Störung der symbiotischen Einheit erfolgt. Dagegen erhebt sich der Narzisst mit seiner mehr oder weniger enormen Abwehr.
 
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Zur Hypochondrie fällt mir die Jungfrau ein, Planeten in der Jungfrau (Astrologie) - kann das sein?

Vielleicht schaut ja hier mal jemand rein, der sich da aus astrologischer Sicht auskennt.

Da bin ich. :D

Hypochondrie ist dem 6. Haus zuzuordnen, wenn Mars, Saturn, Uranus und/oder Pluto drin stehen.

Das Jungfrauzeichen an sich ist jetzt nicht krankhaft auf die eigene Gesundheit/Krankheit fixiert, würd ich mal sagen, sondern unterscheidet quasi mit dem Körpergefühl zwischen Nützlichem und Schädlichem.

(Ich hab 5 Planeten in der Jungfrau, deshalb der Gedanke dazu. :o:rolleyes::D)

Ah, deshalb bist du mir irgendwie sympathisch. :D
Mit Jungfrauen konnte ich schon immer gut.
 
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