Psychoanalyse

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Welche (guten) Erfahrungen habt Ihr mit Psychoanalyse gehabt?

Liebe Grüße

Googel mal nach Klaus Grawe Studie zu Psychotherapien ... (Psychoanalyse ist die Sache mit der Couch und dem freien Assoziieren, dem Ödipuskomplex und den Abwehrmechanismen usw. - im Prinzip seit mindestens 50 Jahren überholt ...).
 
Ich hab aber gelesen, daß das wieder im Kommen ist, daß sich da eine "Neue Schule" geformt hat, die sich von den alten Fehlern zu lösen versucht hat. So ungefähr ;)

ciao, :blume: Delphinium
 
Ich hab aber gelesen, daß das wieder im Kommen ist, daß sich da eine "Neue Schule" geformt hat, die sich von den alten Fehlern zu lösen versucht hat. So ungefähr ;)

ciao, :blume: Delphinium

Aber klar, seit Väterchen Freud gab es immer wieder "neue" Strömungen, seit Ende der neunziger sogar eine analytische Kurzzeittherapie (nach der Grawe-Studie :D), was eigentlich den Grundgedanken der Psychonalyse ausschließt ... .

Der große Trend geht in Richtung systemischem Ansatz, mit Elementen der Verhaltenstherapie und der Gesprächstherapie (da muß ein Psychologe schon recht fit sein), ggfs. auch mal was aus der tiefenpsychologischen Richtung.

Insgesamt endlich mal ein guter Trend nach der jahrzehntelangen Gifteri unter den Therapieschulen!
 
also, habt Ihr persönlich schon Erfahrung damit gemacht?
Weil gelesen habe ich natürlich viel darüber. Aber ich habe die Möglichkeit, eine zu beginnen, und etwas in mir wehrt sich vehement dagegen...

Seid gegrüßt!
 
also, habt Ihr persönlich schon Erfahrung damit gemacht?
Weil gelesen habe ich natürlich viel darüber. Aber ich habe die Möglichkeit, eine zu beginnen, und etwas in mir wehrt sich vehement dagegen...

Seid gegrüßt!

... die Kassen übernehmen aber auch systemische Therapien u.a. (mußt nur einen kassenzugelassenen Therapeuten finden, meist ist das ein Psychologe und kein Arzt) - eigentlich bekommt man immer eine ganze Liste von Therapeuten verschiedener Richtungen ... und kann dann kostenfreie Probesitzungen buchen!!!
 
... noch ein Zusatz: der entscheidende Prädiktor für Therapieerfolg ist immer die gute Beziehung zwischen Therapeut und Klient ... vielleicht macht der, der angeblich Analyse macht, ja nicht wirklich Analyse (ich kann es mir nicht vorstellen, daß auch nur ein Patient das mehr als zwei Stunden mitmacht), sondern viel mehr und Besseres ...
 
also, nach diesen Berichten zu urteilen, hm...bin ich noch nicht klarer, weil ich ja selbst kein Therapeut bin und die Methode nicht analysiert hab'...weißt Du, was ich meine? ich denke da eher: es ging bei mir um Themen, bei denen ich empfunden habe, dass ich sie alleine nicht anpacken kann, also einen Helfer (Therapeuten etc.) brauche.
Die Therapie, die ich unlängst angefangen habe, ist 2x die Woche, und ab 3x die Woche ginge ich auf die Couch.
Prinzipiell möchte ich das, aber der Kostenpunkt ist ein störender Faktor, denn die Kasse bezahlts bei dieser Therapeutin nur z.T...

Die Therapeutin (Analytikerin) ist super, aber es ist wie ein unerreichbarer Luxus, und die Frage: bringt es nicht genausoviel, mit der Wand zu reden??
 
der therapeut sollte humor ..haben ...dann kann er eigentlich nix falsch machen...:)
ich hab ca.5-6 kennengelernt ...der letzte hat sich seine eigene lehre zusammengestellt...und mit einem dauerlächeln präsentiert ...das wa r ansteckend...irgendwann hab ich dann mitgelacht ...dann war ich durch...:D
 
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Wer hat Dir denn Psychoanalyse verordnet und mit welcher Begründung? Es gibt ja viele verschiedene Therapieformen, evt. ist da was anderes besser für Dich geeignet? Ich finde reine Gesprächstherapien als wenig hilfreich.

Wenn Du schon kein gutes Gefühl dazu hast dann höre drauf.
 
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