Mit dem SP hat es nicht geklappt, warum auch immer ...
... nach dem großen Wirbel kommt man in die Akzeptanz und Gelassenheit.
Jahrelang geht das gut.
Es gibt sogar wieder losen Kontakt zum SP.
Glück und Harmonie ist wieder eingekehrt.
Das Leben ist schön ...
Wenn es aber noch unerfüllte Seelenwünsche in Bezug auf den SP gibt?
Kann das ein Leben lang gut gehen?
Glaubt ihr, dass es das war?
Nur eine Episode?
Oder ist es wahrscheinlich, dass irgendwann Probleme auftauchen ...
Körperliche Sympthome, Krankheit, ...
Oder psychischer Stress.
Depressionen, Leere, Gefühl dass etwas nicht passt, etwas fehlt.
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Was meint ihr?
Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
^^ Lieber
@SoulCat , nimm folgendes nicht persönlich, denn so ist es nicht angesetzt und nicht gemeint.
In den europäischen Retroschamanismen kenne ich mich nicht aus. Dort benennt man viel zu viel Schamanisch was überhaupt nicht tungusisch, nicht samisch (sibirisch) ist. Aber das scheint nur indirekt dein hier eröffnetes Thema zu treffen.
Um mich deinem etwas anzunährn, inklusive des möglichen Scheiterns, vergleichendes aus dem Bön.
Im Bön gibt es so etwas wie eine Bön-Identifikation, welche allerdings auf eine erkrankte Seele verweist, als auf eine gesunde Identifikation.
Es entspräche einer Identifikation mit etwas was man nicht ist.
Mich z.B. lebt Bön. Ein Bön bin ich aber nicht.
Wenn, wer auch immer behauptete, Bön und bodhi_ sei entweder Scheiße, oder irgend etwas anderes, entspräche die Behauptung dem was Behauptende behaupten. Mehr nicht.
So ist das auch mit den Schamanismen.
Als Mensch, welcher Same, also tungusisch, welcher auch noch dazu Schamane ist, diesem würde es nichts ausmachen, wenn wer sagen oder behaupten würde "Du bist kein Same, du bist nicht tungusisch und auch kein Schamane. Denn er wüsste was er, bzw. sie ist, und zwar sie / er sind Mensch, tungusischer Abstammung, ethnisch Same und ein fast lebenslang gelehrter Schamane, welcher erst mit dem Tod seines Schamanenlehrers(in) selber heilen und führen darf.
Wer sich aber mit etwas und jemanden identifiziert, was er und sie nicht sind, und um so mehr diese Identifikation tief tief in einem verwoben ist, um so mehr nimmt man sich angegriffen wahr, wenn man ihm und ihr sagt, "Du, was du glaubst selbst zu sein, bist du nicht wirklich."