also ich habe ein Depression und bin schlecht geerdet und dieses schlecht geerdet sein hat zur Folge dass mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen schlecht ist, was wiederum verschiedene Persönlichkeitsstörungen und Kontaktprobleme zur Folge hat.
Das alles hat zur Folge, dass ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann, der mir viel bedeutet und gegeben hat.
Am besten wäre es, wenn ich mich so nehmen würde wie ich bin, aber das ist so schwer, ich stelle an mich so hohe Anforderungen.
Hallo Schwester im Geiste
Kommt mir sehr bekannt vor was du da kurz beschreibst, ein riesiger Knoten, bei dem man gar nicht weiß wo man anfangen soll.
Vielleicht liegt das ganze Problem im JETZT (natürlich hat alles seine Ursachen in der Vergangenheit) an deiner schlechten Erdung.
Schlechte Erdung heisst ja nicht bei sich sein, nicht ganz da zu sein.
Weil man es bei sich nicht aushält, was tatsächlich in einem vor sich geht, weil man so viel überspielt um den Anforderungen und Erwartungen gerecht zu werden.
Man diesen äußeren Umständen hinterherläuft und nur noch dafür lebt dem allen gerecht zu werden.
Dazu der ständige Druck, was "man" alles schaffen will, sich einbildet können zu müßen und erleben zu wollen.
Dem nervenden Über-Ich gerecht zu werden.
Nie entspannen können,
an nichts mehr Freude haben können,
nicht zu wissen wer man ist weil keine Impulse aus einem Selbst da sind,
drehende Gedanken und kribbelnde Unruhe
dann im Gegensatz blockierende Lähmung, Unlust, die Welt satt haben
Freundschaften und Verbundenheit nicht mehr fühlen können
es loswerden wollen, aber wie?
Keine lust mehr aufs Leben haben, weil "man es eh nicht schafft"
Daraus können sich alle die Probleme ergeben, von denen du schreibst.
Sie bauen quasi logisch aufeinander auf.
Eine verschleppte Depression führt zu Isolation, Stagnation, Degeneration.
Der innere Antrieb reibt sich an den Blockaden auf.
Nimmst du gerade eine Auszeit?
Schaffst du es innerlich ruhig werden zu können?
Weisst du wo der Schuh drückt das deine aktuellen Probleme Dir über den Kopf wachsen?
Worum kreisen deine Gedanken, die dich nicht in Ruhe lassen?
Grüße aus München
und schau doch mal auf
www.senev.de
vielleicht kommst du da weiter
Alles liebe, Mr.B.Rasta
PS
Kenne das Leid alles selber, wachse gerade darüber hinaus.
Schritt für Schritt durch
-Veränderung(das schwierigste)
-Psychotherapie
-Yoga
-Verständnis für mich
-Disziplin
-wenig denken(lernen)
-Gefühle aushalten, also bei mir bleiben, auch wenns unangenehm ist
-dem Über-Ich sagen:"ach, leck mich doch"
-der übertrieben empfundenen Einsamkeit sagen:"Ich bin doch mit mir"