Psychische Erkrankung

und wodurch meinst du entsteht schizophrenie?
wenn jemand sich nicht voll ausleben kann dann wird er/sie früher oder später anfangen das er sich bereiche sucht die er/sie ausgliedert und auf extreme weise auslebt. würde er/sie es sich zugestehen diese bereiche auf "normale" art und weise auszuleben dann wäre da wohl auch keine schizophrenie. warum auch.
nur damit er /sie diesen bereich ausleben kann wird wohl einiges am umfeld zu ändern sein, somit auch an einem selbst. wo wir wieder beim ausgangspunkt wären.

aber bei einem stimme ich dir zu, es wird nichts helfen ihm zu sagen das er sich ändern soll, er wird es von selbst wollen müssen und dann auch von selbst umsetzen müssen. als aussenstehender kannst du ihm nur hilfe übers begleiten während dieses prozesses bieten.


Gerade Schizophrenie hat sehr viele Arten und ich glaube nicht dass es jemand auf diese Erde gibt der dir sagen könnte was GENAU die Ursache für Schizophrenie ist.

Ich bin bei einem psychisch kranken Mensch aufgewachsen,TAg für TAg habe ich gelernt mit diesem Mensch umzugehen und ihn zu akzeptieren (Neigung zum selbstzerstörrerischen Tätigkeiten, Probleme bei dem Wahrnehemen der Realtität und so weiter) und habe 3 Jahre mit einem psychisch kranken Mann gelebt (Nach Aussen gerichtete Gewalt , ebenso Problem die Realtität wahr zu nehmen , krankhafte Eifersuchtsausbrüche+ HAluzinationen ) und habe mehr Erfahrung mit psychisch kranke Menschen gesammelt als es mir lieb wäre.
Und ich finde, das ist ein endloses Thema- werden alle denn die sich nciht voll ausleben können schizophren ?Sind alle die ihre Mangel an Emotionen nud Erriegnisse auf eine extreme Weise nachholen schizophren?

So dass Schizophrenie ensteht , müssen einige Voraussetzuingen aufeinander treffen."Extrem Ausleben " gehört eher zu so genannten positive symptome der Schiizophrenie.Macht aber lange nicht die Krankheit aus.
 
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gibt eigentlich mittlerweile für jede Krankheit n eigenes Forum. Einfach mal googeln. Denn so allgemeine Tips helfen dir wohl kaum und dass du nicht unbedingt öffentlich sagen willst, was du hast, kann man ja wohl verstehen.
Also besser ein spezielles Forum suchen. Möglicherweise gerätst du sonst hier in eine Spirale, probierst alles aus, was der Eso-Markt so hergibt. Und bist am Ende doch nicht schlauer. Bzw bist nicht geheilt, bist arm geworden, weil diese Eso-Psychotechniken teilweise viel Geld kosten. Aber kein Schritt weitergekommen. Naja im günstigsten Fall doch. Aber lass dir bloss nicht einreden, Medikamente abzusetzen! Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück.
 
@ Ilsa S


Hi,

"Psychisch krank" ist für mich ein oberflächlicher Begriff der lediglich eine Gesamtsumme von gesundheitsbeeinträchtigenden Faktoren als kurzzeitigen oder ständigen Zustand beschreibt.

Unterschieden müsste werden ob dieser Zustand angeboren oder, erst später erworben ist. Und dann noch welcher psych. Krankheitszustand.

Der Mensch kann durch äußere Faktoren auch erst krank gemacht werden.
z.B. sein Lebensumfeld, Mitmenschen, körperliche u. seelische Belastungen, falsche Lebenseinstellung, Fremdeinflüsse aus dem nichtmateriellen Bereich.

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Die Hilfeleistung (Problemlösung/ Linderung) kann eigentlich nur individuell erfolgen.

Bei psychosomatischer Problematik reicht meistens schon die veränderte Lebenssituation aus. Soll heißen, der Betroffene muss aus dem krankmachenden Umfeld entfernt werden (umgekehrt ist es kaum möglich) und eine andere Basis als neue Lebensgrundlage bekommen. Seine alte Problematik muss zu 100% aus seinem Bewusstsein verschwinden.

Psychopharmaka kann eigentlich nur als Kurzzeitlösung betrachtet werden.

Solide Wegbegleitung im zwischenmenschlichen Bereich wäre hilfreich, um sich offen und vorbehaltlos austauschen zu können.

Gesunde ausgewogene Ernährung unterstützt durch die Heilkräfte der Natur, um so wenig wie möglich an Medikamentenwirkstoffen einzunehmen.
Der Geist muss frei und unbenebelt sein. Nur so kann er gesunden.

Ein religiöses Bewusstsein, ein persönlicher Glaube an Gottes Erlösungswerk als geistigen Rettungsanker sich zu schaffen, wenn späterhin mal mit Rückschlägen zu rechnen ist, hat sich als hilfreich erwiesen.

Jesus als Freund und Helfer!
Jesus heilte alle Kranken die an IHN glaubten, die IHN anbeteten. Durch diese Heilsgewissheit wurden unzertrennliche geistige Bande geschlossen, die den ehemals Erkrankten festere Lebensfundamente lieferten, als es die Medizin und andere Menschen jemals hätten tun können. Sowohl für das Diesseits, als auch das Jenseits.
vgl. hierzu die Bibel: Matthäus, Lukas, Markus

Ein Lebensmotto wäre ganz lustig. Wie wär`s mit:

"Gelobt sei was hart macht !" :lachen: :lachen:


In diesem Sinn, LG DOKTORE ;)
 
die psyche mutiert -schmeisst den alten kram an falschen weil überholten prägungen und daten aus dem datenkasten und gut.danach gehts ihr besser.
alhw
 
Also auch ich war psych. krank, hatte jahrelang eine Angsterkrankung. Natuerlich war ich auch in Therapie, nur geholfen hat mir letztlich nur, meinen eigenen Hintern hoch zu bekommen und mein Leben zu ueberpruefen. Sprich: neue Ziele, Gedankenarbeit und -aenderung, Verhaltensaenderungen, Umfeld ueberpruefen (und noetigenfalls auch dies aendern) usw.

Auch muss ich sagen, dass ich vor der Diagnose viel besser mit all den dazu gehoerigen Symptomen besser umgehen konnte, als nachher. Die Therapie war auf der einen Seite aufschlussreich, auf der anderen sehr verwirrend und eigentlich krankmachend.
Womit ich nun nicht sagen will, dass jede Therapie schlecht ist.

Heute bin ich allerdings der Ansicht, dass so eine Diagnose viel zu schnell gestellt wird. Therapeuten schossen vor Jahren aus dem Boden wie Pilze - die wollen schliesslich alle verdienen.

Also kurz und knapp: es hilft eigentlich nur ein ehrlicher Blick nach innen. Alle Ursachenfindung ist meiner Meinung nach nicht hilfreich. Dabei wird mit dem Finger auf die boesen boesen Menschen der Kindheit gezeigt und man selbst steht da als Unschuldslamm. Ja, als Kind war man vielleicht Opfer, als Erwachsener nicht mehr. Also, wieso zurueck schauen? Der Blick nach vorne hilft weiter und viel Eigeninitiative.
 
Also kurz und knapp: es hilft eigentlich nur ein ehrlicher Blick nach innen. Alle Ursachenfindung ist meiner Meinung nach nicht hilfreich. Dabei wird mit dem Finger auf die boesen boesen Menschen der Kindheit gezeigt und man selbst steht da als Unschuldslamm. Ja, als Kind war man vielleicht Opfer, als Erwachsener nicht mehr. Also, wieso zurueck schauen? Der Blick nach vorne hilft weiter und viel Eigeninitiative.

Gut auf den Punkt gebracht... Sehe ich absolut genauso. Sich an vermeintlichen Ursachen festzuhalten hält auch die geglaubte eigene Machtlosigkeit fest und damit das was man loszuwerden wünscht.
 
also ich habe ein Depression und bin schlecht geerdet und dieses schlecht geerdet sein hat zur Folge dass mein Selbstwertgefühl und mein Selbstvertrauen schlecht ist, was wiederum verschiedene Persönlichkeitsstörungen und Kontaktprobleme zur Folge hat.

Das alles hat zur Folge, dass ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann, der mir viel bedeutet und gegeben hat.

Am besten wäre es, wenn ich mich so nehmen würde wie ich bin, aber das ist so schwer, ich stelle an mich so hohe Anforderungen.
 
@ Ilsa

Grüß Gott nach Munich !

Tja, also anknüpfend an meinen Beitrag Nr.13 müsste ich mal fragen, wer hat Dir eigentlich gesagt, dass Du schlecht geerdet bist ? Ein Elektriker ?

Nein, ganz im Ernst. Für Depressionen, Persönlichkeitsstörungen Kontaktproblemen etc. gibt es allgemein auch eine Ursache. Wer in Deinem Beruf arbeitet und solch ausgewogene Interessen hat ist ja nicht dumm.

Folglich schließe ich daraus, es muss sich ein Ereignis oder Begebenheit in Deinem Leben / Beruf eingestellt haben, welches Dich gewissermaßen aus dem Rhythmus gebracht hat.

Wenn Du selbst weisst, die selbstgestellten Anforderungen sind zu hoch, müssten sie zunächst gesenkt werden, bis Du den Level wieder erhöhen kannst.

Oder lege ich das jetzt in die falsche Richtung aus ?
 
ja auch ich hab meine psychokarriere .1 jahr war ich weg-hab die wirkung von drogen einfach unterschätzt-haschisch-depri-keiner mehr da -allein aufn dorf-wo ich eben noch der siddharta aufn dorf war- kam dann ganz schnell die ernüchterung -man und mich konnte man nirgends mehr unterbringen.
ich red manchmal ganz gern mal wieder drüber und ich und meine frau haben uns bei einem geilen therapeuten kennengelernt und sabbeln die psychischen themen rauf und runter -mit traum anlysen hausgemacht -wir erzählen uns unsere träume nun schon fast 20 jahre .
ich lebe nicht wie unser nachbar ,der spät abends völlig kaputt von der arbeit kommt und muss mir zwischendurch immer mal wieder auf die schulter klopfen und mir sagen-schön ,dass es mich gibt .so ganz glauben kann ich es manchmal nicht .dann sagt es mir meine frau eben ab uns an auch noch und dann glaub ichs.
alhw
 
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@ sternenatemzug

. . . hast es aber über die Jahre gut überstanden, oder sollte ich besser sagen, durchgestanden ?!

Ist doch o.K.


:rolleyes:
 
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