Psychisch am Ende!

Hallo Renate8,
Ich glaube, du hast da was falsch verstanden!?
Vielleicht sollte ich nicht die Vermeidung der Gefühle, sondern die Gefühle der Vermeidung verneinen! Ich kann leider nicht differenzieren!
Schön mit dir zu diskutieren ;)
Liebe Grüße
gldat
:D
Wenn du das nicht differenzieren kannst, wie soll ich das können,
und das auch noch in Deutsch :confused:
 
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Hallo lieber User!

Erstmal danke für die vielen Threats und Vorschläge wie Ratschläge die Ihr mir gegeben habt.

Die es sarkastisch gemeint haben, denen nehme ich es nicht übel, aber na ja es ist nunmal so, dass ich irgendwie nicht mehr rauskomme, da kann ich noch so viele Bücher lesen wie z. B. Gesundheit für Körper und Geist von Louise L. Hay.

Ich muss mal mit der Krankheit leben lernen, das hilft nix. Na ja zu 100% habe ich ja noch gar nicht die Gewissheit, ob ich Ataxie habe oder nicht, mir fehlt noch das MR der HWS und LWS.

Meine Angststörung ist derzeit aber leider wieder sehr groß, ich weiß ich werde in wenigen Tagen meinen 1. Arbeitstag beim Schilift haben, doch ich habe deshalb schon Schlafstörungen, Panikattacken etc. Es ist keine "normale" Angst die jeder spürt, wenn er neu wo anfängt zu arbeiten. Es ist mehr ein Existenzkampf für mich, ich habe meine beruflichen Ziele schon sehr weit heruntergefahren, eben wegen der "Behinderung" beim Schreiben und bei feinmotorischen Tätigkeiten, trotzdem habe ich Angst zu versagen, für mich ist versagen das schlimmste im Leben ich kann nicht mehr versagen. Welchen Beruf soll ich sonst noch machen es gibt eigentlich nur mehr wenig Auswahl.
Na ja es wird jetzt ernst, die Schneekanonen laufen auf Hochtouren und mein Herz auch. Ich wäre schon froh, wenn ich den ersten Arbeitstag hinter mir hätte. Ich kann auch sehr schlecht schlafen.

Morgen werde ich Schifahren üben (in einem anderen Schigebiet), da ich schon seit über 12 Jahren nicht mehr damit gefahren bin. Ich muss mich einfach absichern um nicht zu versagen und vor den Leuten nicht als Versager zu gelten.

Ich nehme seit heute auch wieder Cipralex 10mg. Vorerst mal nur 5 mg bis ich die Substanz wieder gewöhnt bin. Cipralex hat mir ein Psychiater aus Wien empfohlen, der Spezialist für Angststörungen ist und na ja weil ich eine Sozialphobie habe ist es glaube ich das Beste, wieder damit anzufangen.

Der Neurologe der mich jetzt untersucht hat, hat mir keine Antidepressiva verschrieben. (um Mißverständnisse aufzuklären).

Eine Frau die diesen Threat wirklich bereichert hat, will ich hierbei noch separat erwähnen und zwar Renate.

Renate du hast erkannt, was Ataxie überhaupt für einen Menschen bedeutet. Danke dafür. Übrigens ich habe schon 4 J Psychotherapie hinter mir und auch ein paar Sitzungen Verhaltenstherapie.

Zu allen anderen:

Ich weiß ich bin nicht der einzige mit Problemen und na ja vielleicht sind meine Probleme auch klein im Gegensatz zu den Problemen anderer Menschen.
Ich weiß, wenn man alles objektiv betrachtet ist es nicht schlimm, doch subjektiv betrachtet ist es trotzdem ein hartes Los das ich gezogen habe.

LG Markus DANKE :umarmen:
 
...
Eine Frau .....
LG Markus DANKE :umarmen:

Ach ne, Mensch Markus, so viel Lob auf einmal :D ich hab´dich schon vermisst.

Jetzt habe ich gleich eine Frage an dich. Hast du nach 4 Jahren PT noch nicht daran gedacht, den Therapeuten zu wechseln? Kann mir nicht vorstellen dass die Kasse lange mitmacht, wenn es nicht besser wird.
Oder gehe ich da recht in der Annahme, dass du jetzt vor Kurzem doch gewechselt hast?

Ich denke, dass du wegen Medikamente nicht so schnell weiter kommst, wie gewünscht; aber wenn eine suizidale oder sonstige Gefahr bestand, kann ich das auch verstehen. Es ist halt schwieriger an die „Würzel des Übels“ zu kommen (zu erkennen), wenn man es gleichzeitig mit Medikamenten zudeckt.

Nein, Panikataken ist keine normale Angst, wenn man neu zu arbeiten anfängt. Du gehst ja nicht in ein Kaniballenbetrieb, oder;)

Aber sicher hast du selbst schon die Erfahrung gemacht, dass die Angst eben unnötig ist; und ich glaube, dass es dir sofort besser gehen wird, wenn du das Gefühl hast, nütztlich zu werden, eigenes Geld verdienst und sicher findest du auch neue Freunde. Vielleicht kommst du auch mal von dem Zeug runter :)
lg

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@gldat
du sprichst in Rätseln, wie soll ich wissen, was du meinst? :)
 
Renate du hast erkannt, was Ataxie überhaupt für einen Menschen bedeutet. Danke dafür. Übrigens ich habe schon 4 J Psychotherapie hinter mir und auch ein paar Sitzungen Verhaltenstherapie.

Zu allen anderen:

Ich weiß ich bin nicht der einzige mit Problemen und na ja vielleicht sind meine Probleme auch klein im Gegensatz zu den Problemen anderer Menschen.
Ich weiß, wenn man alles objektiv betrachtet ist es nicht schlimm, doch subjektiv betrachtet ist es trotzdem ein hartes Los das ich gezogen habe.

LG Markus DANKE :umarmen:


Hallo Markus,
Das du nun Verhaltenstherapie machst ist gut und wenn du dabei bleibst, wird es dir auch helfen.
Dafür wünsche ich dir Mut und Kraft, die wirst du brauchen:umarmen:

Vergleichen kannst du Ängste nicht mit den ordinären Krankheiten, gegen die man eher etwas machen kann.
Ängste sind so tiefgreifend und verwirrend, kaum fassbar und deswegen so schwierig in den Griff zu bekommen.
ES ist ein hartes Los , aber gehe es an!

Ich wünsche dir viel Errfolg!

LG
flimm
 
Frage von Renate8:
Jetzt habe ich gleich eine Frage an dich. Hast du nach 4 Jahren PT noch nicht daran gedacht, den Therapeuten zu wechseln?

Antwort:
Ja ich habe es schon gedacht, aber das Problem hat sich damit gelöst das sie keine Vertragsverlängerung mit dem Beratungszentrum bekam und ich nicht für die Therapie 100 km nach Graz fahre.


Frage von Renate8:
Kann mir nicht vorstellen dass die Kasse lange mitmacht, wenn es nicht besser wird.

Antwort:
Na ja die ersten 3 Jahre war sie noch in Ausbildung, da hat sie mich gebraucht und im Beratungszentrum kostet die Psychotherapie nix.

Frage Renate8:
Oder gehe ich da recht in der Annahme, dass du jetzt vor Kurzem doch gewechselt hast?

Antwort:
Ja danach habe ich eine Verhaltenstherapie begonnen, musste sie aber aufgrund des Sommerjobs aufgeben, da ich wenig Freizeit hatte, da ich im Abenteuertourismus tätig war.

Na ja das es normale Angst ist, die ich vor dem neuen Job habe ist eher eine soziale Angst. Na ja habe Angst vor den Kollegen vor dem Chef vor allen die dort arbeiten und angst davor, dass ich versage. Na ja gestern war ich im Skigebiet Schifahren und ich muss sagen dafür, das ich 12 Jahre schon nicht mehr Schigefahren bin gar nicht so schlecht gefahren, bowohl ich schon einige Stürze hatte, speziell im steilen eisigen Gelände. Aber für den Job ist es nur wichtig mit den Skiern und dem Lift auf den Berg zu kommen und am Abend irgendwie wieder runter und das schaffe ich schon.

LG Markus
 
styrian spirit: Ja ich habe es schon gedacht, aber das Problem hat sich damit gelöst das sie keine Vertragsverlängerung mit dem Beratungszentrum bekam und ich nicht für die Therapie 100 km nach Graz fahre.
Renate: Wer ist sie? Das verstehe ich nicht, bei einem Therapeuten-Wechsel wird doch keine Verlängerung nötig (?). Und wenn "SIE" weg ist, das Beratungszentrum ist ja stehen geblieben, oder?

styrian spirit: Na ja die ersten 3 Jahre war sie noch in Ausbildung, da hat sie mich gebraucht und im Beratungszentrum kostet die Psychotherapie nix.
Renate: Oh gott.... Sie hat dich gebraucht? Das ist keine Basis für eine Psychotherapie. Hattest du noch keine Therapie über die Krankenkasse?

styrian spirit: Ja danach habe ich eine Verhaltenstherapie begonnen, musste sie aber aufgrund des Sommerjobs aufgeben, da ich wenig Freizeit hatte, da ich im Abenteuertourismus tätig war.
Renate: Mönsch Markus, das war doch über die Krankenkasse, oder? Dann spricht doch mit denen. Sag denen, dass du das wegen der Arbeit unterbrechen musstest. Sie werden dir da entgegen kommen.

styrian spirit: Na ja das es normale Angst ist, die ich vor dem neuen Job habe ist eher eine soziale Angst. Na ja habe Angst vor den Kollegen vor dem Chef vor allen die dort arbeiten und angst davor, dass ich versage. Na ja gestern war ich im Skigebiet Schifahren und ich muss sagen dafür, das ich 12 Jahre schon nicht mehr Schigefahren bin gar nicht so schlecht gefahren, bowohl ich schon einige Stürze hatte, speziell im steilen eisigen Gelände. Aber für den Job ist es nur wichtig mit den Skiern und dem Lift auf den Berg zu kommen und am Abend irgendwie wieder runter und das schaffe ich schon.
Renate: Das ist trotzdem keine normale Angst...weil das deinen Alltag zusehr einengt. Schau trotzdem, dass du die Möglichkeiten ausschöpfen kannst um mehr für dich zu gewinnen. Schon alleine wegen dem Titel dieses threads.
schön, dass du draußen warst.... nach unten kommt man irgendwie immer :schnl:
Na dann :)
 
styrian spirit: Ja ich habe es schon gedacht, aber das Problem hat sich damit gelöst das sie keine Vertragsverlängerung mit dem Beratungszentrum bekam und ich nicht für die Therapie 100 km nach Graz fahre.
Renate: Wer ist sie? Das verstehe ich nicht, bei einem Therapeuten-Wechsel wird doch keine Verlängerung nötig (?). Und wenn "SIE" weg ist, das Beratungszentrum ist ja stehen geblieben, oder?
Nein aber ich wollte sowieso mal eine Pause in der Therapie haben. Ja aber mir gings zu dem Zeitpunkt ja wieder besser.

styrian spirit: Na ja die ersten 3 Jahre war sie noch in Ausbildung, da hat sie mich gebraucht und im Beratungszentrum kostet die Psychotherapie nix.
Renate: Oh gott.... Sie hat dich gebraucht? Das ist keine Basis für eine Psychotherapie. Hattest du noch keine Therapie über die Krankenkasse?
Na ja, sie hat durch mich gelernt sagen wir mal so, aber ich fühlte mich nicht ausgenützt immerhin bekam ich die Therapie ja auch von ihr oder? Na ja als sie fertig war habe ich dann eh immer einen Überweisungsschein gebraucht für die Therapie. Im Beratungszentrum ist die Therapie immer kostenlos, was gut ist.



styrian spirit: Ja danach habe ich eine Verhaltenstherapie begonnen, musste sie aber aufgrund des Sommerjobs aufgeben, da ich wenig Freizeit hatte, da ich im Abenteuertourismus tätig war.
Renate: Mönsch Markus, das war doch über die Krankenkasse, oder? Dann spricht doch mit denen. Sag denen, dass du das wegen der Arbeit unterbrechen musstest. Sie werden dir da entgegen kommen.
Na ja mit der Krankenkasse, gabs deshalb nie Probleme, da die Therapie im Beratungszentrum immer kostenlos ist.

styrian spirit: Na ja das es normale Angst ist, die ich vor dem neuen Job habe ist eher eine soziale Angst. Na ja habe Angst vor den Kollegen vor dem Chef vor allen die dort arbeiten und angst davor, dass ich versage. Na ja gestern war ich im Skigebiet Schifahren und ich muss sagen dafür, das ich 12 Jahre schon nicht mehr Schigefahren bin gar nicht so schlecht gefahren, bowohl ich schon einige Stürze hatte, speziell im steilen eisigen Gelände. Aber für den Job ist es nur wichtig mit den Skiern und dem Lift auf den Berg zu kommen und am Abend irgendwie wieder runter und das schaffe ich schon.
Renate: Das ist trotzdem keine normale Angst...weil das deinen Alltag zusehr einengt. Schau trotzdem, dass du die Möglichkeiten ausschöpfen kannst um mehr für dich zu gewinnen. Schon alleine wegen dem Titel dieses threads.
Ja die Angst macht mich total fertig, na ja weil ich vorraussichtlich am 25. Dezember zu arbeiten beginne habe ich schon sehr viel angst. Panik vorm ersten Tag, Panik das ich wohl alles richtig mache und das ich den Job behalten kann. Diesmal wird Weihnachten nicht schön, weil ich mich auf nix anderes mehr konzentrieren kann leider.
schön, dass du draußen warst.... nach unten kommt man irgendwie immer :schnl:
Ja runter komme ich sicher Renate.
Na dann :)


Ich wünsche allen Usern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2010.

LG Markus
 
Garantiert. Ich zwar nicht (mehr), aber du wirst sicher Tausende finden.

Der wievielte Thread mit deiner Grundaussage "Mir geht es so schlecht" ist das jetzt?

Haben dir all diese Threads geholfen?

Falls nein: Wäre es dann nicht eine gute Idee, etwas anderes zu versuchen?

Gruß
Rita

Danke für´s Schreiben.
Genau das habe ich mir auch gedacht.
 
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