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würde mich einmal intressieren was ihr zu diesem thema denkt...
ein beispiel:jemand leidet unter schizophrenie... psychiaterInnen diagnostizieren es so...doch von meiner intuition denke ich vielemals....das betroffene irgendwie...irgendwo in einer geistigen welt "hängen" geblieben sind..(besessen?)ich selber arbeite in einer iv aufnahme und abklärungsstelle
und "begleite" betroffene auf ihrem weg....dass schlimme finde ich dass sie einfach mit medikamenten teils"gestopft"werden.doch was macht ein medikament?
es unterdrückt die symptome...die pharma industrie verdient milliarden...
jetzt bin ich doch ein bischen abgeschweift von meiner ur-frage...o.k.
Auf dem systemischen (nicht dem psychotherapeuteichen) Hintergrund hat man neuerdings häufig beobachtet, dass Schizophrene mit einem Mord verbunden sind, der vor vielen Generationen in der Familie geschehen ist und verleignet oder verdrängt wird. Der Betroffene stellt unbewusst sowohl das Opfer als auch den Täter gleichzeitig dar und ahmt sie nach. Diese Mehrfachidentifikation mit Opfer und Täter führt dann zu den "verrückten" Wahrnehmungen des Schizophrenen. Der Betroffene versucht so, die Tat (mitunter durch Sühne durch eine neue Tat) zu einem gelösten Ende zu bringen, was natürlich nicht funktioniert.
Nach "Bewegungen der Seele" mit Schizophrenen oder wenn diese durch die betreuenden Helfer im Rahmen einer systemischen Supervision aufgestellt wurden, ergaben sich m.W. erhebliche Besserungen (wenn nicht das völlige Verschwinden der Symptome) für die Betroffenen und eine ggf. vorgenommene weitere Therapie wurde wesentlich erleichtert.
Insofern kann man m.E. im von dir genannten Fall vielleicht tatsächlich von einer Art "Besessenheit" - nämlich der durch die augeblendeten Personen der Familie - sprechen.
Vielleicht sind phänomenologische Aufstellungen und Bewegungen der Seele DAS nicht-therapeutische Mittel der Wahl die Bemühungen der Psychiatrie in Zukunft wirksam zu unterstützen.
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