Klavenburg
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wenn das so ist, dann freut mich das.
Ich war mir da aber nicht so sicher.
Ich war mir da aber nicht so sicher.
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Psychiatrie (griechisch: psyche = Seele, iatros = Arzt) ist das Gebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention der psychischen Krankheiten befasst. Unter psychischen Krankheiten versteht man Erkrankungen, deren Symptome und Zeichen sich im psychischen Bereich (Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Affektivität, Antrieb, Verhalten) äußern.
Es gibt psychische Krankheiten, welche eine diagnostizierbare körperliche Ursache haben. Ebenso gibt es psychische Krankheiten, deren Ursachen nur unvollständig bekannt sind. Ein Teil der psychischen Erkrankungen und Störungen ist vorwiegend biologisch bedingt, ein anderer Teil beruht auf komplexen Wechselwirkungen zwischen biologischen und psychosozialen Faktoren.
Der Begriff "Psychiatrie" wird in etwas abfälligem Sinn auch für psychiatrische Krankenhäuser bzw. deren geschlossene Abteilungen verwendet.
Weil psychiatrische Erkrankungen vor allem in früheren Zeiten gesellschaftlich stigmatisiert waren, fällt es vielen Menschen schwer, ein solches Leiden an sich selbst zu erkennen. Viel häufiger werden von den Erkrankten selbst die Ursachen des Leidens in einer körperlichen Störung oder beim sozialen Umfeld gesucht.
Dies kann im Extremfall, speziell bei Erkrankungen aus dem Kreis der Psychosen bis hin zu ausgedehnten Verschwörungstheorien gehen, an denen nicht nur Nachbarn, Ärzte, Anwälte und Richter, sondern auch Regierungen ferner Staaten, Zeitungen und Fernsehen beteiligt sein sollen. Diese Verkennung der Realität, zusammen mit der offensichtlichen Diskrepanz zur Realität der "Mehrheit" kann je nach Charakter zu Erbitterung, Gewalt, Querulantentum bis hin zu wiederholten Ausschöpfen aller rechtlichen Möglichkeiten oder auch zu stiller Verzweiflung führen.
Der gemessen an der Zahl der Betroffenen größte Bereich der Psychiatrie befasst sich aber weniger mit den wahnhaften, als vielmehr mit den affektiven Störungen, etwas weniger auch mit den Erkrankungen des neurotischen Formenkreises.
Das Stigma der psychiatrischen Behandlung ist heute zumindest in aufgeklärten Kreisen einer pragmatischeren Betrachtungsweise gewichen - man kann zum Psychiater gehen, wie man auch zum Orthopäden gehen kann, ohne deswegen schiefe Blicke zu ernten. Viel dazu beigetragen hat der Trend, immer weniger Menschen in psychiatrischen Kliniken zwangsweise einzusperren und diese immer kürzer dort zu behalten. Dies wurde dank der Entwicklung wirksamer Medikamente möglich, die eine Behandlung oft ambulant ermöglichen, solange der Patient die Behandlung akzeptiert.
Zwangseinweisungen und -behandlungen erfolgen nur noch auf Druck, beispielswiese aufgrund von Anzeigen von Nachbarn oder Verwandten, sowie von Ärzten oder Polizeibeamten, die eine Fremd- oder Selbstgefährdung des Kranken berfürchten. (Fürsorgerischer Freiheitsentzug, und können gerichtlich angefochten werden.
In früheren Zeiten und auch heutzutage noch in diktatorisch regierten Staaten wurde/wird die Psychiatrie vielfach dazu missbraucht, politische Gegner einfach "verschwinden" zu lassen.
Klavenburg schrieb:Die Ärzte sagen zwar, meine Psychose kam vom Kiffen, aber ich habe da eine andere Vermutung.
Und zwar meinte mal meine ältere Schwester als sie nach HH zog: "Die Leute gucken sich hier garnicht so viel an wie in Braunschweig" "Ich gucke am besten auch nicht mehr".
Ich dachte seitdem, die Leute gucken sich in so riesigen Städten nicht an, weil das irgendwie zu stressig wäre oder so. Ich fand ds voll cool und machte das auch, d.h. ich schaute den Leuten nur in die Augen, wenn ich auch mit ihnen quatschte.
Sonst muss ich wie ein Roboter gewirkt haben, immer darauf bedacht, den Leuten nicht in die Augen zu sehen.
Mit 17 fing das an und machte halt das, was meine Schwester so sagte.
Ich bin bis zu meiner Psychose vor 6 Monaten so durch die Gegend gelaufen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich dadurch voll die Klatsche bekommen habe.
Was würdet ihr so rein hypothetisch denken?