@PsiSnake (zum Paris- Terror- Thread)

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Ich kann das echt nicht nachvollziehen. Die Frauen machen sie zu Zwangsasketen, richtig (um sie im Griff zu haben). Aber für die Kerle ist Jihadismus eine Macho-Religion...Waffen, Frauen und Macht verbunden mit einem großen höheren Ziel in einer elitären Gemeinschaft.
Drogen kannst du noch ergänzen, glaube ich. Es gibt kein Rauchverbot im Islam, und ausdrücklich spricht der Koran eh nur von Wein. Was die IS-Leute da zelebrieren, ist Faschismus in Reinkultur, Sex und Tod im mystischen Mantel, psychotische Ekstase. hedonistischer als alles, was die gottlose Welt zu bieten hat. Ihr Ziel besteht darin, im höchstmöglichen Fieber zu verbrennen. Solche Leute könnte man sich als spezielle Armee in geschlossenen Kasernen halten, wenn man ein verrückter Despot wäre, aber aufgeklärte Gesellschaften tun sich eher schwer damit, weil sie nurmehr, wenn überhaupt, zwischen Vernunft und Krankheit unterscheiden, also zwischen Gesprächspartnern und Hilfsbedürftigen.
 
Drogen kannst du noch ergänzen, glaube ich. Es gibt kein Rauchverbot im Islam, und ausdrücklich spricht der Koran eh nur von Wein. Was die IS-Leute da zelebrieren, ist Faschismus in Reinkultur, Sex und Tod im mystischen Mantel, psychotische Ekstase. hedonistischer als alles, was die gottlose Welt zu bieten hat. Ihr Ziel besteht darin, im höchstmöglichen Fieber zu verbrennen. Solche Leute könnte man sich als spezielle Armee in geschlossenen Kasernen halten, wenn man ein verrückter Despot wäre, aber aufgeklärte Gesellschaften tun sich eher schwer damit, weil sie nurmehr, wenn überhaupt, zwischen Vernunft und Krankheit unterscheiden, also zwischen Gesprächspartnern und Hilfsbedürftigen.

Ja, das erinnert sehr an SS-Verbände. Hitler konnte man aber töten, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Jihadismus ist aber keine Person, die sich besiegen lässt. Der Tod von Bin Laden und anderen Terroristen bewirkt da wenig.

Auf der anderen Seite hatten die Nazis natürlich bessere Waffen, klar.
 
Drogen kannst du noch ergänzen, glaube ich. Es gibt kein Rauchverbot im Islam, und ausdrücklich spricht der Koran eh nur von Wein. Was die IS-Leute da zelebrieren, ist Faschismus in Reinkultur, Sex und Tod im mystischen Mantel, psychotische Ekstase. hedonistischer als alles, was die gottlose Welt zu bieten hat. Ihr Ziel besteht darin, im höchstmöglichen Fieber zu verbrennen. Solche Leute könnte man sich als spezielle Armee in geschlossenen Kasernen halten, wenn man ein verrückter Despot wäre, aber aufgeklärte Gesellschaften tun sich eher schwer damit, weil sie nurmehr, wenn überhaupt, zwischen Vernunft und Krankheit unterscheiden, also zwischen Gesprächspartnern und Hilfsbedürftigen.

:ROFLMAO:(y)
 
Ja, das erinnert sehr an SS-Verbände. Hitler konnte man aber töten, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Jihadismus ist aber keine Person, die sich besiegen lässt. Der Tod von Bin Laden und anderen Terroristen bewirkt da wenig.
Klar, Hitler war eine reale Person. Ich habe auch keine praktikable Antwort. Es wäre viel einfacher, wenn der Westen vernünftig würde und sich zum echten Vorbild mauserte, wenn nicht irgendwelche Warlords unterstützt würden, die kurzsichtigen Interessen dienen, sondern gezielt diejenigen Kräfte gefördert würden, denen Aufklärung und Freiheit am Herzen liegen. Das war mal eine Idee Peter Scholl-Latours: ein kultureller Imperialismus zum Wohle der Menschen, die noch unter mittelalterlichen Regimes leben müssen. Auch der Islam lässt sich reformieren - das islamische Recht ist im Grunde sehr flexibel und erlaubt sogar, ganze Koranpassagen als Einflüsterungen des Teufels zu streichen -, nur eben nicht, indem man mit Regimes wie dem der Saudis kooperiert, nicht, indem man die Ayatollahs im Iran hofiert, und nicht, indem man kleine Mörderbanden päppelt, um in Ungnade gefallene Diktatoren zu stürzen.

Den IS kann man nur, besser: müsste man eigentlich mit allen Mitteln bekämpfen, die man hat, ob polizeilich, militärisch oder geheimdienstlich (Israel hätte da sicher den einen oder anderen Rat für uns). Und dann dafür sorgen, dass die Stimmen gehört werden, die geeignet sind, diesen Bewegungen den Boden zu entziehen; gerne auch, indem man sich trojanischer Pferde und Propaganda bedient, wenn man so sehr gehasst wird, dass Argumente automatisch bei der Mehrheit der Zielgruppe auf Widerstand stoßen.

Das Schlechteste, was man machen kann, ist, im eigenen unmittelbaren Einflussgebiet kritische Stimmen, die zünden könnten, kleinzuhalten (Kelek, Abdel-Samad etc.), um zu verhindern, dass sich weniger aufgeklärte Menschen beleidigt fühlen. Hier ist auch die Linke gefragt, die noch nie davor zurückgeschreckt ist, die Gefühle ihrer Landsleute zu verletzen, aber Hitler vor der Tür wähnt, sobald ein Ägypter öffentlich vom islamischen Faschismus spricht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was die IS-Leute da zelebrieren, ist Faschismus in Reinkultur, Sex und Tod im mystischen Mantel, psychotische Ekstase. hedonistischer als alles, was die gottlose Welt zu bieten hat. Ihr Ziel besteht darin, im höchstmöglichen Fieber zu verbrennen.
Die haben schlicht einen an der Waffel und gehörten normalerweise in die Geschlossene (Schlüssel wegwerfen!). Leider sind solche Typen mit Waffen, gar Sprengstoff in der Hand brandgefährlich.
Die können im Grunde jede Veranstaltung kippen, die ihnen unislamisch und damit unmoralisch vorkommt, die ihnen schlicht nicht paßt: Anruf mit Drohung genügt, Programm geplatzt. Das Erpressungspotential ist enorm... Man kann natürlich als Staat sagen: Erpressung ist nicht, riskiert damit aber ggf. Hunderte von Toten... Läßt man sich wegen der Sicherheit der Bürger drauf ein, haben die Typen Oberwasser und fühlen sich noch bestärkt. Wie man es macht, es ist falsch...
Vor dem Hintergrund verstehe ich übrigens nicht, wieso namentlich bekannte Islamisten (alleine in NRW 3000, davon 500 Gewaltbereite) hierzulande noch frei rumlaufen. Entweder Ausweisung samt lebenslangem Wiedereinreiseverbot oder Knast wegen Sympathisantentum für eine terroristische Vereinigung.

LG
Grauer Wolf
 
Das war mal eine Idee Peter Scholl-Latours:

Scholl-Latour :
Kriege? Nicht zu gewinnen
Aber wie später im Vietnamkrieg der Amerikaner war das Massenaufgebot des technologisch hochgerüsteten Militärapparats einem Guerillakrieg nicht gewachsen, weil der klar erkennbare Gegner fehlte und, wie Scholl-Latour betont, Amerikaner wie Franzosen sich nie wirklich für die Mentalitäten und Kulturen der einheimischen Bevölkerung interessierten. Die psychologische Einfühlung in die Mentalität des Gegners sei Voraussetzung für eine erfolgreiche Partisanenbekämpfung, und die richtige politische Analyse habe sich auf Dauer als wichtiger als die Überlegenheit der eigenen Waffen erwiesen. Und eines sei auch klar: „Heute lässt sich kein Krieg mehr gewinnen.“

Er sei von Krieg zu Krieg gereist und habe versucht, in aller Ehrlichkeit darüber zu berichten. Dabei habe ihn oft die Torheit der Regierenden erbost und ihre Flucht aus der Verantwortung, „ob sie nun in Paris, in Washington, in Moskau, London oder Berlin saßen“. Die Überheblichkeit der vermeintlich „entwickelten Länder“ sollte sich später in Angst vor allem Fremden umkehren und zu neuer Fremdenfeindlichkeit bis in die heutigen Tage führen. „Wann werdet ihr Weißen endlich begreifen, was in Afrika vorgeht?“ sagte ein Kongolese einmal zu Scholl-Latour.
 
Übrigens, es ist normal, dass man noch nicht alle Informationen bekommt. Sollte es sich um einen geplanten Anschlag handeln, sind die Täter ja noch immer auf der Flucht, und Informationen aus den Medien könnten ihnen ja helfen.
 
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