interessanterweise wird jetzt immer nur gegen hitler als vegetarier argumentiert, dass er ja keiner gewesen sei, etc.
was ist mit stalin, pol pot?
die waren, auch dokumentarisch zu lesen, vegetarier.
auf die wird interessanterweise nicht eingegangen.
wo es doch so interessant ist, wer alles an "bekannten persönlichkeiten" vegetarier ist/war.
von stalin ,pol pot weiß ich nichts davon nur hitler und himmler waren vegetarier
kennt wer das buch ist ein gutes buch
http://www.amazon.de/Tierschutz-Dritten-Reich-Daniel-Heintz/dp/3981258703 , hitler war ganz sicher vegetarier, spätestens wenn man dieses buch gelesen hat ist man davon überzeugt.
Tierschutz im Nationalsozialismus
Adolf Hitler, heisst es, liebte seine Schäferhündin, Blondie. Hermann Göring hatte kaum Eiligeres zu tun, als gleich 1933 einen Erlass gegen die Vivisektion an Tieren herauszugeben. "Für den deutschen Menschen sind die Tiere nicht nur Lebewesen im organischen Sinne, sondern Geschöpfe, die ein eigenes Empfindungsleben führen, die Schmerz empfinden, Freude, Treue und Anhänglichkeit empfinden", schrieb Göring. Er wandte sich dagegen, Tieren bei lebendigem Leib das Herz freizulegen, den Schädel aufzumeisseln oder Gliedmassen abzuschneiden, "um zu beobachten, wie die Organe arbeiten und was für Folgen nach dem Verlust derselben auftreten".
{"DhtmlHistory_pageLoaded":true}Der Historiker Daniel Heintz stellte im Oktober 2008 sein neues Buch mit dem Thema Tierschutz im Dritten Reich vor. Tierschutz im Nationalsozialismus - Moralischer Idealismus im Gegensatz zu "unmenschlichen Tyrannei"(1)? Diese Gegenüberstellung wird in den meisten der wenigen Publikationen zu diesem Thema aufrecht erhalten. In seinem Buch wird erstmals das Thema Tierschutz im dritten Reich umfassend, objektiv und auf wissenschaftlicher Basis dargestellt. Es wurde aufgezeigt, daß die Verknüpfung von Tierschutz und nationalsozialistischer Weltanschauung tiefgreifend und in sich logisch war. Damit entzieht das Buch dieses Thema der Polarisierung zwischen hoher Ethik der Tierschutzes einerseits und einer gegenwärtig im Sinne der politischen Korrektheit als rein verdammenswert wahrgenommenen Epoche deutscher Geschichte andererseits und reiht es sachlich in die Grundsatz- und Alltagspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands ein.
Dr. Krochmalnik, Dozent an der jüdischen Hochschule in Heidelberg, sagte über Tierschutz im Dritten Reich: "Die Nazis führten gleich nach der Machtübernahme eine vorbildliche Tierschutzgesetzgebung ein."
Die Nationalsozialisten setzten Tier- und Naturschutz in Gesetze um. Hitler war Tierversuchsgegner und Vegetarier. Reichsbauernführer Walther Darré sorgte persönlich dafür, daß der Führer immer frisches Bio-Gemüse bekam. Lina Hähnle versicherte Hitler, "seine schützende Hand über die Hecken" zu halten und für "verstärkten Vogelschutz" einzutreten. Himmler pries in einer Rede die alten Germanen, die "von der göttlichen Ordnung der ganzen Pflanzen- und der ganzen Tierwelt überzeugt waren". Er sprach über die Rechte von Mäusen und Ratten und warnte davor, über solche Betrachtungen zu lachen. "Es wäre besser", meinte er, "wir pietätlosen Menschen würden unser Haupt neigen von der Tiefe und Größe dieser Weltanschauung." Himmler war für den Erhalt anderen Lebens sehr sensibel, er sagte: "Es hat mich außerordentlich interessiert, neulich zu hören, dass noch heute die buddhistischen Mönche, wenn sie abends durch den Wald gehen, ein Glöckchen bei sich tragen, um die Tiere des Waldes, die sie zertreten könnten, zum Ausweichen zu veranlassen, damit ihnen kein Schaden zugefügt wird. Bei uns aber wird auf jeder Schnecke herumgetrampelt, jeder Wurm wird zertreten." Der SS-Führer wird von einigen Historikern zum "grünen Flügel" der NSDAP-Leitung gezählt, ebenso wie Darré, Rudolf Hess, Fritz Todt und Alwin Seifert. Sie schwärmten für regenerative Energien, alternative Heilkunst und Bio-Landwirtschaft. Manche von ihnen sympathisierten zeitweise mit Steinerschen Lehren. Himmler ließ von der SS biologisch-dynamische Versuchshöfe betreiben, unter anderem im KZ Dachau. Göring sorgte dafür, daß nach der Machtergreifung 1933 als erstes ein neues Tierschutzgesetz verordnet wurde und zwei Jahre später ein Naturschutzgesetz. Beide wurden von der Bundesrepublik weitgehend übernommen und galten noch lange als vorbildlich. Adolf Hitler erließ sogar ein Gesetz gegen die Haltung von Fischen in einem Goldfischglas. Am 24. November 1933 wurde das erste deutsche Tierschutzgesetz verabschiedet. In Paragraf 1, Abschnitt 1 heißt es:
"Verboten ist, ein Tier unnötig zu quälen oder roh zu misshandeln. Ein Tier quält, wer ihm länger dauernde oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden verursacht; unnötig ist das Quälen, soweit es keinem vernünftigen, berechtigten Zweck dient."
Diesem Grundsatz folgend, werden im weiteren Gesetz "Haltung, Unterbringung und Beförderung" geregelt; detaillierte Bestimmungen gibt es auch zu Züchtung und vor allem zu Tierversuchen.
Die Naturschutzverbände stimmten dieser Politik zu. Der Reichsbund Vogelschutz, Vorläufer des heutigen NABU, wurde dafür mit einer Monopolstellung belohnt (andere Vogelschutzverbände traten bei), die die Umsätze des Vereins von 45.000 Reichsmark (1932) auf 85 000 Reichmark (1941/42) steigerten. Auch der Bund Naturschutz in Bayern (die Kernorganisation, aus der später der B.U.N.D. entstand) bemerkte 1933: "Keine Zeit war für unsere Arbeit so günstig, wie die jetzige unter dem Hakenkreuzbanner der nationalen Regierung."
http://unglaublichkeiten.com/unglaub...4SS/start.html
http://www.antiveganer.org/wiki/Heinrich_Himmler
Himmler
Weniger bekannt ist seine Einstellung zu Tieren, welchen er wesentlich mehr Zuneigung entgegen brachte als seinen Mitmenschen. Ideologisch unterfüttert war dies von seiner Begeisterung für den Buddhismus bzw. dem, was rechte Esoteriker daraus machten[1][2] und seinen Glauben an Reinkarnation.
Himmler ernährte sich vegetarisch,[3] liess die von ihm "Ostkost" genannte völlig von tierischen Eiweiss freie (also vegane) Ernährung im KZ Mauthausen in Menschenversuchen erforschen[4] und wollte angeblich auch die Ernährung der SS vegetarisieren, womit er sich aber nicht durchsetzen konnte.
Im KZ Dachau liess Himmler auf zweihundert Hektar Land nach biologisch-dynamischen (=anthroposophischen) Regeln Heilkräuter anpflanzen, um das Reich unabhängiger von der bösen Schulmedizin zu machen.[5] Auch der neue eroberte "Lebensraum im Osten" sollte nach Himmlers Ansicht biologisch-dynamisch bebaut werden.[6]
Maxim Biller hat Himmler angesichts dieses Ideologiegemisches zum ersten Grünen erklärt, der es politisch zu was gebracht habe