Projektion.

Projektion ist natürlich.
Projektion ist alles um dich.
Es gibt keinen anderen.
Es gibt nur dich und deine Projektion.


Projektionen kann man abstellen! Kannst du die Welt um dich rum abstellen? So dass sie nicht nur für dich, sondern für ALLE verschwindet?


Auch wenns absurd scheint, es gibt keine objektive Trennung.


Das ist nicht absurd, sondern logisch. Alles ist mit allem verbunden und vernetzt.


Deshalb lernst du immer ob du nun Jemanden nicht annimmst oder ob du ihn annimmst. Es ist nur eine Wahl, eben deine Projektion.


Projektion = Wahl? :confused:


Wir können wohl gemeinsame Projektionen erschaffen, doch ist das Erleben stets individuell und daher bin ich alles.


Alle in welchem Sinne? In dem Sinn, das du alle menschlichen Eigenschaften in dir hast oder in dem Sinn, dass du alles bist, was existiert, also das gesamte Universum. Falls es das 2. ist, erzähl mir bitte, wie das Wetter an meinem 14. Geburtstag war! :D


Was lerne ich also? Ich lerne mein wahres Ich kennen.


Jo, klar! Indem du Projektionen zurücknimmst, lernst du dich auch selbst kennen. Und du hast die große Chance, auch deine Mitmenschen ein bisschen kennenzulernen. Solange man auf sie projiziert, geht das nämlich nicht. Man sieht dann nur das Bild, das man sich von ihnen macht!
 
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Projektion ist natürlich.
Projektion ist alles um dich.
Es gibt keinen anderen.
Es gibt nur dich und deine Projektion.
Auch wenns absurd scheint, es gibt keine objektive Trennung. Deshalb lernst du immer ob du nun Jemanden nicht annimmst oder ob du ihn annimmst. Es ist nur eine Wahl, eben deine Projektion. Wir können wohl gemeinsame Projektionen erschaffen, doch ist das Erleben stets individuell und daher bin ich alles.

Was lerne ich also? Ich lerne mein wahres Ich kennen.

Wunderbar forumuliert :umarmen:
Das wird ja auch im Prinzip der Relativität beschrieben: man kann keine objektive Bewertung eines Systems vornehmen, solange man ein Teil des Systems ist. Da man aber aus dem System nicht aussteigen kann, kann man kann nur den Ausgangspunkt für die Bewertung verändern, womit sich auch die Ergebisse verschieben, da aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Der Mensch kann nicht aus dem System aussteigen, da er an seinen Wahrnehmungsverwertungsapparat gebunden ist :D


Linking
 
An alle Solipsisten! :D

Mit wem REDET ihr eigentlich hier im Forum? :confused:
Wenn wir in euren Augen nur ihr selbst seid, könnt ihr doch genausogut Selbstgespräche führen!
Ich fände es seltsam, wenn es keine Dus gäbe, denn es heißt ja, "wie innen, so außen"! Und da es außen welche gibt, wieso dann innen nicht? :confused:


LG

believe
 
An alle Solipsisten! :D

Mit wem REDET ihr eigentlich hier im Forum? :confused:
Wenn wir in euren Augen nur ihr selbst seid, könnt ihr doch genausogut Selbstgespräche führen!
Ich fände es seltsam, wenn es keine Dus gäbe, denn es heißt ja, "wie innen, so außen"! Und da es außen welche gibt, wieso dann innen nicht? :confused:


LG

believe

auch für dich zitiere ich gern "gespräche mit gott" von "neale donald walsch"

»Am Anfang war nur das, was ist, und nichts anderes. Doch Alles-Was-Ist konnte sich nicht selbst erkennen, weil Alles-Was-Ist alles war, was da war, und nichts sonst. Und daher war Alles-Was-Ist... nicht. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist Alles-Was-Ist nicht. Das ist das große Ist/Ist-Nicht, auf das sich die Mystiker seit Anbeginn der Zeit bezogen ha*ben.
Alles-Was-Ist wusste, dass es alles war, was da war, aber das war nicht genug, weil es seine vollendete Großartigkeit nur begrifflich, nicht aber er*fahrungsgemäß erkennen konnte. Doch es sehnte sich nach der Erfahrung seiner selbst, es wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, so großartig zu sein. Das war jedoch unmöglich, weil schon der Begriff ›großartig‹ relativ ist. Alles-Was-Ist konnte nicht wissen, was für ein Gefühl es ist, großartig zu sein, solange sich nicht das, was nicht ist, zeigte. In der Abwesenheit von dem, was nicht ist, ist das Ist nicht.

Alles-Was-Ist wusste eines, nämlich dass da nichts anderes war. Und so konnte und würde es sich niemals von einem Bezugspunkt au*ßer*halb seiner selbst kennenlernen. Ein solcher Punkt existierte nicht. Es existierte nur ein Bezugspunkt, und das war der einzige Ort im Inneren. Das ›Ist/Ist-Nicht‹. Das ›Bin/Bin-Nicht‹. Doch das ›Alles von Allem‹ ent*schied sich dazu, sich selbst erfahrungs*ge*mäß kennenzulernen.
Diese Energie – diese reine, unsichtbare, unhörbare, unwahrnehmbare und von daher einem-jeden-anderen-unbekannte Energie – entschied sich, sich selbst als diese vollendete Großartigkeit zu erfahren, die es war.«

mfg, :)

cybawurm
 
An alle Solipsisten! :D

Mit wem REDET ihr eigentlich hier im Forum? :confused:
Wenn wir in euren Augen nur ihr selbst seid, könnt ihr doch genausogut Selbstgespräche führen!
Ich fände es seltsam, wenn es keine Dus gäbe, denn es heißt ja, "wie innen, so außen"! Und da es außen welche gibt, wieso dann innen nicht? :confused:


LG

believe

Da fühl ich mich angesprochen!
Und ja, ich rede mit mir selber, janzen Tach lang sogar. Ich sach sogar Du zu mir. :D

LG Loge33
 
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