Tarbagan
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 16. September 2010
- Beiträge
- 7.774
Ich glaube, manche Leute in diesem Thread haben nicht ganz begriffen, was Wissenschaft bedeutet.
Wissenschaft untersucht erst mal alles, was existiert - und für die Wissenschaft existieren nur Dinge, die man nachmessen/reproduzieren kann.
Zweitens: Die Wissenschaft sucht nicht nach Wahrheit. Existentielle Fragen wie "Gibt es die Welt überhaupt? Gibt es uns? Sind wir nur der Traum einer höheren Entität? Existiert die Welt nur in unser aller Gedanken?" sind absolut uninteressant.
Und jetzt der wichtigste Satz:
Die Wissenschaft sucht Funktion, nicht Wahrheit.
Es gibt keine wissenschaftliche "Wahrheit", es gibt nur Erklärungen, die funktionieren und solche, die nicht funktionieren. Die Newton'sche Mechanik hat lange geklappt, bis man gemerkt hat, dass das alles bei sehr großen oder sehr kleinen Dingen nicht mehr richtig funktioniert und seltsame Erscheinungen auftreten. Das heißt jetzt aber nicht, dass die Newton'sche Mechanik falsch ist. Sie funktioniert eben nur in festgesteckten Grenzen.
Für manche Untersuchungen nehmen Wissenschaftler auch noch das geozentrische Weltbild her, ganz einfach weil manche Berechnungen so nicht unnötig verkompliziert werden.
Biscaya hat also recht - man benötigt keinen "Nachweis" für die meisten von Tucholsky geposteten Dinge, da sie Systemkomplexe darstellen, mit denen der Mensch die Welt um ihn herum beschreibt. Solange sie funktionieren und anwendbar sind (und das sind sie), sind sie wissenschaftlich legitim. Also bitte vorher nachdenken.
Auf die ganzen paranormalen Phänomene des OP trifft das nämlich nicht zu: Sie funktionieren nicht, weil sie noch nicht gemessen worden oder reproduziert worden sind oder werden können. Wissenschaftler wollen die Welt verstehen und erklären, und hätten somit keinen Grund, wissenschaftliche Aufzeichnungen über echte Telekinese zu ignorieren oder verwerfen. Wenn sie das tun, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass diese Dokumentationen eben NICHT wissenschaftlich sind.
Wissenschaft untersucht erst mal alles, was existiert - und für die Wissenschaft existieren nur Dinge, die man nachmessen/reproduzieren kann.
Zweitens: Die Wissenschaft sucht nicht nach Wahrheit. Existentielle Fragen wie "Gibt es die Welt überhaupt? Gibt es uns? Sind wir nur der Traum einer höheren Entität? Existiert die Welt nur in unser aller Gedanken?" sind absolut uninteressant.
Und jetzt der wichtigste Satz:
Die Wissenschaft sucht Funktion, nicht Wahrheit.
Es gibt keine wissenschaftliche "Wahrheit", es gibt nur Erklärungen, die funktionieren und solche, die nicht funktionieren. Die Newton'sche Mechanik hat lange geklappt, bis man gemerkt hat, dass das alles bei sehr großen oder sehr kleinen Dingen nicht mehr richtig funktioniert und seltsame Erscheinungen auftreten. Das heißt jetzt aber nicht, dass die Newton'sche Mechanik falsch ist. Sie funktioniert eben nur in festgesteckten Grenzen.
Für manche Untersuchungen nehmen Wissenschaftler auch noch das geozentrische Weltbild her, ganz einfach weil manche Berechnungen so nicht unnötig verkompliziert werden.
Biscaya hat also recht - man benötigt keinen "Nachweis" für die meisten von Tucholsky geposteten Dinge, da sie Systemkomplexe darstellen, mit denen der Mensch die Welt um ihn herum beschreibt. Solange sie funktionieren und anwendbar sind (und das sind sie), sind sie wissenschaftlich legitim. Also bitte vorher nachdenken.
Auf die ganzen paranormalen Phänomene des OP trifft das nämlich nicht zu: Sie funktionieren nicht, weil sie noch nicht gemessen worden oder reproduziert worden sind oder werden können. Wissenschaftler wollen die Welt verstehen und erklären, und hätten somit keinen Grund, wissenschaftliche Aufzeichnungen über echte Telekinese zu ignorieren oder verwerfen. Wenn sie das tun, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass diese Dokumentationen eben NICHT wissenschaftlich sind.