Produktive Hartz-IV-Reform

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich Alice je selbst Gedanken dazu gemacht hat oder Informationen am Menschen recherchiert hätte. Sie wiederkäut hier schlicht was ihre Sippe ihr an Verderbnis und Werteverfall mitzugeben in der Lage war. Da sitzt also "Prinzessin auf dem glodenen Löffel" und möchte den Alleinerziehenden oder dem fünfzigjährigen Fastrentner, der schon dreissig jahre eingezahlt hat 30% abziehen, und nein, nicht etwa, um beispielsweise Bildung zu fördern, sondern gefälligst bitte schön, damit der werte Herr Papa und die ganze Bonzensippschaft doch nicht sooo unglaublich viel Steuern zahlen müssen und sich ja bitte unbedingt noch ne Villa in Südfrankreich leisten können.

Wenns nicht so menschenverachtend wäre, hätte ihr Eingangspost echt was von Comedy.

So aber würds mich nicht wundern, wenn ihre Mama Grusurla von der Lügen hiess und sie ihren Patenonkel liebevoll Tante Guildo riefe... *g

Aber ansonsten haste Recht, trotz des Goldenen Löffels im Munde und nie gekannter existentieller Not erstrecht totales Mangelbewusstsein und extrem gierig und geizig bis menschenverachtend: FDP passt auf jeden schon mal ganz gut :D

Also ihren Dumpfbackenterror muss sich ja keiner mehr antun. Aber das Thema selbst ist echt interessant...

Was habt ihr für Ideen bzgl. produktiver Hartz-Fic* Reform? Ernst gemeinte Frage :)

les8.gif
Selten wurden weisere Wörter gesprochen.

Mein Vorschläg ist das BGE.
les22.gif



LG
Justi
 
Werbung:
Hallo Fiory!

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich Alice je selbst Gedanken dazu gemacht hat oder Informationen am Menschen recherchiert hätte. Sie wiederkäut hier schlicht was ihre Sippe ihr an Verderbnis und Werteverfall mitzugeben in der Lage war. Da sitzt also "Prinzessin auf dem glodenen Löffel" und möchte den Alleinerziehenden oder dem fünfzigjährigen Fastrentner, der schon dreissig jahre eingezahlt hat 30% abziehen, und nein, nicht etwa, um beispielsweise Bildung zu fördern, sondern gefälligst bitte schön, damit der werte Herr Papa und die ganze Bonzensippschaft doch nicht sooo unglaublich viel Steuern zahlen müssen und sich ja bitte unbedingt noch ne Villa in Südfrankreich leisten können.

Wenns nicht so menschenverachtend wäre, hätte ihr Eingangspost echt was von Comedy.

So aber würds mich nicht wundern, wenn ihre Mama Grusurla von der Lügen hiess und sie ihren Patenonkel liebevoll Tante Guildo riefe... *g

Aber ansonsten haste Recht, trotz des Goldenen Löffels im Munde und nie gekannter existentieller Not erstrecht totales Mangelbewusstsein und extrem gierig und geizig bis menschenverachtend: FDP passt auf jeden schon mal ganz gut :D

Also ihren Dumpfbackenterror muss sich ja keiner mehr antun. Aber das Thema selbst ist echt interessant...

Was habt ihr für Ideen bzgl. produktiver Hartz-Fic* Reform? Ernst gemeinte Frage :)

Du hast mit deinem Beitrag genau ins Schwarze getroffen. :thumbup:
Im Gegensatz zu mir, hast du es schnell gerafft, während ich nicht begreifen konnte, wie man so jung, so drauf sein kann.

@Alice, wie tief muss man sinken, um solche eine Hetze betreiben zu können.
Menschen ohne Arbeit ständig und fortlaufend so zu deffamieren. Und dann noch schauen, wie man finanziell nicht so gute gestellten Leuten, das Existenzminimum kürzt.
 
Hallo!

Ich möchte hier in Kürze noch einmal ein paar Ideen zur Reformation des Hartz-IV-Systems zusammenfassen:

Ich bin der Meinung, dass die Sanktionen bei Hartz IV ihr Ziel verfehlen. Daher plädiere ich mit der Berufung auf den aktuell führenden Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Wolfgang Franz für eine pauschale Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze um 30%, wobei zugleich die Optionen des monetären Zuverdienstes für Erwerbslose zu optimieren sind. So könnte der bisherige Freibetrag des Zuverdienstes von 100€ auf 200€ angehoben werden bei einer synchronen Initiation von 2-€-Jobs. Dem Arbeitslosen bliebe bei jener Modifikation ungefähr dasselbe Geld am Monatsende. Jedoch wäre er finanziell unabhängiger vom Staat und gleichzeitig tagesstrukturiert und aktiv. Die neuen beruflichen Erfahrungen könnten zugleich einer Umorientierung und/oder Qualifizierung dienlich sein.

Auf diese Weise könnten darüber hinaus zugunsten der konjunkturellen Entwicklung und der Lebensqualität von Arbeitnehmern ca. 5,1 Milliarden Euro an Steuergeldern pro Jahr gespart werden, wodurch Senkungen der Einkommen- und der Unternehmenssteuersätze realisierbar wären. Sanktionen wären folglich in diesem Modell überflüssig, da sich ein Arbeitstätigkeiten verweigernder Mensch dann automatisch mit der geringen monatlichen Auszahlung von 251€ zufrieden geben müsste. Dass hierbei zugleich der bürokratische Apparat um Hartz IV dezimiert wird, leuchtet auch unmittelbar ein. Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.



ich plädiere entschieden dafür(und ich meine es durchaus nich ironisch) dass du uns mit deinen ergüssen in zukunft verschonst! es gib ein harz4 reforM: das heisst bedingunslose grundeinkommen... alles andere ist indiskutabel.





shimon der alte
 
ich plädiere entschieden dafür(und ich meine es durchaus nich ironisch) dass du uns mit deinen ergüssen in zukunft verschonst!

Dann aktualisiert diese Monate alten Themen doch einfach nicht wieder...

es gib ein harz4 reforM: das heisst bedingunslose grundeinkommen... alles andere ist indiskutabel.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist in der Tat indiskutabel. Wenn jeder Mensch vollkommen bedingungslos 500€ zum Leben erhält und zusätzlich noch das Geld für Miete, Heizung, Bertriebskosten, Sozialversicherungen, dann erhält eine solche Person im Durchschnitt ca. 850€ im Monat.

Eine Person, die täglich acht Stunden arbeitet und 10€ brutto in der Stunde verdient (Mindestlohn), bekommt am Monatsende in Steuerklasse I ungefähr 1 130€, also gerade mal 280€ mehr als eine beruflich passive Person. Lohnt es sich da eigentlich noch, für gerade mal 280€ mehr jeden morgen früh aufzustehen, fast den ganzen Tag zu schaffen und spätnachmittags erschöpft von der Arbeit heimzukommen? Und ist das leistungsgerecht?! Ich denke, dass sich so manche Menschen dafür entschieden, die Gelder lieber fürs Nichtstun zu erhalten als durch ehrliche Arbeit, denn es gibt einfach Jobs, die kaum jemand ohne Notwendigkeit ausführte. Wer aber erledigt dann solche Jobs, die eher geringer entlohnt werden?
 
Das bedingungslose Grundeinkommen ist in der Tat indiskutabel. Wenn jeder Mensch vollkommen bedingungslos 500€ zum Leben erhält und zusätzlich noch das Geld für Miete, Heizung, Bertriebskosten, Sozialversicherungen, dann erhält eine solche Person im Durchschnitt ca. 850€ im Monat.

Eine Person, die täglich acht Stunden arbeitet und 10€ brutto in der Stunde verdient (Mindestlohn), bekommt am Monatsende in Steuerklasse I ungefähr 1 130€, also gerade mal 280€ mehr als eine beruflich passive Person.
Falsch gerechnet, liebe Alice: er bekommt 1130 € plut 850 €, das macht also insgesamt 1.130 € mehr im Monat als derjenige, der nicht arbeitet...ich finde, das lohnt sich schon.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist nämlich bedingungslos, das heisst jeder Mensch bekommt es, egal, was er sonst tut oder nicht tut.... :rolleyes:
 
Das bedingungslose Grundeinkommen ist nämlich bedingungslos, das heisst jeder Mensch bekommt es, egal, was er sonst tut oder nicht tut....

Na, wir müssen ja echt genug Kohle übrig haben trotz 2 000 000 000 000€ Staatschulden... Wenn 82 000 000 deutsche Bürger 850€ bedingungslos jeden Monat empfangen, ist das eine Staatsausgabe in Höhe von 836 400 000 000€, also fast eine Billion Euro im Jahr! Wer soll das alles finanzieren?!?!?!?! Das ist doch alles Utopie!
 
Na, wir müssen ja echt genug Kohle übrig haben trotz 2 000 000 000 000€ Staatschulden... Wenn 82 000 000 deutsche Bürger 850€ bedingungslos jeden Monat empfangen, ist das eine Staatsausgabe in Höhe von 836 400 000 000€, also fast eine Billion Euro im Jahr! Wer soll das alles finanzieren?!?!?!?! Das ist doch alles Utopie!

Du vergisst, dass dann der Konsum und somit auch die Steuereinnahmen steigen würden..... :rolleyes:
 
Du vergisst, dass dann der Umsatz und somit auch die Steuereinnahmen steigen würden..... :rolleyes:

Weißt Du, Du kannst ja argumentieren, manche Menschen lebten (noch) in Familien zusammen, so dass nicht für alle Mietkosten bezahlt werden müssten. Aber selbst wenn jeder Bürger nur 500€ im Monat bedingungslos zum Leben bekäme, entspräche dies immer noch einer jährlichen Staatsausgabe von 500 000 000 000€! Unbezahlbar! Meinetwegen kannst Du auch noch die Kinder herausrechnen, auch das ändert nicht viel, zumal diese ja auch noch zahlreiche Leistungen bekämen bei den LINKEN.

Wer finanziert das? Nehmen wir Kredite auf? Erhöhen wir die Steuersätze? Gib bitte eine Antwort darauf. Die potentielle Erhöhung späterer Steuereinnahmen ist kein Argument. Außerdem fehlt uns die Empirie, um diese wirtschaftliche Entwicklung so sicher prognostizieren zu können
 
Werbung:
Weißt Du, Du kannst ja argumentieren, manche Menschen lebten (noch) in Familien zusammen, so dass nicht für alle Mietkosten bezahlt werden müssten. Aber selbst wenn jeder Bürger nur 500€ im Monat bedingungslos zum Leben bekäme, entspräche dies immer noch einer jährlichen Staatsausgabe von 500 000 000 000€! Unbezahlbar! Meinetwegen kannst Du auch noch die Kinder herausrechnen, auch das ändert nicht viel, zumal diese ja auch noch zahlreiche Leistungen bekämen bei den LINKEN.

Wer finanziert das? Nehmen wir Kredite auf? Erhöhen wir die Steuersätze? Gib bitte eine Antwort darauf. Die potentielle Erhöhung späterer Steuereinnahmen ist kein Argument. Außerdem fehlt uns die Empirie, um diese wirtschaftliche Entwicklung so sicher prognostizieren zu können

Hast Du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? :confused:

Die Steuereinnahmen würden automatisch steigen, weil gerade die Menschen, die sich bisher kaum etwas leisten konnten, dann auch mehr konsumieren könnten. :rolleyes:

Wie war das nochmal mit Deinem Textverständnis??? :rolleyes:
 
Zurück
Oben