Produktive Hartz-IV-Reform

Alice94

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14. März 2010
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Hallo!

Ich möchte hier in Kürze noch einmal ein paar Ideen zur Reformation des Hartz-IV-Systems zusammenfassen:

Ich bin der Meinung, dass die Sanktionen bei Hartz IV ihr Ziel verfehlen. Daher plädiere ich mit der Berufung auf den aktuell führenden Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Wolfgang Franz für eine pauschale Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze um 30%, wobei zugleich die Optionen des monetären Zuverdienstes für Erwerbslose zu optimieren sind. So könnte der bisherige Freibetrag des Zuverdienstes von 100€ auf 200€ angehoben werden bei einer synchronen Initiation von 2-€-Jobs. Dem Arbeitslosen bliebe bei jener Modifikation ungefähr dasselbe Geld am Monatsende. Jedoch wäre er finanziell unabhängiger vom Staat und gleichzeitig tagesstrukturiert und aktiv. Die neuen beruflichen Erfahrungen könnten zugleich einer Umorientierung und/oder Qualifizierung dienlich sein.

Auf diese Weise könnten darüber hinaus zugunsten der konjunkturellen Entwicklung und der Lebensqualität von Arbeitnehmern ca. 5,1 Milliarden Euro an Steuergeldern pro Jahr gespart werden, wodurch Senkungen der Einkommen- und der Unternehmenssteuersätze realisierbar wären. Sanktionen wären folglich in diesem Modell überflüssig, da sich ein Arbeitstätigkeiten verweigernder Mensch dann automatisch mit der geringen monatlichen Auszahlung von 251€ zufrieden geben müsste. Dass hierbei zugleich der bürokratische Apparat um Hartz IV dezimiert wird, leuchtet auch unmittelbar ein. Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.
 
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na, vielleicht liest dies ja hier ein Politiker

ich wäre für mehr Arbeitsplätze. Auch solche, für die man nicht studiert haben muß. Acht Stunden Arbeit am Tag mit einer Bezahlung bei der niemand auf irgendwelche Ämter angewiesen ist. Außerdem Ganztagsschulen für Kinder.
Übrall stehen Automaten die man bedienen muß, wär doch schöner wenn überall wieder Menschen wären!
 
Hallo!

Ich möchte hier in Kürze noch einmal ein paar Ideen zur Reformation des Hartz-IV-Systems zusammenfassen:

Ich bin der Meinung, dass die Sanktionen bei Hartz IV ihr Ziel verfehlen. Daher plädiere ich mit der Berufung auf den aktuell führenden Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Wolfgang Franz für eine pauschale Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze um 30%, wobei zugleich die Optionen des monetären Zuverdienstes für Erwerbslose zu optimieren sind. So könnte der bisherige Freibetrag des Zuverdienstes von 100€ auf 200€ angehoben werden bei einer synchronen Initiation von 2-€-Jobs. Dem Arbeitslosen bliebe bei jener Modifikation ungefähr dasselbe Geld am Monatsende. Jedoch wäre er finanziell unabhängiger vom Staat und gleichzeitig tagesstrukturiert und aktiv. Die neuen beruflichen Erfahrungen könnten zugleich einer Umorientierung und/oder Qualifizierung dienlich sein.

Auf diese Weise könnten darüber hinaus zugunsten der konjunkturellen Entwicklung und der Lebensqualität von Arbeitnehmern ca. 5,1 Milliarden Euro an Steuergeldern pro Jahr gespart werden, wodurch Senkungen der Einkommen- und der Unternehmenssteuersätze realisierbar wären. Sanktionen wären folglich in diesem Modell überflüssig, da sich ein Arbeitstätigkeiten verweigernder Mensch dann automatisch mit der geringen monatlichen Auszahlung von 251€ zufrieden geben müsste. Dass hierbei zugleich der bürokratische Apparat um Hartz IV dezimiert wird, leuchtet auch unmittelbar ein. Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.

Leicht OT, aber ernstgemeinte Frage: Alice94, ich denke oft wenn ich Deine Beiträge lese dass Du vielleicht mal in die Politik gehen wirst. Schon mal daran gedacht?
 
Hallo!

Ich möchte hier in Kürze noch einmal ein paar Ideen zur Reformation des Hartz-IV-Systems zusammenfassen:

Ich bin der Meinung, dass die Sanktionen bei Hartz IV ihr Ziel verfehlen. Daher plädiere ich mit der Berufung auf den aktuell führenden Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Wolfgang Franz für eine pauschale Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze um 30%, wobei zugleich die Optionen des monetären Zuverdienstes für Erwerbslose zu optimieren sind. So könnte der bisherige Freibetrag des Zuverdienstes von 100€ auf 200€ angehoben werden bei einer synchronen Initiation von 2-€-Jobs. Dem Arbeitslosen bliebe bei jener Modifikation ungefähr dasselbe Geld am Monatsende. Jedoch wäre er finanziell unabhängiger vom Staat und gleichzeitig tagesstrukturiert und aktiv. Die neuen beruflichen Erfahrungen könnten zugleich einer Umorientierung und/oder Qualifizierung dienlich sein.

Holla, damit stellst du alle Hartz-IV-Empfänger unter den Generalverdacht inaktiv und nicht tagesstrukturiert zu sein?
Ein sehr hoher Prozentsatz der Empfänger sind z.b. alleinerziehende Mütter, die bei einer Trennung eh die Arschkarte haben und denen willst du oder irgendein Wirtschaftsweiser die Bezüge nochmal um 30% kürzen?
Das Modell ist ja nicht auf deinem Mist gewachsen aber du solltest die Dinge nicht so unreflektiert übernehmen.

Auf diese Weise könnten darüber hinaus zugunsten der konjunkturellen Entwicklung und der Lebensqualität von Arbeitnehmern ca. 5,1 Milliarden Euro an Steuergeldern pro Jahr gespart werden, wodurch Senkungen der Einkommen- und der Unternehmenssteuersätze realisierbar wären. Sanktionen wären folglich in diesem Modell überflüssig, da sich ein Arbeitstätigkeiten verweigernder Mensch dann automatisch mit der geringen monatlichen Auszahlung von 251€ zufrieden geben müsste. Dass hierbei zugleich der bürokratische Apparat um Hartz IV dezimiert wird, leuchtet auch unmittelbar ein. Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.

Na, da hoffe ich mal ganz fest für dich, dass du nach Schule, Studium oder Ausbildung einen Job bekommst, sonst könntest du ganz fix Opfer des von dir propagierten Modells werden.
Im übrigen, wo sollen denn die ganzen Mini-Tätigkeiten herkommen, bei denen man 200 € verdient? Eine Dezimierung der Bürokratie sehe ich ebenfalls nicht, im Gegenteil, es wird neue Vorschriften und Regelungen geben, die überwacht und ggf. sanktioniert werden müssen.
Von mir bekommt das Modell den "Abgelehnt!-Stempel.
 
Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.

Das sehe ich auch so. Doch wieso eine Kürzung um 30% und nicht eine Aufstockung der Arbeitszeit und der Niedriglöhne / Gehälter?
Einsparungen kann man überall vornehmen. An den Ärmsten ist aber eindeutig genug eingespart worden.
Sollte dir das immer noch nicht klar sein, lade ich dich zu einem kleinen Experiment ein: du lebst mal 1 Jahr konsequent von deinen eigenen Ideen.
 
Hallo!

Ich möchte hier in Kürze noch einmal ein paar Ideen zur Reformation des Hartz-IV-Systems zusammenfassen:

Ich bin der Meinung, dass die Sanktionen bei Hartz IV ihr Ziel verfehlen. Daher plädiere ich mit der Berufung auf den aktuell führenden Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Wolfgang Franz für eine pauschale Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze um 30%, wobei zugleich die Optionen des monetären Zuverdienstes für Erwerbslose zu optimieren sind. So könnte der bisherige Freibetrag des Zuverdienstes von 100€ auf 200€ angehoben werden bei einer synchronen Initiation von 2-€-Jobs. Dem Arbeitslosen bliebe bei jener Modifikation ungefähr dasselbe Geld am Monatsende. Jedoch wäre er finanziell unabhängiger vom Staat und gleichzeitig tagesstrukturiert und aktiv. Die neuen beruflichen Erfahrungen könnten zugleich einer Umorientierung und/oder Qualifizierung dienlich sein.

Auf diese Weise könnten darüber hinaus zugunsten der konjunkturellen Entwicklung und der Lebensqualität von Arbeitnehmern ca. 5,1 Milliarden Euro an Steuergeldern pro Jahr gespart werden, wodurch Senkungen der Einkommen- und der Unternehmenssteuersätze realisierbar wären. Sanktionen wären folglich in diesem Modell überflüssig, da sich ein Arbeitstätigkeiten verweigernder Mensch dann automatisch mit der geringen monatlichen Auszahlung von 251€ zufrieden geben müsste. Dass hierbei zugleich der bürokratische Apparat um Hartz IV dezimiert wird, leuchtet auch unmittelbar ein. Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.

Klasse Alice :)
Und ich habe noch einen tollen Vorschlag, alle Arbeitgeber sollten sich entscheiden könne, ob sie 1€ oder wenn sie großzügig sind 2€ die Stunde bezahlen, und dann gucken wir mal, wie lange solche Besserwisser wie du noch eingestellt werden :)
Dann bekommt nämlich ein 2€ Jobber z.B. deinen Job, und du musst dann um Arbeit zu bekommen, deine Leistung für 1€ anbieten :)
Alle regulären tariflichen Arbeitsplätze müssen abgeschafft werden, es gibt nur noch Löhne zwischen 1 und 2€ die Stunde, keinerlei Krankenschutz oder Kündigungsschutz mehr, und statt einer teuren Wohnung können doch die Leute dann im Wald hausen, und statt Lebensmitteln sollen doch die Menschen bitte Beeren sammeln.
Hat für Leute wie dich nur den Nachteil, dass du dann keine luxeriösen Mieteinnahmen bekommst, und irgendwann ebenfalls den Pfennig umdrehen musst.
Aber solange die Arbeitsplätze / Firma deiner Eltern auf Kosten des 2 Klassen Arbeitsmarktes staatlich subveniert werden, indem man nämlich den Rest der Menschen auf Niedriglohn versklavt, wird es immer wieder Besserwisser wie dich geben.
Ach und nicht vergessen, Klamotten kauft man am Besten bei Otto, die beuten ihre Callcenter Arbeitsnehmer mit einem Stundenlohn von 4,50 Brutto die Stunde aus, oder noch besser, die Kleidung bei Kik kaufen, da verhungern wenigstens die Menschen in Thailand und nicht hier (und können somit kein Hartz beantragen.)
Deine Kosmetikartikel immer brav bei Schlecker kaufen, die ihre alten Filialen schliessen, umbenennen, und dann die gefeuerten Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen wieder einstellen.
Aber warten wir einfach mal ab, so mancher Student, der jetzt noch schönen Träumen nachhängt, wird auch bei Hartz4 landen, und wer weiß, der wird dann anders reden.
 
Hallo!

Ich möchte hier in Kürze noch einmal ein paar Ideen zur Reformation des Hartz-IV-Systems zusammenfassen:

Ich bin der Meinung, dass die Sanktionen bei Hartz IV ihr Ziel verfehlen. Daher plädiere ich mit der Berufung auf den aktuell führenden Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Wolfgang Franz für eine pauschale Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze um 30%, wobei zugleich die Optionen des monetären Zuverdienstes für Erwerbslose zu optimieren sind. So könnte der bisherige Freibetrag des Zuverdienstes von 100€ auf 200€ angehoben werden bei einer synchronen Initiation von 2-€-Jobs. Dem Arbeitslosen bliebe bei jener Modifikation ungefähr dasselbe Geld am Monatsende. Jedoch wäre er finanziell unabhängiger vom Staat und gleichzeitig tagesstrukturiert und aktiv. Die neuen beruflichen Erfahrungen könnten zugleich einer Umorientierung und/oder Qualifizierung dienlich sein.

Auf diese Weise könnten darüber hinaus zugunsten der konjunkturellen Entwicklung und der Lebensqualität von Arbeitnehmern ca. 5,1 Milliarden Euro an Steuergeldern pro Jahr gespart werden, wodurch Senkungen der Einkommen- und der Unternehmenssteuersätze realisierbar wären. Sanktionen wären folglich in diesem Modell überflüssig, da sich ein Arbeitstätigkeiten verweigernder Mensch dann automatisch mit der geringen monatlichen Auszahlung von 251€ zufrieden geben müsste. Dass hierbei zugleich der bürokratische Apparat um Hartz IV dezimiert wird, leuchtet auch unmittelbar ein. Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.

Deine morgendlichen Gedanken basieren also auf der Prämisse, dass alle Arbeitslosen nur zu faul zum Arbeiten sind und dass Geld der alleinige Anreiz zum Arbeiten ist?

Na, dann Problem gelöst. :lachen:
 
Hallo!

Ich möchte hier in Kürze noch einmal ein paar Ideen zur Reformation des Hartz-IV-Systems zusammenfassen:

Ich bin der Meinung, dass die Sanktionen bei Hartz IV ihr Ziel verfehlen. Daher plädiere ich mit der Berufung auf den aktuell führenden Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Wolfgang Franz für eine pauschale Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze um 30%, wobei zugleich die Optionen des monetären Zuverdienstes für Erwerbslose zu optimieren sind. So könnte der bisherige Freibetrag des Zuverdienstes von 100€ auf 200€ angehoben werden bei einer synchronen Initiation von 2-€-Jobs. Dem Arbeitslosen bliebe bei jener Modifikation ungefähr dasselbe Geld am Monatsende. Jedoch wäre er finanziell unabhängiger vom Staat und gleichzeitig tagesstrukturiert und aktiv. Die neuen beruflichen Erfahrungen könnten zugleich einer Umorientierung und/oder Qualifizierung dienlich sein.

Auf diese Weise könnten darüber hinaus zugunsten der konjunkturellen Entwicklung und der Lebensqualität von Arbeitnehmern ca. 5,1 Milliarden Euro an Steuergeldern pro Jahr gespart werden, wodurch Senkungen der Einkommen- und der Unternehmenssteuersätze realisierbar wären. Sanktionen wären folglich in diesem Modell überflüssig, da sich ein Arbeitstätigkeiten verweigernder Mensch dann automatisch mit der geringen monatlichen Auszahlung von 251€ zufrieden geben müsste. Dass hierbei zugleich der bürokratische Apparat um Hartz IV dezimiert wird, leuchtet auch unmittelbar ein. Leistung und Eigenverantwortung soll belohnt werden, weniger Passivität und Nichtstun.

liebe alice,

schon mal darn gedacht, in fdp einzutreten? deine "supervorschläge" passen dorthin -- und sind völlig undiskutabel. die heuteige sätze sind schon unter der existenzminimum. hoffentlich bleibst du der politik fern, und so ersparst du uns ärgerliche zwischenfälle...(hier kannst du dich ruhig "austoben")

shimon a.
 
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