Problemkinder-Schule kümmert sich nicht

Ja,das ist Sie.Das Jugendamt unterstützt Sie,Sie war mit Cris auch bei einen Therapeuten wegen der Agressionen.

An dem Tag,als Cris von der Schule abgehauen ist-rief die Lehrerin die Mutter an und meinte,das Cris abgehauen wäre...
Mir fehlt Verständnis von der Schule,der Lehrerin und wenn ein Kind so etwas sagt,würde ich als Lehrerin betroffen sein und etwas versuchen-ins Gespräch gehen,auch mit dn Kindern.



Lg Beate

Wahrscheinlich hat sie noch andere Klassen, in denen sie unterrichten muß...sollen die keinen Unterricht erhalten, weil ein Kind querschießt?
Der Junge hat seine Anweisungen ja erhalten und ist abgehauen...soll für ein Kind eine extra Lehrer eingestellt werden, der es für die Dauer seines Aufenthalts in der Schule nicht aus den Augen läßt? Es selbst zur Toilette verfolgt, um sicherzustellen, daß der Knabe sich nicht verdrückt?
Du kennst ja auch nur eine einseitige Darstellung der Vorfälle...


Sage
 
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Entschuldige bitte, aber ein 7-8jähriger der droht andere mit seinem Messer abzustechen, ist auch nicht ohne.

Ich denke dass da im Elternhaus etwas ganz massiv schief läuft und weiß nicht, ob es so vorteilhaft ist allzuviel "Verständnis für die Mutter" aufzubringen, denn so wird sie gar nicht erkennen (können), dass sie und das häusliche Umfeld vielleicht eine Mitschuld an diesem aggressiven Verhalten haben. Manchmal ist es nicht unbedingt hilfreich die Leute in Watte zu packen. Hier sollte der Schulpsychologe eingeschaltet werden, und zwar schnellstmöglich.

Ich habe 4 Kinder, die auch mal in diesem Alter waren, aber gar nicht wussten, dass es möglich ist Menschen mit einem Messer abzustechen. Irgendwo muss der Knabe das ja wohl her haben.

R.

Liebe Ruhepol und andere

Das sind so wundervolle Erwachsene wie Du, die einem Kind vorschreiben wollen, was es zu denken hat und dabei übersehen, dass es die Gesellschaft ist die Besserwisserinnen wie Dich zum Beispiel und Hackklötze wie Cris und seine Mutter zum Beispiel produziert. Wozu wohl?

Alleine Deine Aussage, dass Deine Kinder nicht so waren und der Knabe das ja wohl woher haben muss ist leider nur Küchentischpsychologie von vor 100 Jahren und geht sowohl an den neuesten psychologischen wie sozialen Erkenntnissen und Realitäten komplett vorbei. Der Junge weiß das nicht wie Du das als Erwachsene weißt, er spricht das nach, was Du ihm -- bewußt und unbewußt -- vorgibst, er ist, wie man gerne sagt, Dein Spiegel. Anders ausgedrückt sind Kinder Schwämme, die alles aufsaugen und -- auf leichtesten Druck -- wieder abgeben, das hat mit dem Kind als Person nichts zu tun.

Du und ich als Mitglieder der Gesellschaft die wir sind haben Cris und seine Mutter produziert. Alles ist in einem einzigen Moment zu ändern, wenn es genug Menschen gibt, die das wollen und tun und zwar äusserst liebevoll und gar nicht besserwisserisch. Wenn Menschen nicht zu ändern wären, und zwar immer, wo sollte das hinführen, Ruhepol, Triximaus, denk doch mal nach, was Du (und andere) da so von euch gebt! Und dieses Rechthaberei, brrrrrrrrr.
Das hat noch niemand geholfen.

Und ich gebe der Gesellschaft keine Schuld, sondern weise darauf hin, dass die Struktur, die wir, einzelne Individuen, erlauben der Gesellschaft anzunehmen, auf alle abstrahlt und es dann Cris gibt -- das sollte uns zu denken geben, langes, tiefes, schweigendes Denken und uns zu einer Handlung führen, die Abhilfe schafft. Wenn in einer Gesellschaft ein einziger Mensch so eine irre Handlung betreibt wie "sich besaufen" oder "halt die Beine breit macht" ohne sich im Klaren zu sein, was daraus folgt, hat die ganze Gesellschaft irren Nachholbedarf im Bewußtsein "was einem Menschen gemäß ist".

Weinend über Cris und seine Mutter und die Küchentischpsychologinnen und damit einer Gesellschaft, die sich selbst zerfleischt mit diesen und denselben Kräften mit denen das Paradies aufgebaut ist.

Schönen Tag noch :)

Andreas
 
Hallo Sage,

Sie ist seine Klassenlehrerin.
Naja,selbst mein Sohn-der ja diesen Vorfall beobachtet hatte und nicht gehört worden ist,empfand dies als ungerechte Strafe und hat sich Sorgen gemacht,wohin Cris jetzt abhaut...

Ich sehe meiner Meinung nach die Seite,wo zu wenig getan wird.

Lg Beate
 
Hallo Sage,

Sie ist seine Klassenlehrerin.
Naja,selbst mein Sohn-der ja diesen Vorfall beobachtet hatte und nicht gehört worden ist,empfand dies als ungerechte Strafe und hat sich Sorgen gemacht,wohin Cris jetzt abhaut...

Ich sehe meiner Meinung nach die Seite,wo zu wenig getan wird.

Lg Beate

Auch ne Klassenlehrerin ist lehrerin in anderen Klassen...und ungerecht...na ja...er hätte beim verbalen schlagabtausch bleiben müssen...aber...wie Du selber schreibst, wird er schnell aggressiv...möglicherweise hängt das tatsächl mit dem früheren Drogenkonsum der Mutter zusammen...wenn sie z.B. während der Schwangerschaft Drogen konsumiert hat, kann das tatsächlich zu einer Nervenschädigung des Kindes führen...hinzu kommt ja auch noch, daß, wenn ich das richtig verstanden habe, die Mutter selber betreut wird, um mit ihrem Leben klar zu kommen...
Die Schule/Lehrpersonal kann nicht das ungeschehen machen, was da schon von Anfang an vermurkst wurde...wie würde Dein Sohn reagieren, wenn er derjenige wäre, den dieser Junge auf die Straße stößt...oder Du...ich verstehe durchaus die Besorgnis anderer Eltern, die ihre Kinder vor diesem Jungen schützen wollen.
Und...normalerweise erwartet man von einer Mutter, daß sie wirkungsvoll Einfluß auf ihr Kind nimmt...nur...sie ist ja selber überfordert und braucht Hilfe...die Situation ist verfahren...nur...jeder vater, jede Mutter wird zuerst mal für die eigenen Kinder sorgen, sich um sie kümmern, sie schützen, bevor man sich da um fremde Kinder kümmert...und...verständlicherweise fordern, daß ein Kind, das andere attackiert entweder sich künftig anständig benimmt oder aus dem Umfeld der anderen entfernt wird...bevor es zu ernsthaften Zwischenfällen kommt.


Sage
 
Liebe Ruhepol und andere

Das sind so wundervolle Erwachsene wie Du, die einem Kind vorschreiben wollen, was es zu denken hat und dabei übersehen, dass es die Gesellschaft ist die Besserwisserinnen wie Dich zum Beispiel und Hackklötze wie Cris und seine Mutter zum Beispiel produziert. Wozu wohl?

Alleine Deine Aussage, dass Deine Kinder nicht so waren und der Knabe das ja wohl woher haben muss ist leider nur Küchentischpsychologie von vor 100 Jahren und geht sowohl an den neuesten psychologischen wie sozialen Erkenntnissen und Realitäten komplett vorbei. Der Junge weiß das nicht wie Du das als Erwachsene weißt, er spricht das nach, was Du ihm -- bewußt und unbewußt -- vorgibst, er ist, wie man gerne sagt, Dein Spiegel. Anders ausgedrückt sind Kinder Schwämme, die alles aufsaugen und -- auf leichtesten Druck -- wieder abgeben, das hat mit dem Kind als Person nichts zu tun.

Du und ich als Mitglieder der Gesellschaft die wir sind haben Cris und seine Mutter produziert. Alles ist in einem einzigen Moment zu ändern, wenn es genug Menschen gibt, die das wollen und tun und zwar äusserst liebevoll und gar nicht besserwisserisch. Wenn Menschen nicht zu ändern wären, und zwar immer, wo sollte das hinführen, Ruhepol, Triximaus, denk doch mal nach, was Du (und andere) da so von euch gebt! Und dieses Rechthaberei, brrrrrrrrr.
Das hat noch niemand geholfen.

Und ich gebe der Gesellschaft keine Schuld, sondern weise darauf hin, dass die Struktur, die wir, einzelne Individuen, erlauben der Gesellschaft anzunehmen, auf alle abstrahlt und es dann Cris gibt -- das sollte uns zu denken geben, langes, tiefes, schweigendes Denken und uns zu einer Handlung führen, die Abhilfe schafft. Wenn in einer Gesellschaft ein einziger Mensch so eine irre Handlung betreibt wie "sich besaufen" oder "halt die Beine breit macht" ohne sich im Klaren zu sein, was daraus folgt, hat die ganze Gesellschaft irren Nachholbedarf im Bewußtsein "was einem Menschen gemäß ist".

Weinend über Cris und seine Mutter und die Küchentischpsychologinnen und damit einer Gesellschaft, die sich selbst zerfleischt mit diesen und denselben Kräften mit denen das Paradies aufgebaut ist.

Schönen Tag noch :)

Andreas

solche "cris" hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. heutzutage wird (bei uns) viel mehr für die menschen getan als früher, wo auch in der schule nicht lange gefackelt und kräftig ausgeteilt wurde - themen wie legasthenie, lernschwächen oder gar linkshänder wurden weder erkannt noch entsprechend akzeptiert.
natürlich soll nicht etwas, das nichtzufriedenstellend funktioniert mit etwas verglichen werden, das noch schlechter war.
aber irgendwie werd ich aus der thread-erstellerin nicht schlau, vielleicht kann sie nochmal genau definieren, was sie sich erwartet, speziell hier im forum?

bei dir, andreas, lese ich schon einen widerspruch heraus in dem was du schreibst. du gibst der gesellschaft keine schuld, aber dann noch wieder. und ganz ehrlich, dein letzter satz, da machts bei mir brrrr.
weinend über das elend der welt übersieht man gerne, was man selber in der hand hat zu ändern.
 
Kann man nicht rausfinden, ob durch Drogen wirklich ein Schaden entstanden ist und der Bub deswegen so aggressiv ist?
Wie war er denn früher als Kleinkind?

Eine weitere Therapie wäre sicher nicht schlecht, aber bei einem Mann, wenn kein Vater da ist, braucht der Kleine ein männliches Vorbild, das kann keine Frau ersetzen und wird vielleicht nicht viel bringen.

Macht er Sport als Ausgleich? Das hilft auch bei Aggressionen.
 
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Ja,das ist Sie.Das Jugendamt unterstützt Sie,Sie war mit Cris auch bei einen Therapeuten wegen der Agressionen.
Das hört sich doch schon mal gut an. Dann sollte sie dem Jugendamt die Hölle heiß machen, dass ihr eine Erziehungsbeistandschaft oder SPFH zur Verfügung gestellt wird. Denn in etwa sowas will sie ja wohl haben. Wir können dazu allerdings nichts sagen. Das kann das Jugendamt schon viel besser beurteilen.

An dem Tag,als Cris von der Schule abgehauen ist-rief die Lehrerin die Mutter an und meinte,das Cris abgehauen wäre...
Mir fehlt Verständnis von der Schule,der Lehrerin und wenn ein Kind so etwas sagt,würde ich als Lehrerin betroffen sein und etwas versuchen-ins Gespräch gehen,auch mit dn Kindern.
Ich glaube dir das gerne und kann verstehen, dass Eltern nicht immer so mit dem Verhalten der Lehrer zufrieden sind, manchmal ja sogar auch zurecht. Das Problem ist aber auch, dass auch die Lehrer ziemlich häufig überlastet sind und dabei die individuelle Förderung des Kindes leider zu kurz kommt. Hinzu kommt, dass nicht alle Lehrer gleich sind. Der eine setzt sich mehr ein als der andere, wobei dann natürlich auch die Frage ist, was dann noch in den Aufgabenbereich gehört, denn viele Lehrer sind schon burnout-gefährdet.

Die Mutter kann sich also über das Verhalten der Lehrerin ärgern, aber letztlich bringt es nicht viel. Viel besser sollte sie ihre Energie für ihren Sohn einsetzen und ihre Interessen durchsetzen. Auch die Idee mit dem Sport fand ich nicht so schlecht.

Glaub mir, Eltern, die sich über die Lehrer ärgern, gibt es überall und Kinder, die mit ihren Lehrern unzufrieden sind, auch.
 
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