Probleme beim Meditieren

Was ich grad vergessen habe, aber es für sehr wichtig halte.

Als ich gestern meditieren wollte, hatte ich grad meine Mitte gefunden und auf einmal war ich nicht mehr allein. Anstatt entspannt zu bleiben und mich treiben zu lassen, kam Panik auf. Kein Wunder dass mir da schlecht war.
Aber das war das erste Mal, dass mir das passiert ist..
 
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Liebe Ymoria,

mir kam beim Lesen gerade ein Gedanke.
Versuche doch mal eine Meditationsgruppe zu finden und dann mit geführten Meditationen zu beginnen.
Das hat mehrere Vorteile: du bist nicht allein, die Energie der anderen (meist Frauen) fängt dich liebevoll auf. Die Angstrektionen werden auf alle verteilt und dadurch kommen sie nicht so stark zum tragen. Außerdem kan die Meditations"lehrerin" dich gut stützen, wenn du doch Angst bekommst.

Ich erzähl dir mal wie es bei uns abläuft.

Bei uns beginnen wir immer mit einer 10-minütigen Einstimmung, das ist das Ankommen im Jetzt. Alles loslassen was uns beschäftigt. Das verbinden unserer Energien leitet das ganze ein und dann beginnt die 30 minütige Meditation (manchmal auch länger, je nach Thema), vorher noch ein Chanten der verschiedenen Grundfarben, da wir mit den AuraSomaflaschen meditieren. Anschließend gitb es eine kurze Pause zum Energieholen (Nüsse knabbern und heißen tee trinken), dann unterhalten wir uns über die Erlebnisse, aber nur wer will. Und erfahren noch etwas über "unsere" Flaschen. Dann sind wir schon fast am Ende, verbinden unsere energien nochmal miteinander. Wenn jemand Probleme hat, die akut auftauchen, dann wird auch noch Heilarbeit geleistet.

Meist ist es dann schon Zeit sich zu verabschieden, was nochmals bis zu 30 min dauern kann. Ich genieße diese Tage immer als Urlaub. In den 3 Stunden kommt mehr erholung als in 3 Wochen. Der Schlaf ist hinterher immer sehr tief udn Probleme lösen sich wie von selbst.

alles Liebe

ifunanya
 
Schon kurz, nachdem ich begonnen habe, wird mir schwindelig, alles fängt an zu schwingen, schaukeln, oder zu drehen. Es kommt so aus dem Hinterkopf-Bereich. Manschmal wird mir sogar schlecht dabei und ich fürchte, das Bewußtsein zu verlieren.
 
Hallöchen ihr Lieben,

ein wesentlicher Kern der Meditation ist doch, geschehen lassen...

Wir Menschen hier im Westen haben aber oft das Problem, dass der "Kopf" gerne dabei ist. Nur wie kann man MIT Verstand etwas geschehen lassen - das scheint sich doch zu wiedersprechen. Tut es auch... Und daher wird manchen Menschen schwindlig, weil sie sich zu sehr konzentrieren.

Geschehen lassen...


LASSEN!


Nicht aktiv dabei sein und mit dem Verstand eingreifen.


Neeeee, genau der hat Pause.


Geschehen lassen...


Meditation ist ein Weg der Übung - das braucht Zeit. Zeit, die wir Menschen hier im Westen leider sehr wenig haben. Hier muss alles schnell gehen. Am besten noch gestern...

Gebt euch die Zeit, die Meditation geschehen zu lassen!

Gebt euch die Zeit, in die Meditation hineinzuwachsen.

Nehmt den Erfolgsdruck raus.

Mir gings anfangs bei Qi Gong so - ich hab mich zuuuu stark konzentriert. Mir wurde schwindelig und mein Kreislauf drohte wegzukippen. Hab ich die Konzentration verändert, wurde es besser.


Ich wünsche euch Ruhe und Gelassenheit!


Liebe Grüße von Astrid
 
Liebe Astrid,
ich hab dass was du geschrieben hast sehr zu Herzen genommen und es wird langsam..

Danke!

Ymoria
 
Hallo!

bei meiner medidation ist es jedesmal anders.
ich meditiere meistens stehend.
mit der zeit komme ich in eine art "drancezustand" und dann bewege ich mich ganz von selbst und gehe durch den raum. drehe mich im kreis, beginne stark zu schwitzen. manchmal spüre ich in meinen händen hitze oder einen kühlen wind. oder ich setze bzw lege mich plötzlich hin. und manchmal sehe ich sogar jemanden definitief heiligen den wir alle kennen... jo und mein herz beginnt zu vibrieren.

ich bin davon überzeugt, dass es richtig ist weil ich mich treiben lasse...:)

ich sollte vl noch erwähnen, dass ich 2 reiki-grade habe und erst 16 bin.

bai, bai Melanie!
 
hallo!

ich habe auch immer wieder mit angstgefühlen während der meditation zu tun bzw. sehe ich manchmal bilder, die mir angst machen (jemand wird geköpft oder ich sehe jemanden mit hässlicher fratze (krampusähnlich)). oder es taucht plötzlich ein negativer satz auf (mir fällt jetzt gerade keiner ein, aber es hat meist mit ängsten zu tun).
mir ist bewusst, dass ich mir schwer tue loszulassen, mich vertrauensvoll auf die meditation einzulassen. es einfach geschehen lassen, die kontrolle aufgeben...

vor 10 jahren hatte ich an einem selbsthypnose-seminar teilgenommen und dort hab ich das erste mal diese fratzen und rollende köpfe in trance bzw. am weg dorthin gesehen. ich glaube, dass dieses seminar damals etwas früh war (ich war 17) und mir ging es damals auch nicht sehr gut. vielleicht war ich mit der thematik damals überfordert.

ich möchte sehr gerne meditieren, ich tu's auch, aber habe halt immer wieder angst vor der angst und ich möchte auch nicht, dass sich solche bilder und angstgefühle zu stark einprägen, denn im alpha-zustand ist man ja besonders sensibel...

mir fehlts an vertrauen...

hat jemand eine idee, wie ich mich in solchen momenten verhalten kann?
sind das bilder und glaubenssätze, die im unterbewusstsein gespeichert sind und dann an die oberfläche kommen?

liebe grüße - caye
 
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Hallo Caye,
deine Angst-Bilder oder Visionen sind Hinweise. Meine Vorschlag ist, diese in einem Tagtraum (bewust), zu "bearbeiten". Ich lege mich entspannt auf den Rücken, aber nicht zu müde, visualisiere mir die Bilder nochmals hervor, und gehe in diese hinein (visuell). Andere Version: ich frage mein Höheres Selbst was dies bedeutet. Tust Du dies ernsthaft erhälst Du die Antwort, vielleicht nicht sofort !
Frage auch nach der 1. Antwort weiter, da sich immer noch etwas dahinter versteckt (Unbewältigtes).
Ist alles erkannt, und gefühlt, sollte es aufgelöst werden.
Aufnehmen- annehmen -durchdringen-verstehen-auflösen !
Geht eigentlich recht schnell, mit etwas Übung, Gruß von Taischa
 
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