Probleme beim Aufbau einer Visualisierung

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suchtverhalten - abkürzung der suche

abkürzung- ungeduld

ungeduld - mangendes vertrauen sowie gier


ein anderer weg : übertreibung der sucht - schau dem dämon ins gesicht

bitte nicht ernst nehmen
 
Man sollte konsequent sein, dann verhungert die Sucht - exakt!
Das ist ein Irrtum. Die Sucht bleibt. Alkoholiker sind immer Alkoholiker, entweder aktiv oder trocken, und finden nie wieder zu einem normalen Trinkverhalten. Mit Rauchern verhält es sich ähnlich. Ich weiß nicht, was deine Sucht ist, und es geht mich auch nichts an, aber was deine Zielsetzung angeht, bin ich der Meinung, dass du - falls möglich - den kalten Entzug wählen solltest, denn auf diese Weise lockst du die Sucht ans Tageslicht.

Aber sieh dich vor: Sie wird anders aussehen, als du glaubst. Sie kennt deine Schwächen besser als du und weiß, wie man dich anpackt.

Allerdings denke ich alles hat seinen Ursprung irgendwo - und diesen will ich wissen, um dieses Muster aufzuarbeiten. Ich denke dadurch ist vollkommene Heilung einer Sucht möglich.
Theoretisch schon. Praktisch sieht es oft so aus, dass die eine Sucht durch eine - zur Seligkeit glorifizierte - andere Sucht ersetzt wird. In den USA etwa laufen die Junkies scharenweise zu den wiedergeborenen Christen über, weil die ihnen eine andere, (zu Unrecht) wesentlich besser beleumundete Dröhnung bieten.

Wenn du in ein paar Monaten verkündest, dass die Magie all deine Sorgen von dir genommen habe, dann wissen die Denker unter uns, dass du nur den Reiter gewechselt hast.

Bist du hingegen der Erschöpfung nahe, weil deine Gier nach Erfüllung nicht einmal mehr scheinbar bedient wird, und fragst dich, ob es all die Mühe überhaupt wert ist, von Süchten frei zu sein, dann bist du auf einem guten Weg.

Der Weg zur Freiheit führt durch die Hölle.
 
und fragst dich, ob es all die Mühe überhaupt wert ist, von Süchten frei zu sein

Sucht ist Fremdbestimmung.

Man wird geschickt.

@Grey sagte mal letztens irgendwo, Machtlosigkeit ist eine Entscheidung. Ist es so? Entscheide ich mich, von billigen Pushern geschickt zu werden? Entscheide ich mich, schwach zu sein?

Oder stehen da andere Themen drüber?
 
@whit3

um mal wieder zum Thema zurück zu kommen :D

Dein prob mit deiner Bildfindung!

Gerade experimentell ausprobiert:

  1. Erstmal ganz locker aber sorgfältig das Problem selber beschreiben in einem Doc.
  2. Wenn du da ne Seite voll hast, ergeben sich aus der eingebrachten Energie schon innere Bilder.
  3. Die dann auch wieder aufschreiben, auch wenn es zB mehrere Bilder sind, die scheinbar keinen Zusammenhang haben, oder unsympathisch sind.
  4. Zusammenführen, begleiten, abwarten (können) ... nix drücken, nix brechen, nix hasten.
  5. Bild als Prozess!

- der einfach & entspannt mit der Problembeschreibung anfängt.
 
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Sucht ist Fremdbestimmung.

Man wird geschickt.

@Grey sagte mal letztens irgendwo, Machtlosigkeit ist eine Entscheidung. Ist es so? Entscheide ich mich, von billigen Pushern geschickt zu werden? Entscheide ich mich, schwach zu sein?

Oder stehen da andere Themen drüber?
Machtlosigkeit im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten des Individuums ist dessen Entscheidung. Sämtliche Formen von Machtlosigkeit als Entscheidung zu bezeichnen, ist m.E. zwar esoterisch legitim, aber von keinerlei praktischem Wert, da der Kosmos die Grenzen seiner Bewohner klar definiert und festlegt. Du kannst dich als Mensch nicht dafür entscheiden, im Vakuum atmen zu können, sondern bleibst von sauerstoffhaltigen Atmosphären abhängig. Und wenn dein Gehirn fiebrige, psychotische Raserei beschließt, weil du einen Stoff absetzt, von dem du auch körperlich schwer abhängig bist, dann gibt es auch nichts für dich zu entscheiden.

Machtlosigkeit als Weltanschauung wiederum ist eine Entscheidung, kein logischer Schluss.
 
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