Problem mit Ausbildung

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Kein Lebenslauf ist schlecht! Es geht doch darum, daß du Lebenserfahrung sammelst...
Ich weiß nicht, wie Hilfe für dich aussehen kann...es sieht so aus, daß du im Grunde gar keine möchtest...überall scheint ein Haar in der Suppe zu sein...
Du hast ein paar Tipps bekommen und ich hätte dir tatsächlich konkret helfen können, aber du beißt nicht an.

Ich bin raus.
 
Kein Lebenslauf ist schlecht! Es geht doch darum, daß du Lebenserfahrung sammelst...
Ich weiß nicht, wie Hilfe für dich aussehen kann...es sieht so aus, daß du im Grunde gar keine möchtest...überall scheint ein Haar in der Suppe zu sein...
Du hast ein paar Tipps bekommen und ich hätte dir tatsächlich konkret helfen können, aber du beißt nicht an.

Ich bin raus.

Das mit dem Lebenslauf ist für die Betriebe eher ein schlechtes Zeichen, dass man nicht durchalten kann.
Doch ich bin doch dankbar, dass ihr mir geantwortet habt. Ich muss halt nur darüber nachdenken.
 
@ghost

ich finde, im Gegensatz zu einigen anderen hier, dass es blöd ist seine Lebenszeit mit etwas zu verschwenden was einem nicht liegt, keinen Spaß macht oder was man selbst überhaupt nicht kann.
Jeder Mensch hat Talente/Begabungen die seinem Wesen entsprechen.

Wie lange willst du denn das lernen, was nicht zu dir passt, bis du total verbogen bist? Bis du selbst nicht mehr weißt was dir Spaß macht?
Das ist typisch in unserer Gesellschaft, vor allem in D. Du bist nur was, wenn du einen "ordentlichen" Beruf hast, egal ob er dir Spaß macht ...

:rolleyes: wie spirituell :rolleyes:

Mit 22 kannst du dir erlauben selbst zu entscheiden was du machen willst, da musst du deine Mutter nicht mehr fragen, sie muss dein Leben nämlich nicht leben, Sie soll dir auf den Weg helfen erwachsen zu werden und nicht dir vorschreiben was du werden sollst, denn du bist schon wer, musst dich nur klar definieren und dem entsprechend Ausbilden lassen.

Du solltest unbedingt die Jeans finden in die du auch rein passt, denn wenn man das Kneifen nicht mehr merkt ist man ein Roboter geworden ;)

Nicht der "Norm" zu entsprechen ist was besonderes! Davon abgesehen dass der Lehrer nur von seiner Meinung reden kann.
Komliziert zu sein ist auch was besonderes, denn das zeigt, dass du ein eigenes Wesen hast. Selbst-denkende Menschen sind immer kompliziert für andere.

Es gibt auch Berufe die man erlernen kann, wo man keinen Lebenslauf braucht. Entweder du schaffst die Ausbildung darin oder nicht.

z.B. Heilpraktiker oder HP für Psychotherapie.

LG
Waldkraut
 
Also nur weil du "einen Schritt zu weit" bist und der Lehrer nicht weiß, wie er dich bewerten soll... ich bitte dich. Das kann doch kein Grund sein, den Schulabschluss nicht zu kriegen und dann wird dir auch noch davon abgeraten ihn überhaupt zu erwerben.
Ich finde dein Lehrer hat da irgendwie echt versagt.

Du schreibst du bist sehr kompliziert. Wieso machst du dich so klein? Du bist anders als andere. Jeder ist anders. Das eine liegt dir nicht. Das andere schon. Es geht darum deine Stärken zu betonen und es ist auch wichtig, dass du dort mehr Selbstvertrauen gewinnst.

Ich finde übrigens, dass meine Vor-Poster hier sehr recht haben und es prinzipiell richtig ist, den Beruf auszuüben, der einem am Herzen liegt und den Interessen entspricht, weil alles andere auf die Dauer keinen Sinn macht...
aber ich sehe es in diesem Fall mit einer Einschränkung... man kann das tun was einem Freude bereitet, doch wenigstens eine solide Basis sollte man in dem Alter schon schaffen.
Man hat noch das ganze Leben Zeit sich auszuprobieren.
Ich kann nur von mir sprechen. Ich habe auch einen Beruf gelernt und es hat mir keinen Spaß gebracht. Doch ich habe es nie bereut. Ich habe sehr viel gelernt ... nicht nur fachlich. Man lernt auch schwerere Zeiten durchzustehen und Probleme zu bewältigen, bzw. angemessen zu lösen. Man ist stolz auf sich, wenn man es geschafft hat. Man wächst über sich hinaus.
Damit meine ich nicht, dass man sich quälen muss. Es muss natürlich in einem angemessenen Rahmen sein. Doch es ist gut etwas durchzuziehen.
Ich denke es wird dir nicht gut tun, wenn du jetzt aufhörst, da du schon mit der Fachhochschulreife kein Erfolgserlebnis hattest. Wenn du jetzt aufhörst, dann wird es dich nochmal runter ziehen und wahrscheinlich schlimmer für dich sein als wenn du weiter gemacht hättest.
Wir reden hier von höchstens einem Jahr, stimmt's?
Du wirst in deinem Traumberuf wesentlich bessere Chancen haben, wenn die Leute sehen, dass du schon was zuende gebracht hast.
Um dahin zu kommen, wo man hin will, muss man manchmal ein paar Umwege gehen.

Du schreibst, du solltest vielleicht lieber Künstlerin werden. Kunst ist sehr schön. Ich liebe Kunst und um Gottes willen, höre niemals auf kreativ zu sein... aber fange damit doch lieber erstmal nach Feierabend an, schaue ob du da was auf die Beine stellen kannst, wovon du erst einmal schaffst dir damit überhaupt ein Taschengeld zu verdienen. Wenn das klappt, kannst du das immer noch weiter ausbauen.
Es ist nicht leicht mit der Kunst Geld zu verdienen...
 
@ghost

ich finde, im Gegensatz zu einigen anderen hier, dass es blöd ist seine Lebenszeit mit etwas zu verschwenden was einem nicht liegt, keinen Spaß macht oder was man selbst überhaupt nicht kann.
Jeder Mensch hat Talente/Begabungen die seinem Wesen entsprechen.

Wie lange willst du denn das lernen, was nicht zu dir passt, bis du total verbogen bist? Bis du selbst nicht mehr weißt was dir Spaß macht?
Das ist typisch in unserer Gesellschaft, vor allem in D. Du bist nur was, wenn du einen "ordentlichen" Beruf hast, egal ob er dir Spaß macht ...

:rolleyes: wie spirituell :rolleyes:

Mit 22 kannst du dir erlauben selbst zu entscheiden was du machen willst, da musst du deine Mutter nicht mehr fragen, sie muss dein Leben nämlich nicht leben, Sie soll dir auf den Weg helfen erwachsen zu werden und nicht dir vorschreiben was du werden sollst, denn du bist schon wer, musst dich nur klar definieren und dem entsprechend Ausbilden lassen.

Du solltest unbedingt die Jeans finden in die du auch rein passt, denn wenn man das Kneifen nicht mehr merkt ist man ein Roboter geworden ;)

Nicht der "Norm" zu entsprechen ist was besonderes! Davon abgesehen dass der Lehrer nur von seiner Meinung reden kann.
Komliziert zu sein ist auch was besonderes, denn das zeigt, dass du ein eigenes Wesen hast. Selbst-denkende Menschen sind immer kompliziert für andere.

Es gibt auch Berufe die man erlernen kann, wo man keinen Lebenslauf braucht. Entweder du schaffst die Ausbildung darin oder nicht.

z.B. Heilpraktiker oder HP für Psychotherapie.

LG
Waldkraut

Hallo Waldkraut,

Mein Leben fand ich schon immer irgendwie schwierig. Ich versuche mich anders zu verhalten, aber das klappt nicht. Ich habe eingesehen, dass die Gesellschaft mich so nicht haben will. Ich habe mit meiner Mutter halt ein Kompromiss vereinbart. Dass ich mich vernünftig qualifiziere. Das heißt nach dem Sozialassistent mache ich noch was anderes um den Asisstentenstatus zu erhöhen. Ich glaube meine Mutter hat das Problem, dass ich keine konkreten Berufswünsche leite. Ich bin ein eher ein Mensch der lieber ausprobiert und Weiterbildungen anstrebt, als sich komplett auf etwas festzulegen.
 
Also nur weil du "einen Schritt zu weit" bist und der Lehrer nicht weiß, wie er dich bewerten soll... ich bitte dich. Das kann doch kein Grund sein, den Schulabschluss nicht zu kriegen und dann wird dir auch noch davon abgeraten ihn überhaupt zu erwerben.
Ich finde dein Lehrer hat da irgendwie echt versagt.
Ich denke die Lehrer haben ja ein konkreten Plan wie sie die Schüler unterrichten müssen. Wenn ich da eher störe und sie mich als ungeeignet sehen. Da kann man schlecht etwas machen.
Du schreibst du bist sehr kompliziert. Wieso machst du dich so klein? Du bist anders als andere. Jeder ist anders. Das eine liegt dir nicht. Das andere schon. Es geht darum deine Stärken zu betonen und es ist auch wichtig, dass du dort mehr Selbstvertrauen gewinnst.
Ich habe leider keine Stärken. Ich kann nichts für die Gesellschaft konkret leisten. Das ist kein mangelndes Selbstbewusstsein, dass ist ja leider Tatsache.
Ich finde übrigens, dass meine Vor-Poster hier sehr recht haben und es prinzipiell richtig ist, den Beruf auszuüben, der einem am Herzen liegt und den Interessen entspricht, weil alles andere auf die Dauer keinen Sinn macht...
aber ich sehe es in diesem Fall mit einer Einschränkung... man kann das tun was einem Freude bereitet, doch wenigstens eine solide Basis sollte man in dem Alter schon schaffen.
Ja man fühlt sich sicherer, wenn man was konkretes abgeschlossen hat, dass stimmt schon.
Man hat noch das ganze Leben Zeit sich auszuprobieren. Das stimmt schon. Man freut sich leider zu sehr auf die Zukunft und dadurch fällt es schwer, dass positive im gegenwärtigen Zustand zu sehen.
Ich kann nur von mir sprechen. Ich habe auch einen Beruf gelernt und es hat mir keinen Spaß gebracht. Doch ich habe es nie bereut. Ich habe sehr viel gelernt ... nicht nur fachlich. Man lernt auch schwerere Zeiten durchzustehen und Probleme zu bewältigen, bzw. angemessen zu lösen. Man ist stolz auf sich, wenn man es geschafft hat. Man wächst über sich hinaus.
Damit meine ich nicht, dass man sich quälen muss. Es muss natürlich in einem angemessenen Rahmen sein. Doch es ist gut etwas durchzuziehen.
Ich denke es wird dir nicht gut tun, wenn du jetzt aufhörst, da du schon mit der Fachhochschulreife kein Erfolgserlebnis hattest. Wenn du jetzt aufhörst, dann wird es dich nochmal runter ziehen und wahrscheinlich schlimmer für dich sein als wenn du weiter gemacht hättest.
Wir reden hier von höchstens einem Jahr, stimmt's? Genau!
Du wirst in deinem Traumberuf wesentlich bessere Chancen haben, wenn die Leute sehen, dass du schon was zuende gebracht hast. Genau
Um dahin zu kommen, wo man hin will, muss man manchmal ein paar Umwege gehen.
Ja das ist auch wieder wahr.
Du schreibst, du solltest vielleicht lieber Künstlerin werden. Kunst ist sehr schön. Ich liebe Kunst und um Gottes willen, höre niemals auf kreativ zu sein... aber fange damit doch lieber erstmal nach Feierabend an, schaue ob du da was auf die Beine stellen kannst, wovon du erst einmal schaffst dir damit überhaupt ein Taschengeld zu verdienen. Wenn das klappt, kannst du das immer noch weiter ausbauen.
Es ist nicht leicht mit der Kunst Geld zu verdienen...

Nein ich will nichts im künstlerischen Bereich machen. Ich bin überhaupt nicht kreativ. Der Lehrer meinte eher damit, dass ich etwas ungewöhnliches machen sollte. Das mit dem Künstler war ein Beispiel.
 
Das würde ich mir aber von meinem Lehrer nicht sagen lassen, dass ich nicht der "Norm" entspräche. Damit überschreitet er wohl seine Kompetenzen ein bisschen...oder ein bisschen mehr.
Ob du etwas mit Kindern machen möchtest, ist deine Entscheidung. Und wenn du dich dafür entscheidest, dann wirst du es auch schaffen.

Laß mich 'mal wild spekulieren: Du hast keine Ausbildung im pädagogischen Bereich und auch nie etwas "darin gemacht". Man kann sehr wohl absehen, ob die Arbeit (!) mit Kindern etwas für eine Person (Persönlichkeit) ist oder nicht. Allerdings tauchen in der Praxis immer wieder Leute auf, die zwar nicht geeignet sind, sich das aber stur in den Kopf gesetzt haben. Das ist keine schöne Ego-Kiste, sondern die Kinder sind dann später die Benachteiligten.
 
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