Problem mit Ausbildung

Zum Aktivitäten planen macht man sich Checklisten. Wenn dir deine Vorgesetzten keine geben und so etwas schon selbst gemacht haben ist das vielleicht keine sehr gute Ausbildung, dann läge es nicht an dir.

Ich habe vor ein paar Stunden eine E-Mail bekommen von meiner Lehrerin. (Ich habe noch Ferien und ich muss wieder am Montag starten) am Freitag ein Gespräch mit der Lehrerin und Direktorin und die haben irgendwie ein Plan erstellt. Mal gucken wie das Gespräch wird.
 
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Bis zum 18.12 und dann habe ich nur Theorie.

Da bin ich mir nicht sicher. Natürlich würde der BFD einen guten Eindruck hinterlassen. Aber ich wollte den BFD nur machen, um danach zu studieren. Da ich die Fachhochschulreife eh nicht bekommen habe. Wäre das wieder ein verschenktes Jahr und ich hätte nichts abgeschlossen.

Jetzt habe ich 4 Tage Praktikum und Mittwochs Schule.
Eventuell wirst du folgendes missverstehen, aber ich wage es mal trotzdem:

Ich könnte mir vorstellen, daß du jemand bist ( zumindest lese ich das hier raus...) der etwas mehr Zeit braucht..deswegen würdest du mit deinen zarten 22 Jahren keine Jahr verschenken, wenn du den BFD machen würdest...du könntest den Dienst in einer anthroposophischen, sozialtherapeutischen,oder heilpädagogischen Gemeinschaft absolvieren, von denen es viele in ganz Deutschland und weltweit gibt..ich erlebe dich hier als jemand, der alles mögliche in esoterischer Hinsicht ausprobiert und damit womöglich auch viel Zeit verschwendet...vielleicht wäre eine BFD innerhalb einer biologischen Landwirtschaft oder Gärtnerei auch etwas, was dich in gewisser Weise erden könnte...das wiederum würde dir später in schulischen Belangen helfen können...
Wenn du dich für Gemeinschaften interessieren würdest, könnte ich weiterhelfen..
Nichts für ungut.
 
Eventuell wirst du folgendes missverstehen, aber ich wage es mal trotzdem:

Ich könnte mir vorstellen, daß du jemand bist ( zumindest lese ich das hier raus...) der etwas mehr Zeit braucht..deswegen würdest du mit deinen zarten 22 Jahren keine Jahr verschenken, wenn du den BFD machen würdest...du könntest den Dienst in einer anthroposophischen Gemeinschaft machen, von denen es viele in ganz Deutschland und weltweit gibt..ich erlebe dich hier als jemand, der alles mögliche in esoterischer Hinsicht ausprobiert und damit womöglich auch viel Zeit verschwendet...vielleicht wäre eine BFD innerhalb einer biologischen Landwirtschaft oder Gärtnerei auch etwas, was dich in gewisser Weise erden könnte...das wiederum würde dir später in schulischen Belangen helfen können...
Wenn du dich für Gemeinschaften interessieren würdest, könnte ich weiterhelfen..
Nichts für ungut.

Danke für deine Idee.

Aber die Esoterik macht mir so ein Spaß. Es ist eher der berufliche Alltag der mir Kummer bereitet.
 
Esoterik kann zu Realitätsverlust führen, wenn man sie quasi als Spielerei und Ersatzbefriedigung betreibt...der All-tag ist das, worauf es ankommt!
 
Hallo Grey,

Ich habe die Ausbildung nur (aus Not) angefangen. Ich habe erst vor den Sommerferien (2014) erfahren, dass ich die Fachhochschulreife nicht bekomme und da wurde in der Zeitung berichtet, dass eine neue Berufsschule starten sollte, die das anbietet. Eigentlich war geplant ein BFD=Bundesfreiwilligendienst zu machen. Da meinte meine Mutter es wäre doch besser, wenn du die Ausbildung machen würdest. Dann hättest du wenigstens etwas gelernt und du kannst danach eh etwas anderes machen.
Sie weiss auch, dass es nicht gerade mein Traumberuf ist.

Wenn ich sowas lese, muß ich mich immer *sehr* zurück halten, da sowohl deine Haltung dabei, wie auch die deiner Mutter, ... ist. BFD wäre dagegen lobenswert gewesen. Du solltest diese "Wahl" noch einmal gut überdenken. Sehr gut als Hilfe ist der Leitfaden "What Color is Your Parachute" von Richard Bolles (gibt auch eine deutsche Bearbeitung unter dem Titel "Durchstarten zum Traumjob. Das ultimative Handbuch..." - urks, dummer Titel, gutes Buch).
http://www.amazon.de/Durchstarten-z...qid=1446373010&sr=1-1&keywords=richard+bolles
 
Zum Aktivitäten planen macht man sich Checklisten. Wenn dir deine Vorgesetzten keine geben und so etwas schon selbst gemacht haben ist das vielleicht keine sehr gute Ausbildung, dann läge es nicht an dir.

Mal ehrlich, das sind Basics. Eine Freundin von mir macht das seit 16, als sie anfangen mußte, selbst Geld zu verdienen (erst Geschäft der Eltern, dann eigenes). Und sie hat erst mit 24 überhaupt einen Schulabschluß nachgemacht.
Und auch für mich ist das einfach nur logisch. Wennman dazu keine Draht hat und "davor steht, wie der Ochs vor'm Scheunentor", ist man wahrscheinlich, zumindest in diesem Punkt, für die Tätigkeit nicht geeignet. Und Eigeninitiative kann man heutzutage in einer Ausbildung verlangen - schließlich ist das bereits eine bezahlte Tätigkeit (die de facto die Kunden tragen).
 
Wenn ich sowas lese, muß ich mich immer *sehr* zurück halten, da sowohl deine Haltung dabei, wie auch die deiner Mutter, ... ist. BFD wäre dagegen lobenswert gewesen. Du solltest diese "Wahl" noch einmal gut überdenken. Sehr gut als Hilfe ist der Leitfaden "What Color is Your Parachute" von Richard Bolles (gibt auch eine deutsche Bearbeitung unter dem Titel "Durchstarten zum Traumjob. Das ultimative Handbuch..." - urks, dummer Titel, gutes Buch).

Was ist wenn man nach dem BFD keine Ausbildung bekommt?
 
Ach menno, mit so einer Haltung wird's auch echt schwierig!
Je nachdem, wo du den BFD machst, ( ich habe dir quasi ja schon ein Angebot gemacht ! ) kann sich sogar am Praxisort eine weitere Ausbildung ergeben...sozialtherapeutische Gemeinschaften bieten auch vielfältige pädagogische und handwerkliche Ausbildungen an...das kann vom biologischen Bäcker, Käser, Gärtner, Landwirt bis zum Heilerziehungspfleger gehen..
 
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@ghost
Eine Ausbildung ist mega-wichtig! Besser natürlich, wenn es eine Ausbildung ist, die einem Spaß macht. Verschwendete Zeit ist es sicherlich nicht. Überall lernt man dazu und kann Erfahrungen mitnehmen.
Deine Möglichkeiten? Entweder du hältst durch. Es ist ja wenigstens absehbar von der Zeit her.... und deine Mutter hat schon recht damit, dass du danach etwas Anderes machen kannst. Oder du überlegst dir einen Plan B
Also, welche Ausbildung wäre noch möglich, damit du dein Ziel erreichst?
Wie gesagt, eine Ausbildung ist wichtig. Nicht zuletzt damit du später mehr Geld verdienst!
Ich habe angefangen, meine Arbeit als das anzusehen was es ist: ich verdiene Geld, um mir Essen, Kleidung und schöne Sachen zu kaufen. Mein Traumjob ist es nicht, aber bis ich meinen Traumjob gefunden habe, hilft mir meine Sicht der Dinge, gern arbeiten zu gehen.
 
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