Privatdetektive

Vielleicht handelt es sich um Observationen wie sie üblicherweise von öffentlichen Verkehrsbetrieben regelmäßig angeordnet werden.
@Tschango braucht sich da aber gar keine Sorgen zu machen. Er hat ne Monatskarte.
 
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Wie dem auch sei, ich denke ein Großteil des Erwerbs ist auch dem Kontrollwahn geschuldet. Manche Menschen sind froh wenn sie einfach nur "bescheid wissen". Und solange sie es sich leisten können ist es wahrscheinlich wie eine Sucht.

So ähnlich ist das mit den Detektiven auch. Hier in D möcht ich kein Detektiv sein.

Ich frage mich weshalb der Berufsstand nicht ähnlich wie der eines Arztes oder Anwalts gewürdigt wird. Wenn sämtliche Informationen aus verschiedenen Aufträgen in einer Hand liegen ist das viel Verantwortung.
 
Ich frage mich weshalb der Berufsstand nicht ähnlich wie der eines Arztes oder Anwalts gewürdigt wird. Wenn sämtliche Informationen aus verschiedenen Aufträgen in einer Hand liegen ist das viel Verantwortung.

Äpfel & Birnen. Einen Arzt könnte ich würdigen, einen Anwalt nicht.
Wenn der Arzt mir "pflichtig" hilft, so hat er mich notdürftig versorgt,
wenn der Anwalt mir "pflichtig" hilft, so hat er "sich" notdürftig versorgt.
 
Äpfel & Birnen. Einen Arzt könnte ich würdigen, einen Anwalt nicht.

Aber Ärzte, Anwälte etc sind unter dem Begriff der "freien Berufe" zusammengefasst und setzen einen Universitätsabschluss voraus. Es finden auch weit mehr Bemühungen statt Regulierungen und Transparenz einzuführen, man denke an elektronische Gesundheitsakten etwa. Theoretisch: wenn ein Detektiv weil er mich wegen eines Banküberfalls (ich und meine reißerischen Darstellungen, ich weiß) observiert und genügend Informationen über mich im persönlichen Notitzheft hat erspart er sich beim nächsten Auftrag möglicherweise viel Arbeit und kann trotzdem abkassieren. Aber genug der Gedankenexperimente, ich wollte den Beruf nicht schlechtreden wie gesagt.

Ich habe übrigens den besagten Anstifter zur Steuersünde auf einer hiesigen Wohltätigkeitsveranstaltung wiedergetroffen. Ich bin mir zu 99% sicher daß er es war aber als ich ihn darauf ansprach konnte er sich nicht erinnern. Er hat erzählt daß er Jahrelang in der Pharmazie tätig war, also eine völlig andere Ecke. Ob er da wirklich professionell unterwegs ist oder ob ich mir das überhaupt nur einbilde ist also schwer zu sagen. Aber was solls, ich will dem guten Mann schließlich auch keine beharrliche Verfolgung unterstellen.

Wenn der Arzt mir "pflichtig" hilft, so hat er mich notdürftig versorgt,
wenn der Anwalt mir "pflichtig" hilft, so hat er "sich" notdürftig versorgt.

Du meinst den Berufsethos der beiden Ämter?
 
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derartig pauschale Aussage stellt den Gedanken in den Raum, wieweit weg von Legalität sich "dein Sinn" befindet.
Derartige Aussagen von dir bin ich gewohnt. Und "tiefe" Diskussionen mit dir führen ins Leere. Das ist uns beiden bekannt. Du müsstest erst "mich" lesen, statt mich "nur in dir" zu lesen.
 
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