Prinzip des Aushaltens

beatfreak

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10. Juni 2009
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Leipzig
Hallo, ich bin ein sehr geistiger Mensch der sich über einige Sache dauernd Gedanken macht. So habe ich schon öfters gelesen das man diesen Gedanken keine Wichtigkeit mehr einräumt indem man sie einfach vorbeiziehen läßt, sie einfach aushält ohne etwas zu machen. Doch einfacher gesagt als getan, es ist ein Lernprozeß, den man üben muss in bestimmten Situationen. Letzendlich ist es aber auch wichtig sich mit diesen Sorgen auseinanderzusetzen, weil sie sonst nicht von einem gelöst werden. Da muss man halt die Waage halten das man auf der einen Seite nicht von ihnen erdrückt wird und das man sie auf der anderen Seite nicht unterdrückt.
Hat jemand Vorschläge wie man das gut bewerkstelligen kann ?
Ich nutze dazu Erdungstechniken wie Körpermeditation indem ich mich einfach auf meinen Körper konzentrieren. Atemübungen benutze ich um mich zu entspannen, da der Atem ja auch eine pysische Kompenente ist hilft er mir somit mich auch mit der physischen Welt zu verbinden. So wie ich meine Sexualität nutze indem ich einfach meine "Geilheit" manchmal zulasse um mich auch mit der pysischen Welt zu verbinden.
Weitere Gedanken dazu wären geil :D
 
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Hallo, ich bin ein sehr geistiger Mensch der sich über einige Sache dauernd Gedanken macht. So habe ich schon öfters gelesen das man diesen Gedanken keine Wichtigkeit mehr einräumt indem man sie einfach vorbeiziehen läßt, sie einfach aushält ohne etwas zu machen. Doch einfacher gesagt als getan, es ist ein Lernprozeß, den man üben muss in bestimmten Situationen. Letzendlich ist es aber auch wichtig sich mit diesen Sorgen auseinanderzusetzen, weil sie sonst nicht von einem gelöst werden.

ja, das ist nicht so einfach wie es Tolle erzählt :)
Ich denke auch, dass man einige Probleme sofort lösen kann und soll indem man mit den betreffenden Personen redet und wo es nicht möglich ist, je nach dem wirds schwieriger.......aber dass nichts dazu sagen und denken, sondern einafch fühlen finde ich eine Gute Übung, es geht tatsächlich vorbei, je nach grösse des Problems....meine neuste recht passive Methode funktioniert recht gut und geht mit einem Ohrwurm einher:
http://www.youtube.com/watch?v=-zss6SpOKgo


Weitere Gedanken dazu wären geil :D

Lach....
 
Hallo, ich bin ein sehr geistiger Mensch der sich über einige Sache dauernd Gedanken macht. So habe ich schon öfters gelesen das man diesen Gedanken keine Wichtigkeit mehr einräumt indem man sie einfach vorbeiziehen läßt, sie einfach aushält ohne etwas zu machen. Doch einfacher gesagt als getan, es ist ein Lernprozeß, den man üben muss in bestimmten Situationen. Letzendlich ist es aber auch wichtig sich mit diesen Sorgen auseinanderzusetzen, weil sie sonst nicht von einem gelöst werden. Da muss man halt die Waage halten das man auf der einen Seite nicht von ihnen erdrückt wird und das man sie auf der anderen Seite nicht unterdrückt.
Hat jemand Vorschläge wie man das gut bewerkstelligen kann ?
Ich nutze dazu Erdungstechniken wie Körpermeditation indem ich mich einfach auf meinen Körper konzentrieren. Atemübungen benutze ich um mich zu entspannen, da der Atem ja auch eine pysische Kompenente ist hilft er mir somit mich auch mit der physischen Welt zu verbinden. So wie ich meine Sexualität nutze indem ich einfach meine "Geilheit" manchmal zulasse um mich auch mit der pysischen Welt zu verbinden.
Weitere Gedanken dazu wären geil :D

Ich Teile meine Gedanken immer in produktiv und unproduktiv auf. Die einen Helfen mir Wege und Möglichkeiten zu finden und die andere (unproduktiven ) sind Dinge, die mich nur belasten und zu denen ich keine Lösung finden kann.

Zum Beispiel kann ich über meine Hobbys nachdenken und mich in ihnen weiter entwickeln oder über mein Verhalten nachdenken und es ggf verändern. So hat mir ein produktiver Gedanke geholfen etwas zu ändern.

Als unproduktiv empfinde ich Gedanken die - egal wie viel ich grüble - nichts bringen. Keinen Fortschritt. Zum Beispiel wenn ich darüber nachdenke was XY von mir denkt. Denn egal wie viel ich darüber nachdenke, es kommt keine Antwort. Weil das eben nur XY weiß. Also habe ich erst eine Antwort, wenn ich XY frage. Und nicht durch einen inneren Monolog...

Sicher lässt sich nicht alles so einfach unterteilen aber es hilft mir persönlich schon weiter. :)

Zu deiner Geilheit? Warum hast du sie zuvor nicht zugelassen. Es ist ein Gefühl, wie andere auch, das man erst wenn man es lebt bändigen kann. :)
 
Ich Teile meine Gedanken immer in produktiv und unproduktiv auf. Die einen Helfen mir Wege und Möglichkeiten zu finden und die andere (unproduktiven ) sind Dinge, die mich nur belasten und zu denen ich keine Lösung finden kann.

Zum Beispiel kann ich über meine Hobbys nachdenken und mich in ihnen weiter entwickeln oder über mein Verhalten nachdenken und es ggf verändern. So hat mir ein produktiver Gedanke geholfen etwas zu ändern.

Als unproduktiv empfinde ich Gedanken die - egal wie viel ich grüble - nichts bringen. Keinen Fortschritt. Zum Beispiel wenn ich darüber nachdenke was XY von mir denkt. Denn egal wie viel ich darüber nachdenke, es kommt keine Antwort. Weil das eben nur XY weiß. Also habe ich erst eine Antwort, wenn ich XY frage. Und nicht durch einen inneren Monolog...

Sicher lässt sich nicht alles so einfach unterteilen aber es hilft mir persönlich schon weiter. :)

Zu deiner Geilheit? Warum hast du sie zuvor nicht zugelassen. Es ist ein Gefühl, wie andere auch, das man erst wenn man es lebt bändigen kann. :)

Ich bin halt an ner Berufsschule, grade Rechnungswesen da ist dat Gehirne auch noch anders gefordert. Ich habe dies heut auch so gemacht das ich Gedanken die stärker waren und für den Moment nicht wichtig waren, erstma aufgeschrieben habe um sie später anzugehn wenn ich die Zeit dazu habe. Ich muss mir das erstma antrainieren nicht alles gleich lösen zu wollen und die Wichtigkeit zu unterscheiden. Hat aber heute gut funktioniert, wenn ich das länger mache, wird dies dann bestimmt nach einer Weile automatisiert. Zum Glück habe ich Entspannungstechniken wodurch ich dies meist runterkurbeln konnte:)
Ja meine Geilheit zuzulassen war für mich schon immer nen großes Problem. So genau weß ich nicht warum ich dies gemacht habe, aber ich kanns ein wenig erahnen. Ich hatte genug Möglichkeit sie auszuleben. In meiner Jugend war ich nicht groß interessiert an Sex. Teilweise auch weil ich fast nur die Bedürfnisse anderer erfüllt habe, wo ich mich andauernd ausgepowert habe und somit die Kraft für Sex gefehlt hat um in diese Richtung gehen zu können. So war mein Geben Anteil viel größer als die Annahme, und da man beim Sex auch annehmen muss, war das schwierig. Ich litt halt auch unter Kontrollzwang, wo ich jetz dran arbeite mich mehr der Annahme zu öffnen und etwas zuzulassen. So kann ich jetz auch meine Bedürnisse überhaupt erkennen und annehmen.
Ich bin seit kurzen dran diese Blockade zu lösen, und sie löst sich langsam auf. Ich gehe dies bewußt an und lenke meine Aufmerksamkeit mehr auf Sex, weil ich merke das es ein Bedürfniss von mir ist. Schon komisch das ich mich so dolle dagegen gewehrt habe, wo ich andere sehe die sich mit Einfachheit drauf einlassen können. :rolleyes:
 
ja, das ist nicht so einfach wie es Tolle erzählt :)
Ich denke auch, dass man einige Probleme sofort lösen kann und soll indem man mit den betreffenden Personen redet und wo es nicht möglich ist, je nach dem wirds schwieriger.......aber dass nichts dazu sagen und denken, sondern einafch fühlen finde ich eine Gute Übung, es geht tatsächlich vorbei, je nach grösse des Problems....meine neuste recht passive Methode funktioniert recht gut und geht mit einem Ohrwurm einher:
http://www.youtube.com/watch?v=-zss6SpOKgo




Lach....

Schönes Video,werdich mir jetz auch öfters ma reinziehn :)
 
Ich bin halt an ner Berufsschule, grade Rechnungswesen da ist dat Gehirne auch noch anders gefordert. Ich habe dies heut auch so gemacht das ich Gedanken die stärker waren und für den Moment nicht wichtig waren, erstma aufgeschrieben habe um sie später anzugehn wenn ich die Zeit dazu habe. Ich muss mir das erstma antrainieren nicht alles gleich lösen zu wollen und die Wichtigkeit zu unterscheiden. Hat aber heute gut funktioniert, wenn ich das länger mache, wird dies dann bestimmt nach einer Weile automatisiert. Zum Glück habe ich Entspannungstechniken wodurch ich dies meist runterkurbeln konnte:)

Das hört sich doch schonmal echt gut an. ;) Der Rest kommt mit der Zeit. Rechnungswesen war immer mein Lieblingsfach. Da hatte ich nie Probleme. Das einzige Fach, was ich besser Fand war Mathe. Und das ist keine Ironie. ;)

Ja meine Geilheit zuzulassen war für mich schon immer nen großes Problem. So genau weß ich nicht warum ich dies gemacht habe, aber ich kanns ein wenig erahnen. Ich hatte genug Möglichkeit sie auszuleben. In meiner Jugend war ich nicht groß interessiert an Sex. Teilweise auch weil ich fast nur die Bedürfnisse anderer erfüllt habe, wo ich mich andauernd ausgepowert habe und somit die Kraft für Sex gefehlt hat um in diese Richtung gehen zu können. So war mein Geben Anteil viel größer als die Annahme, und da man beim Sex auch annehmen muss, war das schwierig. Ich litt halt auch unter Kontrollzwang, wo ich jetz dran arbeite mich mehr der Annahme zu öffnen und etwas zuzulassen. So kann ich jetz auch meine Bedürnisse überhaupt erkennen und annehmen.
Ich bin seit kurzen dran diese Blockade zu lösen, und sie löst sich langsam auf. Ich gehe dies bewußt an und lenke meine Aufmerksamkeit mehr auf Sex, weil ich merke das es ein Bedürfniss von mir ist. Schon komisch das ich mich so dolle dagegen gewehrt habe, wo ich andere sehe die sich mit Einfachheit drauf einlassen können. :rolleyes:

Man kann das ganze so angehen. Aber das ist nicht die beste Lösung. Empathie in der art in der du sie erlebst kann Sex auch viel schöner machen. Ich schweife jetzt zwar vom Thema ab, aber ich denke du verzeihst mir das. Empathie kann die Gefühle intensiveren aber auch das Gefühl der "Einheit" zwischen den Partnern stärken. Das kann sich echt wundervoll anfühlen. Auch erlebst du dann auch ggf deinen und den Orgasmus deines Partners gleichzeitig.

Sicher bist du ,wenn du nicht auf Abstand gehst - bei Sex schwer... - gefährdet dich und deine Bedürfnisse zu überspielen. Aber das muss nicht so sein. Es kommt auf dein Partner an und den Wert deiner Bedürfnisse und Wünsche in der Beziehung oder Zusammenkunft. Legt der Sexuelle Partner Wert darauf, wirst du für die Empathie sicher Dankbar sein. :)
 
Das hört sich doch schonmal echt gut an. ;) Der Rest kommt mit der Zeit. Rechnungswesen war immer mein Lieblingsfach. Da hatte ich nie Probleme. Das einzige Fach, was ich besser Fand war Mathe. Und das ist keine Ironie. ;)



Man kann das ganze so angehen. Aber das ist nicht die beste Lösung. Empathie in der art in der du sie erlebst kann Sex auch viel schöner machen. Ich schweife jetzt zwar vom Thema ab, aber ich denke du verzeihst mir das. Empathie kann die Gefühle intensiveren aber auch das Gefühl der "Einheit" zwischen den Partnern stärken. Das kann sich echt wundervoll anfühlen. Auch erlebst du dann auch ggf deinen und den Orgasmus deines Partners gleichzeitig.

Sicher bist du ,wenn du nicht auf Abstand gehst - bei Sex schwer... - gefährdet dich und deine Bedürfnisse zu überspielen. Aber das muss nicht so sein. Es kommt auf dein Partner an und den Wert deiner Bedürfnisse und Wünsche in der Beziehung oder Zusammenkunft. Legt der Sexuelle Partner Wert darauf, wirst du für die Empathie sicher Dankbar sein. :)

Ich habe eine Frau in meiner Klasse, die das genauso macht, habe ich grade gesehn:) Sie geht auf mich ein, macht mich sexuell an so wie es angenehm für mich ist und nimmt sofort Abstand wenn se merkt das ich dies will ohne das ich was sagen muss. Die ist so hübsch, ich kann immer gar nicht glauben das mir das passiert. Da mangels halt auch noch an Selbstbewußtsein bei mir, da arbeite ich aber schon dran um mehr meine Schwächen anzunehmen.
 
Danke für eure Unterstützung. Letzendlich muss ich mich annehmen wie ich bin, mit all meinen Bedürfnissen dann komm ich auch nicht immer in schwierige Gedankengänge alles an mir optimieren zu wollen und helfe dann nicht noch zuviel anderen um das zu verlagern. Ich werde meine Aufmerksamkeit jetz mehr auf die Selbstannahme richten.
 
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