Prinzip der Evolutionstheorie

Zitat von Schafhirte
Nö, eher könnte so mancher einen Krieg u. Gewalt mit dieser Evolutionstheorie begründet sehen, weil es ja geht, das der Stärkere überleben müsste, u. alle Schwächeren hätten halt Pech..

Genau daher macht Aufklärung Sinn. Damit man nicht nur das latente Gefühl hat, dass es so nicht sein kann, sondern solche Aussagen, wie sie im Dunste des Sozialdarwinismus fallen denen, die sie nutzen verbal um die Ohren hauen kann.
 
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Genau daher macht Aufklärung Sinn. Damit man nicht nur das latente Gefühl hat, dass es so nicht sein kann, sondern solche Aussagen, wie sie im Dunste des Sozialdarwinismus fallen denen, die sie nutzen verbal um die Ohren hauen kann.

Und hier muss nochmal betont werden, dass Sozialdarwinismus NICHT Evolutionstheorie ist, sondern diese ebenfalls falsch versteht und schändlich missbraucht.
 
Und hier muss nochmal betont werden, dass Sozialdarwinismus NICHT Evolutionstheorie ist, sondern diese ebenfalls falsch versteht und schändlich missbraucht.

Ja eben. Wenn man sie versteht kann man genau dagegen (sie rechtfertige Sozialdarwinismus) argumentieren.
(Ich habe das mit der Frage des passens ja auch bereits erwähnt).

Aber auch davon abgesehen finde ich diese Argumentation, wie hier zuletzt angeführt für fragwürdig, weil es in der Natur des Menschen liegt - so meine ich - verstehen zu wollen.
 
also was ist der vorteil der theorie?

- also die teile die wir kennen stimmen mit unseren beobachtungen überein und sie ist daher sehr wahrscheinlich schlicht und einfach wahr

wie können wir sie nutzen?

- um gezielt zu züchten und sogar de nächsten schritt zu machen und genmanipulieren - wie sinnvoll das ist ist jedocheine andere frage

es beendet keine kriege?

- also hungerkriege kann es beenden, in dem man effektivere nahrungspflanzen züchtet/erschafft - hierzu empfehle ich etwas über den goldenen reis zu googeln

würde es kriege eher herbeirufen?

- klar, man kann es als vorwand nehmen, aber was kann man dazu nicht missbrauchen? jedoch nimmt man die theorie ernst, dann braucht mensch einen breiten genpool um das überleben der art langfristig zu gewährleisten, und da wäre es schlich und ergreifend dumm einen teil einfach gezielt abzuschlachten

ach und das geld für die sozialen zwecke

- ich verweise gerne wieder auf den golden rice, das vorzeigemodell - es gibt noch weitere, aber die sind noch nicht so weit entwickelt oder einfach nicht so gut aufgearbeitet worden
 
Kann man? Für die Evolutionstheorie gibt es viele Hinweise, die in diversen Threads hier schon angeführt wurden. Für den Kreationismus nur ein paar Leute, die die Evolutionstheorie für Aussagen angreifen, die sie gar nicht macht - was letztendlich darauf hindeutet, dass die Kreationisten eben die Evolutionstheorie nicht verstehen können oder wollen - d.h. entweder zu dämlich oder zu dogmatisch verbohrt sind.



JA! Zum Beispiel kann das Wissen über Genetik und Vererbung angewendet werden, um z.B. ertragreichere Nutzpflanzen zu züchten - was teilweise schon geschieht und geschehen ist (und damit meine ich nicht nur die moderne Gentechnik).

Desweiteren: Es werden ziemlich viele Kriege unter dem Deckmantel von Religion geführt - ob das die wahren Gründe sind, steht auf einem anderen Blatt. Kreationismus ist ein Teil vieler Religionen - vor allem der fundamentalistischen Fraktionen von Religionen, die eben auch eher dazu bereit sind, für den Glauben zu sterben und Gewalt anzuwenden. Ich kenne KEINEN Atheisten und Evolutionsbiologen der unter dem Deckmantel dieser Ansicht - und damit meine ich richtig verstandene Evolutionstheorie und nicht die Abart des Sozialdarvinismus (siehe weiter unten) - Morde begangen hat.



Auch das ist totaler Quatsch. Sozialdarvinismus, wie Du ihn hier beschreibst, ist FALSCH verstandene Evolutionstheorie. Es überlebt nicht der Stärkere, sondern die Individuen, die an die Umstände hinreichend angepasst sind. Und die Evolutionstheorie liefert auch keinerlei ethisch moralische richtlinien, die es verbieten, die Umstände so zu gestalten, dass möglichst viele Menschen überleben - d.h. auch barmherzig zu sein und Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und ihnen zu helfen.



Ja, und? Da spricht auch die Evolutionstheorie NICHT dagegen. Im Gegenteil. Auch Mitgefühl etc. kann man in ihrem Rahmen beschreiben.



Quatsch! Siehe oben



Blödsinn! Die Forschung bekommt eben nicht Geld nachgeworfen - schön wäre es. Da wird geknausert und gekürzt wie nichts gutes. Die Projekte, die durchkommen bemühen sich natürlich um eine gute Öffentlichkeitsarbeit, was dann den Eindruck erweckt, da würden Unsummen ausgegeben. Im Vergleich mit anderen Dingen - die meiner Ansicht nach weitaus stärker eingespart gehören - ist der Wissenschaftsetat aber verschwindend gering. Und Hilfsprojekte wollen Geld anwerben - ihrem Ziel wäre es nicht zuträglich, wenn sie öffentlich rausbrüllen würden, wieviel Geld sie schon bekommen (auch, wenn es immernoch nicht ausreicht). Da ist es reichlich naiv, der Forschung die Schuld am Welthunger zu geben. Im Gegenteil - mit Forschung werden wir evtl. weitere Möglichkeiten finden, ihn zu beheben - und da hilft auch die Evolutionstheorie.

ja, ich weiss , das die Forschung nicht so leicht Geld bekommt. u. deshalb müssen sie auch Ergebnisse liefern.. damit sie was kommen.. was manchmal dazu führen kann, das man schnell etwas erfinden muss, damit die Forschung, für die man Geld bekam, sich rendiert u. das bekommene Geld rechtfertigt.. wird für dich wieder Blödsinn sein, aber muss ja deswegen nicht wirklich allgmeingültiger Schwachsinn sein.

Was die andere Punkte betrifft, fang ma mal kurz mal an.. Was kümmer mich der Kreationismus? Diese Theorie is ja mit Verlaub gesagt, noch irriger als die Evolutionstherie.

Sozialdarwinismus? nun ich kenne zwar auch keinen, der irgendwie jemanden aus dessen Gründen jemand ermordet hat.. aber nur weil du u. ich keinen kennen. kann es ja trotzdem auch für manchen die Grundlage sein, wenn man so an die Philosophie des 2. WK denkt. Und man muss ja nicht unbedingt morden, den es reicht auch, wenn man jemanden einfach sterben lässt, weil er zu schwach zum überleben wäre..
Es war nur eine Weiterführung eines Gedanken, den ich mal bei so einer Sendung über Evolution von einem Wissenschaftler aufgegriffen habe.. u. bei einigen Diskusionen schon mal gehört habe.

Und was ist bitte richtig Verstandene Evolutionsbiologie bzw. theorie? Das was du darunter verstehst, was jene verstehen, die es verteidigen, forschen ? Sind wir da nicht ein wenig zu engstirnig?

Es gibt nicht nur Kreationisten, u. ich weiss ehrlich nicht, warum du das jetzt so in den Mund nimmst. Es gibt auch vernünftige Menschen, die wissen, das die Welt nicht in 6 Tagen erschaffen wurde, u. auch so klug, das sie nicht alles was die Evolutionsforschung entdeckt , ablehnen, sondern eben nur der Meinung sind, das alles sehr weise durchdacht wurde, u. das, was die Evolutionsforschung ausgrenzt, nämlich das es einen "Schöpfer" gibt, eben anders sehen.

Ich plädiere ja immer dafür , das die Forschung mal von dem blinden zufälligen, nur der Stärkere überlebt bzw. der sich am besten anpasst.. Glauben weggehen. Wenn ein Meereswesen an Land "gespült" wird , u. nicht mehr selbstständig ins Wasser kann.. also da hilft auch kein anpassen.. u. es werden sicher die Nachkommen net deswegen an Land überleben können.


Ausserdem hab ich nicht behauptet, das die Forschung Schuld ist.. bitte mal genau lesen, ich hab nur gesagt, das man manche Gelder sinnvoller einsetzen sollte, u. habe auch als Abschluss erwähnt, das es eben auch andere Gründe gibt, das dann wieder die Gelder anderwertig verschwinden..

Also ich glaube, du bist evolutionstechnsich nicht richtig angepasst, weil du einfach stur u. starr dran festhälst, was du weisst u. gehört erfahren oder dir gesagt wurde.

Und damit du mich net wieder falsch verstehst, ich sage ja nicht, das alles Quatsch ist.. sondern das man manche Dinge eben ein wenig überdenken sollte..

Aber für dich natürlich - Blödsinn.. Was soll ich machen.. kann sein, muss aber net so sein.. kann auch deines Blödsinn sein :rolleyes:
 
also was ist der vorteil der theorie?

- also die teile die wir kennen stimmen mit unseren beobachtungen überein und sie ist daher sehr wahrscheinlich schlicht und einfach wahr

wie können wir sie nutzen?

- um gezielt zu züchten und sogar de nächsten schritt zu machen und genmanipulieren - wie sinnvoll das ist ist jedocheine andere frage

es beendet keine kriege?

- also hungerkriege kann es beenden, in dem man effektivere nahrungspflanzen züchtet/erschafft - hierzu empfehle ich etwas über den goldenen reis zu googeln

würde es kriege eher herbeirufen?

- klar, man kann es als vorwand nehmen, aber was kann man dazu nicht missbrauchen? jedoch nimmt man die theorie ernst, dann braucht mensch einen breiten genpool um das überleben der art langfristig zu gewährleisten, und da wäre es schlich und ergreifend dumm einen teil einfach gezielt abzuschlachten

ach und das geld für die sozialen zwecke

- ich verweise gerne wieder auf den golden rice, das vorzeigemodell - es gibt noch weitere, aber die sind noch nicht so weit entwickelt oder einfach nicht so gut aufgearbeitet worden

es gäbe eine einfachere Alternative.. u. Hungerkriege liegen nicht daran, das man zuwenig Essbares hätte, sondern an den, das Nahrungsmittel als Wirtschaftsfaktor missbraucht werden. u. gezielt in manchen Gebieten verteuert werden.

Und man darf sich net wundern, wenn dann durch die Gentechnik manches, das nicht vorhersehbar war, passiert.. oder ist die Gentechnik frei von Nebenwirkungen? Wie will man überprüfen, welche Wirkungen es auf die Dauer auf den menschlichen organismus hat? Und wenn es dann so wäre.. nein, dann ist die Gentechnik wohl nie Schuld dran..

Es soll sogar einige Naturvölker geben, die gentechnikfrei leben, u. gar net solche Krankheiten haben, wie wir sie kennen.. die viel gesunder sind, weil sie einfach mit der Natur leben.. und bei Krankheit um die Wirkung von Heilkräutern.. ohne viel Technik- wissen.. solange, bis irgendein gscheiter wieder glaubt, dort etwas verändern zu müssen.. ist ja nicht das erste Mal.
 
Schlussendlich führt keine wissenschaftliche Disziplin zu einem absolut sicheren Wissen. Trotzdem haben wir von der technologischen Evolution, die größtenteils direkt aus wissenschaftlichen Erkenntnissen resultiert, erheblich profitiert, oder nicht?

Meiner Meinung nach hat das Aufkeimen der Evolutionslehre die Mentalität der Menschen prägend verändert und damit die gesellschaftliche Säkularisierung gefördert. Denn es bedurfte keiner kreationistischen Mythologie mehr, um die Entstehung der Spezies zu erklären. Naturwissenschaftlich fassbare Evolutionsmechanismen wurden zunehmend identifiziert (Mutation, Selektion, Rekombination etc.), so dass die Hypothese mentaler Schöpfungsinputs fortwährend in den Hintergrund geriet und nur noch von manchen Ideologen und Religiösen vertreten wird. Die Humanisierung unserer Kultur halte ich wiederum für eine Konsequenz des Säkularisierungsprozesses, womit die Wissenschaft und deren Objektivierung einen enormen Gewinn für das Kollektiv und das Individuum darstellt.



Eventuell werden durch wissenschaftliche Erkenntnisse eine gesellschaftliche Wandlung vom (religiösen) Fanatismus zur Rationalität und eine Zuneigung zum Realitätsbewusstsein erreicht. Die historischen Verbrechen der katholischen Kirche dürften ja jedem einigermaßen bekannt sein...



Glücklicherweise existiert neben der biologischen Evolution auch eine mental-kulturelle Entwicklung. Wurde bisher ein Krieg aus wissenschaftlichen Gründen geführt? Religiöse Motive der Ermordung zahlloser Menschen fallen mir dagegen durchaus ein! Sicherlich kannst Du nun den Sozialdarwinismus anführen. Dieser aber war lediglich eine inkorrekte Interpretation der Lehre Darwins, die Hitler zum Zwecke seiner faschistischen Kriegsführung instrumentalisierte. Hitler selbst betrachtete sich übrigens als ein von der "Vorsehung" Auserwählter, was keinem wissenschaftlichen Denken entspricht.




Nun ja, ich glaube kaum, dass die Wissenschaften die meisten Gelder verschlingen. Allerdings fehlen mir dazu die Quellen. Ich bin zumindest der Meinung, dass die Wissenschaften bisher sehr positive Effekte hatten auf die Lebenserwartung und -qualität der Menschen. Sparen könnte man eher am Militär und an dessen Interventionen, durch welche wiederum Menschen zu Tode kommen. Klar haben die Wissenschaften teilweise auch negative Folgen gehabt, die sich beispielsweise im Bau und Abwurf der amerikanischen Atombombe manifestieren. Allerdings ist hierbei stets die Intention der Menschen relevant, nicht die Wissenschaft als solche.

Wissenschaft heute ist eigentlich oft nix anderes als die Religion von Gestern.. einfach ein Ersatz. Und die meisten, die alles verteidigen.. sind um nix besser als die Religionsanhänger.. da wird einfach geglaubt, weils ein bekannter Wissenschaftler erkannt hat.

Aber die Menschen haben sich dennoch nicht viel geändert.. gut, die Kirche hat viel an Macht verloren, aber dafür gewinnt die Esoterik an Macht, u. hier entsteht wieder alles von neuem, was durch die Wissenschaft schon widerlegt wurde.. wie Aberglauben udgl.. Das ist der positive Effekt der Wissenschaft, unter vielen anderen.
Der negative Aspekt ist eben, das früher die Menschen blind geglaubt haben, heute glauben viele gar nix mehr, weil die Wissenschaft net beweisen kann, das es einen Gott gibt, Leben nach dem Tod, Engel udlg. u. alle diese Phänomäne versucht, ins lächerlich resp. das nicht vorhandensein zu ziehen, weil eben kein Beweis dafür zu finden ist.

Man muss aber nicht unbedingt religiös sein, sondern kann sogar wissenschaftlich tätig sein, das man erkennen kann, das nix aus zufall entsteht.. was ja die Wissenschaft selbst grösstenteils auch weiss.. und das es ohne jemanden, der diese wunderbaren Werke der Natur samt Menschen erschaffen hat..
Kein Ding auf Erden das wir Menschen benutzen, entstand durch Zufall, und das sollte die Wissenschaft doch erkennen.

Also fern von allen Religionen u. Esoterischem Gelabere kann es doch nicht sein, das nix dahintersteckt, u. doch alles seinen geregelten Lauf nimmt.. und warum sträubt man sich gegen eine Macht, die von einem höheren Wesen kommt?

Niemand würde auf die Idee kommen, ein altes Kunstwerk, dessen Urheber man nur vom Hören sagen kennt, anzuzweifeln.. warum? Ja weil man weiss, das Kunstwerke net von selbst entstehen. Aber beim Kunstwerk natur - Tier - Mensch .. da geht man davon aus.. das es duch Selektion u. mutation geschehen sein soll. ohne "urvater..Ureltern.." was irgendwie ja unlogisch ist, da Kinder heutzutage noch immer auf dieselbe Weise gezeugt werden, wie zu Beginn der menschheit ..
 
Was die andere Punkte betrifft, fang ma mal kurz mal an.. Was kümmer mich der Kreationismus? Diese Theorie is ja mit Verlaub gesagt, noch irriger als die Evolutionstherie.

Zugegeben, ich habe hier alle Kritik an der Evolutionstheorie undifferenziert über einen Kamm geschoren. Das ist aber in diesem Fall meiner Ansicht nach geraqchtfertigt. Das tolle an der Evolutionstheorie - was sie so elegant macht - ist ja gerade, dass sie ohne Schöpfer auskommt, dass sie mit sehr wenig Prämissen eine unglaublich große Beschreibungsmacht erhält. Jedes hineinschmuggeln eines Schöpfers in welcher Form auch immer in dadurch mal mehr mal weniger Schmalspur-Kreationismus. Egal, ob man nun sagt: "Gott hat die Welt in 6 Tagen erschaffen" oder: "Irgendwie wird da irgendwer die Finger im Spiel gehabt haben."

Sozialdarwinismus? nun ich kenne zwar auch keinen, der irgendwie jemanden aus dessen Gründen jemand ermordet hat.. aber nur weil du u. ich keinen kennen. kann es ja trotzdem auch für manchen die Grundlage sein, wenn man so an die Philosophie des 2. WK denkt. Und man muss ja nicht unbedingt morden, den es reicht auch, wenn man jemanden einfach sterben lässt, weil er zu schwach zum überleben wäre..

Die die Philosophie der Nazis war Sozialdarwinistisch, und auch die haben die Evolutionstheorie NICHT richtig verstanden. Leute, die sie richtig verstanden haben, begehen dafür keine Morde.

Und was ist bitte richtig Verstandene Evolutionsbiologie bzw. theorie? Das was du darunter verstehst, was jene verstehen, die es verteidigen, forschen ? Sind wir da nicht ein wenig zu engstirnig?

Zeig mir ein gutes anerkanntes Lehrbuch über Evolutionsbiologie, in dem gefordert wird, man solle schwache oder unangepasste Menschen umbringen oder ihrem Schicksal überlassen. Das steht da schlicht nicht drin. Wie ich schon schrieb: Evolutionstheorie heißt ganz grob ausgedrückt Mutation und Selektion. Die Individuen, die den Umständen ausreichend angepasst sind, überöleben. Es spricht aber NICHTS dagegen, dass man die Umstände entsprechend modifiziert - z.B. durch Hilfe. Kein Evolutionsbiologe würde hier ein ethisches Veto einlegen.

Es gibt nicht nur Kreationisten, u. ich weiss ehrlich nicht, warum du das jetzt so in den Mund nimmst. Es gibt auch vernünftige Menschen, die wissen, das die Welt nicht in 6 Tagen erschaffen wurde, u. auch so klug, das sie nicht alles was die Evolutionsforschung entdeckt , ablehnen, sondern eben nur der Meinung sind, das alles sehr weise durchdacht wurde, u. das, was die Evolutionsforschung ausgrenzt, nämlich das es einen "Schöpfer" gibt, eben anders sehen.

Warum sollte man davon ausgehen? Was spricht für einen Schöpfer? Dass es intelligent durchdacht erscheint? Das kriegt die Evolution allerdings auch ohne Schöpfer gut hin.

Ich plädiere ja immer dafür , das die Forschung mal von dem blinden zufälligen, nur der Stärkere überlebt bzw. der sich am besten anpasst.. Glauben weggehen.

Warm sollten sie das tun? Weil es nicht widerlegt wurde? Dann müsstest Du aber noch extrem viele weitere Hypothesen ständig mitschleppen und überdenken. Das ist kein sinnvolles vorgehen.

Wenn ein Meereswesen an Land "gespült" wird , u. nicht mehr selbstständig ins Wasser kann.. also da hilft auch kein anpassen.. u. es werden sicher die Nachkommen net deswegen an Land überleben können.

Und auch sowas hat die Evolutionstheorie NIEMALS behauptet.

Und damit du mich net wieder falsch verstehst, ich sage ja nicht, das alles Quatsch ist.. sondern das man manche Dinge eben ein wenig überdenken sollte..

Warum, wenn sie die Beobachtungen hervorragend beschreiben?

Und man darf sich net wundern, wenn dann durch die Gentechnik manches, das nicht vorhersehbar war, passiert.. oder ist die Gentechnik frei von Nebenwirkungen? Wie will man überprüfen, welche Wirkungen es auf die Dauer auf den menschlichen organismus hat? Und wenn es dann so wäre.. nein, dann ist die Gentechnik wohl nie Schuld dran..

Es soll sogar einige Naturvölker geben, die gentechnikfrei leben, u. gar net solche Krankheiten haben, wie wir sie kennen.. die viel gesunder sind, weil sie einfach mit der Natur leben.. und bei Krankheit um die Wirkung von Heilkräutern.. ohne viel Technik- wissen.. solange, bis irgendein gscheiter wieder glaubt, dort etwas verändern zu müssen.. ist ja nicht das erste Mal.

Stimmt, die Gentechnik hat unabsehbare Gefahren. Das ist auch den meisten Gentechnikern bewusst. Aber Du musst Dir auch bewusst sein, dass wir schon seit Jahrtausenden Gentechnik betreiben - jede Zucht ist auch Gentechnik; wenn auch nicht in der Form, wie man sich bei dem Wort vorstellt. Und bei jeder Zucht wissen wir auch nicht, ob das, was bei rauskommt, nicht noch andere Nebenwirkungen hat. Und auch Naturvölker züchten.

Wissenschaft heute ist eigentlich oft nix anderes als die Religion von Gestern.. einfach ein Ersatz. Und die meisten, die alles verteidigen.. sind um nix besser als die Religionsanhänger.. da wird einfach geglaubt, weils ein bekannter Wissenschaftler erkannt hat.

Quatsch! Wissenschaft hinterfragt sich ständig selbst. Das Aussagen falsifizierbar sein sollten und wie ein gutes Experiment aufgebaut sein muss, ist fundamentaler Bestandteil der Philosophie der Naturwissenschaften. Mit guter wissenschaftlicher Methidik werden dann auch immer wieder mal Lehrmeinungen von gestern über Bord geworfen. Das macht die Naturwissenschafte aber gerade so vertrauenswürdig: Wenn eine ihrer Aussagen falsch ist (was sicher für einige zutrifft), so wird das früher oder später rauskommen. Das kann keine Religion von sich behaupten.

Kein Ding auf Erden das wir Menschen benutzen, entstand durch Zufall, und das sollte die Wissenschaft doch erkennen.

Und wo redet die Evolutionstheorie von Zufall mit geringer Wahrscheinlichkeit (was viele zu meinen scheinen, wenn sie das Wort "Zufall" in den Mund nehmen)? Nirgendwo.

Also fern von allen Religionen u. Esoterischem Gelabere kann es doch nicht sein, das nix dahintersteckt, u. doch alles seinen geregelten Lauf nimmt.. und warum sträubt man sich gegen eine Macht, die von einem höheren Wesen kommt?

Weil man sie eben nicht braucht, um die Natur dennoch korrekt zu beschreiben. Das ist ja gerade der Clou.
 
Wissenschaft heute ist eigentlich oft nix anderes als die Religion von Gestern.. einfach ein Ersatz.

Keineswegs, denn die Wissenschaft orientiert sich an epistemologischen Kriterien, die der menschlichen Rationalität gerecht werden und genügen. Das kannst Du keinesfalls mit ideologischen Dogmen gleichsetzen, auf denen viele Religionen basieren. Die Wissenschaften weisen zumeist einen über die empirische Forschung hergestellten Realitätsbezug auf, dessen viele Religionen gänzlich entbehren. Die Methodologie der Wissenschaft differiert eindeutig mit der Vorgehensweise diverser Religionen.

Aber die Menschen haben sich dennoch nicht viel geändert.. gut, die Kirche hat viel an Macht verloren, aber dafür gewinnt die Esoterik an Macht, u. hier entsteht wieder alles von neuem, was durch die Wissenschaft schon widerlegt wurde.. wie Aberglauben udgl.. Das ist der positive Effekt der Wissenschaft, unter vielen anderen.

Ja, die Sehnsucht nach Religiösem, nach Spirituellem, nach Höherem, nach Lebenssinn ist in der Tat ein wesentliches Element der menschlichen Psyche. Viele Menschen kennen diese emotionalen Bedürfnisse. Lediglich 2,3% der Menschen sind atheistisch, soweit ich informiert bin. Dass sich viele Menschen nach esoterischer oder religiöser Weisheit und Bedeutsamkeit sehnen, bringt aber keineswegs die wissenschaftlichen Disziplinen in Verruf.

alle diese Phänomäne versucht, ins lächerlich resp. das nicht vorhandensein zu ziehen, weil eben kein Beweis dafür zu finden ist.

Nein, andere Glaubenskonzepte zu degradieren, ist mitnichten eine Intention wissenschaftlichen Agierens. Es besteht Glaubensfreiheit. Viele paranormale Phänomene wurden bereits mit wissenschaftlichen Methoden untersucht - leider ohne nennenswerte positive Resultate. Seit Jahrzehnten schon könnten paranormal Talentierte mehr als zwei Millionen Euro kassieren, die auf den wissenschaftlichen Nachweis metaphysischer Potenziale ausgesetzt sind. Warum werden sie nicht in Anspruch genommen von den entsprechenden Leuten?

Man muss aber nicht unbedingt religiös sein, sondern kann sogar wissenschaftlich tätig sein, das man erkennen kann, das nix aus zufall entsteht

Der Ursprung des Universums ist unbekannt. Viele Kosmologen vermuten meines Wissens eine Singularität als Ursache des Weltalls, andere ein kollabierendes Universum, das dem aktuellen vorausging. Ob all dies auf zufälligen Ereignissen basiert, vermag ich nicht zu sagen. Ebenso gut könnte es sich beim Urknall um einen einmaligen Schöpfungsakt gehandelt haben. Theoretisch ist das gewiss möglich. Allerdings halte ich Spekulationen dieser Art nicht für sehr konstruktiv.

Falls Du Dich auf "Makroevolution", also die Entwicklung neuer Organe, Strukturen und Baupläne beziehst, muss ich bekennen, dass hier auch meinerseits noch einige Unklarheiten bestehen. Das ist aber kein Argument dafür, dass ein systematisch handelndes Wesen ursächlich verantwortlich dafür ist. Diese Unkenntnis belegt einfach nur das defizitäre Wissen der Menschheit. Doch wer wollte dieses Faktum der Unvollständigkeit und Fehlbarkeit bestreiten?

Niemand würde auf die Idee kommen, ein altes Kunstwerk, dessen Urheber man nur vom Hören sagen kennt, anzuzweifeln.. warum?

Von Menschen Synthetisiertes differenziert sich im Material maßgeblich von biologischen Organismen. Während letztere eine genetische Variabilität aufweisen, die eine evolutionäre Anagenese prinzipiell ermöglichen könnte, fehlt diese bei technischen Konstruktionen etc. völlig.
 
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Keineswegs, denn die Wissenschaft orientiert sich an epistemologischen Kriterien, die der menschlichen Rationalität gerecht werden und genügen. Das kannst Du keinesfalls mit ideologischen Dogmen gleichsetzen, auf denen viele Religionen basieren. Die Wissenschaften weisen zumeist einen über die empirische Forschung hergestellten Realitätsbezug auf, dessen viele Religionen gänzlich entbehren. Die Methodologie der Wissenschaft differiert eindeutig mit der Vorgehensweise diverser Religionen.

So einfach kannst du das wohl nicht sagen, u. hier müsste man genauso die verschiedenen Sparten betrachten.

Es gibt doch mehr in der Wissenschaft, das genauso an den Haaren herbeigezogen wurde, als man zu ahnen glaubt. Weils aber keiner gegenteilig beweisen kann, u. die gängige Lehrmeinung ist, wird es nämlich.. wie könnte es anderes sein, blind angenommen, wie bei einer Religion. Ebbe u. Flut ist eines der vielen Beispiele, den die Wissenschaft behauptet, so weit ich weiss, ohne irgendwelche Beweise gefunden zu haben u. finden zu können, das der Mond dafür verantwortlich sei.. allein. Dann die Sache mit den Viren, usw.. Aber der Clou an der Sache is nämlich, das dann jeder (auch wenn er wissenschaftlich tätig ist!) der nur anzweifelt, und gegenteilige Meinung ist, naja, beinahe wie ein Ketzer behandelt wird, bloss halt mehr auf der psychischen Ebene, zb. wird er sofort als Verschwörungstheoretiker oder sonstiges diffamiert.. Man hält stur an diesen Dogmen fest. Und das "Volk" nimmt ja meist blind an, was die Wissenschaftler irgendwo von sich geben..
Nicht zu vergessen, was man mir nun auch vorwirft, und alle denen die einiges aus der Wissenshaft kritish in Frage stellen.. Von harmlosen Aussagen hin wie "du hast ja keine Ahnung.."

Ja, die Sehnsucht nach Religiösem, nach Spirituellem, nach Höherem, nach Lebenssinn ist in der Tat ein wesentliches Element der menschlichen Psyche. Viele Menschen kennen diese emotionalen Bedürfnisse. Lediglich 2,3% der Menschen sind atheistisch, soweit ich informiert bin. Dass sich viele Menschen nach esoterischer oder religiöser Weisheit und Bedeutsamkeit sehnen, bringt aber keineswegs die wissenschaftlichen Disziplinen in Verruf.

Von welchen wissenschaftlichen Disziplinen sprichst du? und der Wert von 2,3 % Atheisten ist ersten ein nichtsagender Wert.. weil man hier auch den Bezug herstellen sollte, wie diese Zahl zustande kommt.. u. das man nicht jeden einzlenen Menschen befragen wird.
Und der Atheismus hat jetzt aber gar nix mit dem Thema zu tun..

Nein, andere Glaubenskonzepte zu degradieren, ist mitnichten eine Intention wissenschaftlichen Agierens. Es besteht Glaubensfreiheit. Viele paranormale Phänomene wurden bereits mit wissenschaftlichen Methoden untersucht - leider ohne nennenswerte positive Resultate. Seit Jahrzehnten schon könnten paranormal Talentierte mehr als zwei Millionen Euro kassieren, die auf den wissenschaftlichen Nachweis metaphysischer Potenziale ausgesetzt sind. Warum werden sie nicht in Anspruch genommen von den entsprechenden Leuten?

Paranormale Talentierte.. sind wieder eine andere Geschichte.. u. da finde ich ja, das die Wissenschaft gute Arbeit leistet, weil sie viele Möchtegern Paranormale aufdeckt, eigentlich meist alle :)

Der Ursprung des Universums ist unbekannt. Viele Kosmologen vermuten meines Wissens eine Singularität als Ursache des Weltalls, andere ein kollabierendes Universum, das dem aktuellen vorausging. Ob all dies auf zufälligen Ereignissen basiert, vermag ich nicht zu sagen. Ebenso gut könnte es sich beim Urknall um einen einmaligen Schöpfungsakt gehandelt haben. Theoretisch ist das gewiss möglich. Allerdings halte ich Spekulationen dieser Art nicht für sehr konstruktiv.

Eben, genauso wenig konstruktiv ist es, wissenschaftlich zu spekulieren, und davon auszugehen, das etwas, was da ist, einfach nur aus Selektion u. Mutation ohne Hintergrund entsteht..

Falls Du Dich auf "Makroevolution", also die Entwicklung neuer Organe, Strukturen und Baupläne beziehst, muss ich bekennen, dass hier auch meinerseits noch einige Unklarheiten bestehen. Das ist aber kein Argument dafür, dass ein systematisch handelndes Wesen ursächlich verantwortlich dafür ist. Diese Unkenntnis belegt einfach nur das defizitäre Wissen der Menschheit. Doch wer wollte dieses Faktum der Unvollständigkeit und Fehlbarkeit bestreiten?
Aber es ist alles auch kein Argument dagegen, u. ein kategorisches Auschliessen ist auch kein gutes Argument.

Von Menschen Synthetisiertes differenziert sich im Material maßgeblich von biologischen Organismen. Während letztere eine genetische Variabilität aufweisen, die eine evolutionäre Anagenese prinzipiell ermöglichen könnte, fehlt diese bei technischen Konstruktionen etc. völlig.

Siehste, hier handelst du eben wissenschaftlich, weil du vom Inhalt ausgehst, ich ging aber von anderen Aspekten aus.

Div. Erschaffene Künstl. intelligenzen zeigen aber auch Variabilität auf in gewissen Massen, und mir gehts eben nur darum, das etwas, was da ist, immer jemanden bedingt, der diese konstruiert hat.
Und ein Mensch, ein Tier u. andere Dinge der Natur.. wenn man sie analysiert u. erforscht , müsste doch aufzeigen, das hier Intelligenz vorhanden ist, den nicht umsonst orientiert sich so mancher Wissenschaftszweig eben nur an der Natur.. und die bietet eben gute Vorlagen, allein wenn man an einen Spinnenfaden denkt..
Und ein Spinne zb. passt sich eben anders an, als ein Affe.. und von der unterschiedlihen Intelligenz ganz zu schweigen.

Je intelligenter das Wesen, umso besser kann es sich selbst in gewisser Massen anpassen..
Den die Anpassungsfähigkeit einer Fliege hat sich noch immer nicht verändert, sie fliegt noch immer gegen die Scheibe... sie fliegt noch immer ins Spinnennetz.. würde sich die Fliege anpassen wollen, im Laufe der Evolution, dann würde sie länger überleben, .. Stichwort Eintagsfliege.

Mir gehts eigentlich nur darum, das Wissenschaft, u. deren Anhänger, vor allem die, die sich selbst irgendeinen Wissenschaftlichen Zweig studieren oder gar ausführen, denken, das sie nun alles wüssten, aber im Prinzip auch nicht alles, was an Forschung bis jetzt an den Tag gelegt wurde, begreifen können, geschweige den nachvollziehen. Dafür werden aber gerne dann hochintelligente Sätze mit Fremdwörtern gebildet.

Ich zb. verteufle ja die Wissenschaft nicht, nur sage ich eben, das sehr vieles nur auf Spekulationen beruht, u. interpretiert wird, genauso wie zb. der Religiöse oder Esoterische Mensch vorschnell in div. Dinge ein Zeichen interpretiert, genauso interpretieren Wissenschaftler in das, was sie sehen u. entdecken, erforschen u. ergründen, etwas heinein, was in Wahrheit aber ganz anders sein könnte.. Das Gene manipulerbar sind, usw. ist ja unbestritten (glaub ich zumindest..) aber das als Beweis herzuholen für die Evolution ohne Hintergrund, ist genauso gewagt, wie die Beweise von div. Esoterikern oder Religionen. Mit dem einzigen Unterschied aber, das jetz eben die Wissenschaft den Status hat, den die Kirche im Mittelalter hatte, es ist eben die Religion der neuen Zeit.. mit anderen Mitteln u. anderen Beweggründen, aber es ist u. bleibt.. grossteils so, das Forscher wie die Priester von den meisten Menschen fast angebetet werden.. u. alles blind glauben, weils ja ein normal Sterbliher net beweiseen kann u. sich sagt "ja die müssen es ja wissen, haben ja studiert, u. wüssten sie es net, könnten sie ja net den Job ausüben...
 
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