Ischariot
Sehr aktives Mitglied
Ich glaube zu verstehen was Du meinst, und natürlich sind es zum Großteilwenn du solche fragestellungen als hirnwichserei bezeichnest untergräbst du eigentlich die gesamte philosophie...
hypothetische Variationen die der Philosophie zugrunde liegen.
Wenn wir zum Beispiel nun die Soziologie der Sozialphilosophie
gegenüberstellen, dann wäre die Soziologie das "Haben" und die
Sozialphilosophie das "Soll". Da ein "Soll" nicht dem "Ist"
entspricht ist es logischerweise hypothetisch, aber halt
keineswegs frei erfunden und lustig drauf losfantasiert
Kann ich so jetzt nicht ganz nachvollziehen, mag aber durchaus auch zutreffen....obwohl ja manche pilosophen wissenschaftler dazu bringen keine antwort mehr auf ihre fragen zu finden...na ja..vieleicht doch ein teil der pilosophie...
Gibt natürlich auch jene, die evidenzbasierte Wissenschaft und Philosophie
scheinbar perfekt vereinen, wie zum Beispiel Steven Hawking, als namhafte
Größe der "Astro-Philosophie".
Ja, und das ist auch gut so, denn wären wir in allem einerfür mich ist und bleibt er ein honorarphilosophe... aber auch nur meine meinung...
Meinung würde ich das sogar ziemlich strange finden.
Was mir zum Threadtitel spontan mal einfällt ist die positive Art der
Fragestellung. Es ist immer recht einfach rauszuposaunen was man
nicht haben mag. Das TTIP-Begehren zeigt das recht deutlich.
Schwieriger wird das schon wenn man Alternativen anbieten
soll, wie auch eine österreichische Partei immer wieder gut
zu demonstrieren vermag. Kornblumen haben meist keine
Alternativen zu einem klaren und bestimmten "Nein".
Aber mal in die Runde gefragt: Wie wollen wir die Welt denn haben?
Ischariot