Prana, Chi, Ki, Qi, Äther, Orgon, Reiki, Lebenskraft, neue Energie

hi Marco

Blau schrieb:
Wie kann man damit trainieren? Leuchtet es etwa, wenn man Chi hineinleitet?

Es leuchtet nur, wenn man ne Taschenlampe hat :D
ne, im Ernst, es gibt von alleine jede Menge positive (=rechtsdrehende) Chi-Energie ab, die man leicht spüren kann, und somit kann man auch seinen momentanen "Spürsinn" testen oder sich a bisserl aufladen, wenn mal ein Energietief anzog...

mit liebem Gruß von enerChi
 
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Erstmal ein dickes Dankeschön für die aufschlussreichen Antworten :kiss4:

Gewiss nicht alle "Lehrer" oder Vorbilder, im Tai Chi, wie auch im Yoga haben Kontakt zur universellen Energie oder sind gar Zen Meister. Der Weg des Tai Chi scheint mir lang und umständlich zu sein, wie ich aus Christian's Erfahrungsbericht entnehmen konnte. Doch auch hier kommt es sicherlich auf den Lehrer an und wie "fortgeschritten" dieser ist. So mag es Lehrer geben, wie auch in Künsten à la Karate, Bogenschießen, Kung Fu und viele andere mehr, die sich auf rein körperliche Tätigkeiten beschränken (im wahrsten Sinne des Wortes). Schnell stößt man als Schüler eines solchen Lehrers an eben jene Schranken. Doch das will ich nicht, das hab ich schon hinter mir.

Rei Ki ist bestimmt einen Versuch Wert, obwohl ich keine Ahnung habe, was genau es damit auf sich hat. Was mich bei Rei Ki ein bisschen aufhorchen lässt, ist der Begriff der "Einweihung". Er klingt ein bisschen elitär und geheim, handelt es sich doch bei der Energie um etwas, mit dem jeder Mensch, sei es nun bewußt oder unbewußt, verbunden und die der Theorie nach auch für jeden in unbegrenzter Menge vorhanden ist. Mißbrauch scheint es jedoch auch hier zu geben, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, aus eigenem Mangeldenken heraus. Kann ich mir Rei Ki eigentlich auch selbst beibringen und trainieren?

Ich lese gerade "Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten" von Baird Spalding, kennt ihr das Buch?

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Hallo Energeia,

Dankeschön für die Links! Den Dritten im Bunde fand ich besonders aufschlußreich (http://www.horusmedia.de/1996-kundalini/kundalini.php).

Ich kann mich daran erinnern einen intensiven, ein paarmal sogar bewußt, Kontakt zu jener Energie gehabt zu haben. Da war ich aber noch ein Kind. Ich wußte zwar nicht, was es eigentlich war, aber es war schön! Irgendwie ist dieser Kontakt mit der Zeit verlorengegangen. Heute kann ich die Energie meistens nur schwach, wenn überhaupt, bewußt wahrnehmen oder erspüren. Oder sie in eine Gedankenform leiten, was für mich auch durchaus praktische Gründe hat.

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@Regelwerk "Was ist Materiell ?"
Energie von unterschiedlicher Dichte oder Schwingung? Und Energie ohne Dichte ist Potential? Oder wie auch immer man es nennen mag (siehe: Titel). Ich kann mich aber auch irren.

liebe Grüße,
Marco
 
enerchi schrieb:
ne, im Ernst, es gibt von alleine jede Menge positive (=rechtsdrehende) Chi-Energie ab
Hallo enerchi,

sind nicht alle Energiefelder rechts-, also im Uhrzeigersinn, drehend?

Natürlich mich Außnahme von linksdrehenden Joghurtkulturen, die ich bis heute nicht verstanden habe :move1:

lG,
Marco
 
Hi Marco

Blau schrieb:
sind nicht alle Energiefelder rechts-, also im Uhrzeigersinn, drehend?

nach meinen bisherigen Erfahrungen gibts beides. denn sonst könnte man die linksdrehenden nicht umdrehen :) . Vielleicht liegt man da aber auch einem Definitions-Irrtum auf, der sich in die "Energieszene" seit langem eingeschlichen hat. Die pendelfähigen Mitmenschen kennen alle die Linksdrehung von Objektemanationen. Selbst in der alternativen Ärzteszene wird so unterschieden. Linksdrehendes hiernach ist für den Menschen unamgenehm, Rechtsdrehendes förderlich, wobei ich das ebenfalls nur mit Pendel oder Einhandrute feststellen kann bezüglich Drehung.
Eine andere freiere Ansatzmöglichkeit wäre positiv/negativ oder aufbauend/abbauend, was die Wirkung auf eine Person betrifft. Somit wäre die Drehung egal, denn nur die guttuende Wirkung wäre das Maß der Dinge.

ein Gegenbeispiel: eine Katze liegt gerne auf Plätzen, die für Menschen abbauend wirken. Also entscheidet immer für wen da gecheckt werden soll.

Ineressant wird es dann, wenn man die Orgonenergie durch konische Drahtspiralen schickt, dann wird deutlich, daß die rechtsdrehende Spirale den Menschen gut tut, im Gegensatz zur linksdrehenden.

Spalding lesen ist prima, hab ich auch seinerzeit verschlungen.

Zu den verschiedenen Energieschulen: Habe selbst in den letzten 30 Jahren so einiges entsprechendes Seminarwissen "angesammelt". Und das damals erste ist immer noch das, was ich ausübe, wahrscheinlich, weil ich es mir nicht ausgesucht habe. Es wurde --sagen wir mal- an mich herangetragen.

herzliche Grüße enerChi
 
Das mit der Art des Lehrers, was Du schreibst, das finde ich ganz richtig. Im TaiChi ist es etwas anders, als in anderen Energiemedizin-Sportarten. Hier wirst Du, wenn Du eine Prüfung ablegst, als erstes erst zum Lehrer, dann wirst du zum "Kämpfer" und dann zum Meister. Ich hatte das Glück erleben zu dürfen, wie mein Lehrer, der bereits ein hochentwickelter Kämpfer war, zum Meister wurde. Das ist sehr beeindruckend, was da passiert. Dieser Meister hat vor allem die kämpferischen Aspekte des TaiChi in meinen Geist "gebrannt". Ein zweiter Lehrer legte mehr Wert auf das korrekte Ausführen der Form- er war noch kein Kämpfer und vermittelte kein Bewußtsein, sondern "nur" Lehre (nicht L-ee-re, sondern L-eh-re). Und er sagte von sich, daß er keinerlei Energie spüre. Und war ein sehr guter Lehrer, bei dem ich mehr gelernt habe, als bei dem hochentwickelten Menschen, der Dich mit einem freundlichen Winken seines Armes aus drei Metern Entfernung lachend auf denBoden gesetzt hat. Tai Chi ist also wirklich sehr anspruchsvoll- finde ich. Persönliche Erfahrung ist das hier, kein gültiges Wissen, gell? Aber du verstehst die Energie. Um's abzurunden: eine Freundin von mir hat einen TaiChi-Lehrer, der "Qigong- heilende Hände" lehrt, das gibt es hierzulande nicht so oft. Reiki und QiGong (ist TaiChi nur in einer anderen Übungsabfolge) scheinen sich also nicht wirklich zu unterscheiden. Es geht darum, was einem selber liegt. Mir liegt z.B. beides.

Beim Reiki ist es so, daß Du 3 Einweihungen hast- je nachdem welches Untersystem Du nimmst auch nur eine oder zwei. Ich selber begnüge mich mit dem System der Natürlichen Heilung nach Usui und fahre ganz gut damit. Es ist aufregend genug für mich, ich habe Regenbögen am Himmel, wenn mein Mann einen Kerzenständer mit bunten Kerzen anzündet- ich brauche da kein rainbow-reiki oder sonstwas :) Aber das ist wieder nur persönlich, keinerlei Bevormundung oder so etwas für andere.
Mein erster TaiChi-Lehrer hat also auch "Bewußtsein" übertragen, hab ich ja geschrieben. Man ging da anders raus als rein, wenn man es annehmen konnte- er war halt ein Kämpfer und das stößt auch schon mal auf Ablehnung. Ein nicht ganz bequemer Mensch. Was sich bei Reiki überträgt ist dieses Nichts, diese Nullinie, dieses Nonplusultra, das wir nicht kennen und nicht benennen können, weil es wortlos ist. Worte sind dual, unterscheiden immer polar, so wie auch wir es in unserem Inneren tun, wenn wir hier lesen, was wer für eine Meinung hat, von der wir uns abgrenzen. Reiki ist genau das nicht, es beinhaltet aber diese Polarität und jede Form der materialisierten Gedanken. Ich würde mir- das rate ich immer- einmal eine Reiki-Anwendung machen lassen- am besten eine Fernbehandlung- dann kannst du spüren, wie sich Reiki anfühlt. Du spürst ja die Energie in Deinem Körper, schreibst Du. Und dann würde ich mal eine Woche beobachten, was in mir und meinem Leben passiert. Dann hast Du dir ein eigenes Bild gemacht und kannst entscheiden.
Und hier sind einige TaiChi-Stile:
http://www.taiji.de/taiji/head5e/index.htm
http://www.tai-chi-zentrum.de/lehrvideo.htm

"Ki" oder "Chi" bedeutet eben nicht nur "Energie", sondern auch Bewußtsein, Information, Absicht, Quelle. Und Reiki ist nonpolar, von daher zieht der Energiebegriff hier nur bedingt an den richtigen Gedankensträngen. Hui, "blau" ist echt ne gute Energie, macht Spaß Dir zu schreiben!

Liebe Grüße, Christian
 
Hallo enerchi

enerchi schrieb:
nach meinen bisherigen Erfahrungen gibts beides. denn sonst könnte man die linksdrehenden nicht umdrehen :).
Die pendelfähigen Mitmenschen kennen alle die Linksdrehung von Objektemanationen. Selbst in der alternativen Ärzteszene wird so unterschieden. Linksdrehendes hiernach ist für den Menschen unamgenehm, Rechtsdrehendes förderlich, wobei ich das ebenfalls nur mit Pendel oder Einhandrute feststellen kann bezüglich Drehung.
Ineressant wird es dann, wenn man die Orgonenergie durch konische Drahtspiralen schickt, dann wird deutlich, daß die rechtsdrehende Spirale den Menschen gut tut, im Gegensatz zur linksdrehenden.
Verschiedenen Artikeln zufolge, wie von Dir gepostet, gilt die Existenz von energetischen Organen oder Energiezentren (manche nennen sie Chakren) des menschlischen Körpers als faktisch erwiesen. Wenn sich diese sich also von Natur aus im Uhrzeigersinn drehen, um den Energiefluss des menschlischen Energiefeldes aufrecht zu erhalten, was würde dann passieren, wenn sich eines gegen den Uhrzeigersinn dreht? Wäre der Energiefluss dann nicht blockiert? Wäre der physische Tod die Folge? Interessant in diesem Zusammenhang ist vielleicht noch, daß sich Magnetfelder von elektrischen Leitern oder Permanentmagneten ebenfalls im Uhrzeigersinn drehen. Dieses Prinzip scheinen sich einige sogenannte freie Energie Maschinen zu Nutze zu machen.
Ich weiß zwar nicht ob es was mit rechtsdrehenden Energiefeldern zu tun hat, aber wenn ich mich auf einen Drehstuhl setze und wie ein Irrer im Uhrzeigersinn um die eigene Achse drehe geht's mir besser als andersrum :)

Zu den verschiedenen Energieschulen: Habe selbst in den letzten 30 Jahren so einiges entsprechendes Seminarwissen "angesammelt". Und das damals erste ist immer noch das, was ich ausübe, wahrscheinlich, weil ich es mir nicht ausgesucht habe.
Was übst Du aus?

liebe Grüße,
Marco
 
Hallo Christian!

Ich habe mich ein bisschen in das Thema Reiki reingelesen. Bei Amazon bin ich auf folgendes Buch gestoßen, vielleicht sagt Dir der Titel ja was: Reiki ganz klar (von Frank A. Petter). Ein für mich wirklich aufschlussreiches Buch.

Liebst Du, die Du heilst?

Christian schrieb:
Ich hatte das Glück erleben zu dürfen, wie mein Lehrer, der bereits ein hochentwickelter Kämpfer war, zum Meister wurde. Das ist sehr beeindruckend, was da passiert.
Was ist da geschehen?

Aber du verstehst die Energie.
Ich will sie spüren :kuesse:

Mein erster TaiChi-Lehrer hat also auch "Bewußtsein" übertragen, hab ich ja geschrieben. Man ging da anders raus als rein, wenn man es annehmen konnte- er war halt ein Kämpfer und das stößt auch schon mal auf Ablehnung. Ein nicht ganz bequemer Mensch.
Ich denke, irgendwann kommt man als Kämpfer an einen Punkt, an dem man seinen "Gegner" einfach nurnoch lieben kann, und einfach macht, was getan werden muss. Ablehnung ist für mich kein Zeichen von Liebe, aber ist das nicht gerade die Kunst? Das persönliche Selbst, der ganze Packen schwerer Gedanken in Vergangenheit und Zukunft, abzulegen, im Herzen frei zu sein, zu lieben? Ohne Freiheit kann auch keine Liebe fliessen, oder?

Ich würde mir- das rate ich immer- einmal eine Reiki-Anwendung machen lassen- am besten eine Fernbehandlung- dann kannst du spüren, wie sich Reiki anfühlt. Du spürst ja die Energie in Deinem Körper, schreibst Du. Und dann würde ich mal eine Woche beobachten, was in mir und meinem Leben passiert. Dann hast Du dir ein eigenes Bild gemacht und kannst entscheiden.
Bist Du des Fernreiki mächtig?

Danke!

Liebe Grüße,
Marco
 
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Hi Marco

Blau schrieb:
...gilt die Existenz von energetischen Organen oder Energiezentren (manche nennen sie Chakren) des menschlischen Körpers als faktisch erwiesen. Wenn sich diese sich also von Natur aus im Uhrzeigersinn drehen, um den Energiefluss des menschlischen Energiefeldes aufrecht zu erhalten, was würde dann passieren, wenn sich eines gegen den Uhrzeigersinn dreht? Wäre der Energiefluss dann nicht blockiert? Wäre der physische Tod die Folge?...

Zu den Drehrichtungen hab ich widersprüchliches gelesen. Es gibt Meditationsübungen, wobei alle Chakren linksdrehend aktiviert werden. Andere sagen, sie haben abwechselnde Drehrichtung (nach Geschlecht unterschiedlich).
Bei Merkabah-Meditationen werden beide Drehrichtungen in Form von virtuellen Tetraedern aktiviert. Mit nem Pendel kann man die momentane Richtung ja bei sich abfragen.

Eine linksdrehende Spirale kann Energie zum Betrachter hin abstrahlen, eine rechtsdrehende saugen. Dies ändert sich jedoch, wenn ich die Spirale zu einem Kegel auseinanderziehe. Dann fließt die Energie zur Spitze.

Für die Chakren wäre es ein möglicher Ansatz, daß die Drehrichtung bestimmt, ob ein Chakra vermehrt Energie momentan aufnimmt oder abgibt. Jedoch habe ich mich um diesen Sachverhalt bei Chakren nie richtig gekümmert.

Bei der KriyaYoga-Meditation, die ich seit fast 30 Jahren praktiziere, spielt dies keine Rolle, welche Drehrichtung vorherrscht. Man konzentriert sich bei den Vorübungen dabei auf nichtkreisende Pendelbewegungen, die die Wirbelsäule hinaufwandern und dabei die Chakren stärken.

Vielleicht löst das "Vereinte Chakra" alle Drehprobleme der Köpfe, da das "kosmische Herzchakra" alles überstrahlen wird. Aber wird es so oder so drehen? Und wird uns das dann überhaupt noch interssieren, weil wir völlig "abgedreht" im Kosmos schweben?

LG enerChi
 
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