Bei der Lichtarbeit oder ähnlichen Vorhaben arbeitet man viel mit solchen Visualisierungen aber bei Pranayama sollte man sich nichts derartiges vorstellen. Du atmest Prana durch die Luft ein und bei Pranayamas atmest du es sogar bewußt ein.
Zu beachten ist bloß die Halsatmung und nicht die Nasalatmung. Du atmest ein und setzt den Schwerpunkt auf die Stelle wo dein Kehlkopf ist. So atmet man bei Pranayama richtig. Wenn man mit der Halsatmung bewußt atmet so nimmt man die doppelte Menge an Sauerstoff auf. Ausatmen geschieht auch durch den Hals, so wird die doppelte Menge von Kohlenstoff ausgeatmet. Folglich werden alle Körperorgane sehr gut mit Prana und Sauerstoff bereichert und geben viele Unreinheiten wieder ab.
Die Nasalatmung ist die, die wir immer anwenden. Die Halsatmung (Kehlkopfatmung) geht leichter. Probier das einfach mal, stelle dir vor als sei deine Nase beim Kehlkopf, lege den Schwerpunkt dahin. So ist die Ein und Ausatmung auch "leiser" und du merkst das viel mehr an Luftvolumen transportiert wird. Visualisiere nichts, wisse einfach das du Prana einatmest und überlasse den Rest Gott.