"praktische" vs. "theoretische" Erkenntnis

Bibo

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Halloooo!

In den Diskussionen hier über das "Eigentliche" oder die "Wahrheit" erlebe ich oft diese Diskrepanz, wie ich etwas beschreibe oder mir vorstelle und wie ich konkret, also "praktisch" fühle. Das Problem mit dem Praktischen ist, daß es ja grade eben jetzt passiert und ich noch keinen Abstant dazu habe um da irgendwelche analysierenden, theoretisierenden Gedanken dazu zu machen. ALso, wenn ich drüber schreibe, wie ich irgendwas sehe, dann habe ich schon eine Entfernung zu meinem "eigentlichen" Empfinden, es ist einfach nicht direkt so, wie ich es in der Rückschau analyisere. ANalysieren oder theoretisch beleuchten ist eine Welt für sich und die hat bestensfalls nur näherungsweise etwas mit der Realität zu tun.

Versteht das jemand? Ich weiss noch nicht richtig, warum ich das jetzt hier loswerden muss.

lG
Bibo
 
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Halloooo!

In den Diskussionen hier über das "Eigentliche" oder die "Wahrheit" erlebe ich oft diese Diskrepanz, wie ich etwas beschreibe oder mir vorstelle und wie ich konkret, also "praktisch" fühle. Das Problem mit dem Praktischen ist, daß es ja grade eben jetzt passiert und ich noch keinen Abstant dazu habe um da irgendwelche analysierenden, theoretisierenden Gedanken dazu zu machen. ALso, wenn ich drüber schreibe, wie ich irgendwas sehe, dann habe ich schon eine Entfernung zu meinem "eigentlichen" Empfinden, es ist einfach nicht direkt so, wie ich es in der Rückschau analyisere. ANalysieren oder theoretisch beleuchten ist eine Welt für sich und die hat bestensfalls nur näherungsweise etwas mit der Realität zu tun.

Versteht das jemand? Ich weiss noch nicht richtig, warum ich das jetzt hier loswerden muss.

lG
Bibo

jemand hat das vorkurzem ...eine 2.wege...erfahrung genannt ...denken oder sprechen und fühlen...sichten laufen parallel und werden nie so ganz eins...sie befruchten sich ständig miteinander ohne vollkommen zu miteienander zu verschmelzen...
 
Halloooo!

In den Diskussionen hier über das "Eigentliche" oder die "Wahrheit" erlebe ich oft diese Diskrepanz, wie ich etwas beschreibe oder mir vorstelle und wie ich konkret, also "praktisch" fühle. Das Problem mit dem Praktischen ist, daß es ja grade eben jetzt passiert und ich noch keinen Abstant dazu habe um da irgendwelche analysierenden, theoretisierenden Gedanken dazu zu machen. ALso, wenn ich drüber schreibe, wie ich irgendwas sehe, dann habe ich schon eine Entfernung zu meinem "eigentlichen" Empfinden, es ist einfach nicht direkt so, wie ich es in der Rückschau analyisere. ANalysieren oder theoretisch beleuchten ist eine Welt für sich und die hat bestensfalls nur näherungsweise etwas mit der Realität zu tun.

Versteht das jemand? Ich weiss noch nicht richtig, warum ich das jetzt hier loswerden muss.

lG
Bibo

ich weis nicht,ich denke nach und denke nach und mir fällt nichts ein.
obwohl verständniss da ist,was bedeutet realität für dich?
 
ich weis nicht,ich denke nach und denke nach und mir fällt nichts ein.
obwohl verständniss da ist,was bedeutet realität für dich?

Realität bedeutet irgendwas, was ich denke, was noch über das hinaus geht als das Theoretische, also das, was ich DARÜBER denke, fühle, wahrnehme - so als wäre da eine Frage nach der REaltiät und die wahre REalität ist die Antwort darauf. ALs wär da noch was Anderes, was Geheimnisvolles. Verstehste?
 
Realität bedeutet irgendwas, was ich denke, was noch über das hinaus geht als das Theoretische, also das, was ich DARÜBER denke, fühle, wahrnehme - so als wäre da eine Frage nach der REaltiät und die wahre REalität ist die Antwort darauf. ALs wär da noch was Anderes, was Geheimnisvolles. Verstehste?

realität ist nichts,wie ein wort und leben.
 
Das Denken ist letztlich, so wie es ist, nicht geeignet zur Erkenntnis zu gelangen.
Das heißt, das Bewusstsein muß zuerst auf das Sein eingestimmt werden.
Hör Dir mal den Vortrag, der in meiner Signatur verlinkt ist, an.
Dann verstehst Du besser, wie Leute wie Plato und andere zu ihren überragenden Erkenntnissen kommen konnten.

Om Nama Shiwaya
 
Das Problem mit dem Praktischen ist, daß es ja grade eben jetzt passiert und ich noch keinen Abstand dazu habe um (...) mir Gedanken dazu zu machen.

Wenn wir von der MItte weg gehen, fangen wir an zu sehen und sehen immer besser, je weiter wir uns entfernen. In der Mitte selbst sehen wir nichts, weil wir keinen Abstand haben. Das ist richtiges Sehen.
 
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