Praktische Spiritualität ...

[Paulus]

Schau dir die Mönche oder Gottesleute versch. Religionen an, das sind die, die ein "spirituelles Leben" führen.
Das sind auch die, die niemals darüber sprechen, bzw. im www damit hausieren gehen dass sie ach so spirituell sind, weil sie ja Karten legen, Reiki verabreichen oder sonst irgendwas, das sich ausschließlich im Außen abspielt. Sie haben es nicht nötig anderen Menschen unterschwellig mitzuteilen wie "toll" sie doch sind und was sie alles können und machen. Spiritualität ist nicht laut, die brüllt man nicht in den Äther, sondern man lebt sie.

Was hier im Board propagiert wird, hat so gut wie gar nichts mit Spiritualität zu tun, das ist "New Age" der feinsten (oder plattesten?) Sorte. Diese ganze Bösartigkeit die zwischen versch. Usern herrscht ist der beste Beweis dafür, wie weit der "Normalsterbliche" von einem spirituellen Leben entfernt ist.

R.

Du sprichst von spirituelles Leben führen, und bringst eingeschlossene Mönche hinter Mauern als Beispiel.

Das LEBEN wird gelebt, nicht gebetet.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir die Sprache als Kommunikationsmöglichkeit veröden lassen sollten, nur weil ein paar Mönche und Nonnen sich zum Lebensentzug entschlossen haben.

Wenn du Reiki, Kartenlegen usw. als wichtige, erkennbare Aktivität der Spiritualität ansiehst, dann wundern mich deine Aussagen nicht.

Ja, ich stimme dir zu, man lebt Spiritualität, aber unter den Umständen die die Vielfältigkeit des Lebens fordert, nicht eingeschlossen, versteckt hinter Mauern.

Gibt es für dich auch Unnormalsterbliche, ich kenne keinen einzigen.

Lieben Gruss
Paulus

 

[Sevilla]

Abschaffungen von Religion haben die Idee alles auf moderne Füße zu stellen und mit moderner Erforschung den aktuellen Stand dafür zu verwenden.
Aber leider, da ist keine Spiritualität, in den Kirchen.
So wie bei mir in der Person, da findet man aber auch andere Interessensgemeinschaften die ebenso für das Beibehalten von Religionen eintreten, aber hier ortet man eher den eigenen Vorteil der Unabhängigkeit, wie es eine moderne psychologische Betreuung von Menschen nicht bieten kann, wenn sie selbst das letzte Wort in der Behandlung unserer lieben Nächsten hat.
Hier ist also auch keine Spiritualität, in der Politik.
Spiritualität in ihrer Wirklichkeit hoch oben auf dem Berg, dem Dach der Welt,
sie vermittelt eine Beobachtung die jene betrifft, die selbst beobachten wollen.
Eine Kontrolle, in der der Observierende observiert wird.

So wie die Menschheit dabei ist, ihr Jugendstadium zu verlassen soll auch die Kirche nach all ihren Jugendsünden erwachsener werden, um ihre entlaufenen Schäfchen wieder einzusammeln. (Die Quelle dieses Gedankens weiß ich jetzt nicht mehr.) Auf jeden Fall wird es noch ein bisschen dauern, denn noch sind die Schäfchen am Davonlaufen.
Ehrlich gesagt bin ich auch am Überlegen, ob ich austreten soll oder lieber doch abwarte. Worauf ich warte, weiß ich noch nicht.

Solche Geschichten von Kontrolle verlieren ihren Schrecken, wenn man die Schöpfung als Ganzes nimmt. Dann nämlich fällt es unter Selbstkontrolle und verliert seine Polarität.

 

[nizuz]

Spiritualität ist nicht laut, die brüllt man nicht in den Äther, sondern man lebt sie.

Was hier im Board propagiert wird, hat so gut wie gar nichts mit Spiritualität zu tun, das ist "New Age" der feinsten (oder plattesten?) Sorte. Diese ganze Bösartigkeit die zwischen versch. Usern herrscht ist der beste Beweis dafür, wie weit der "Normalsterbliche" von einem spirituellen Leben entfernt ist.

R.

du redest schon wieder mal so ungemein lieblich und nett über *versch. User*, daß es eine wahre Freude ist.

Ich find das SOOOO toll, wie du immer mit gutem, gelebtem spirituellem Beispiel vorangehst

Das muß dir mit der Konsequenz erstmal einer nachmachen ​

 

[DiaBowLow]

du redest schon wieder mal so ungemein lieblich und nett über *versch. User*, daß es eine wahre Freude ist.

Ich find das SOOOO toll, wie du immer mit gutem, gelebtem spirituellem Beispiel vorangehst

Das muß dir mit der Konsequenz erstmal einer nachmachen ​

 

[nizuz]

da gibbet gar nix zum Augenrollen, ich spreche/urteile in Beiträgen nicht über eine ominöse Gruppe von *versch. Usern* und erst recht nicht pauschal über DIE gesamte Menschheit, wie DU z.B.

Also faß dir lieber an deine Nase und dreh hier nicht wieder nen Film, sonst fressen dich heut Nacht noch die feinfühligen Kakerlaken

 

[Sadivila]

da gibbet gar nix zum Augenrollen, ich spreche/urteile in Beiträgen nicht über eine ominöse Gruppe von *versch. Usern* und erst recht nicht pauschal über DIE gesamte Menschheit, wie DU z.B.

Also faß dir lieber an deine Nase und dreh hier nicht wieder nen Film, sonst fressen dich heut Nacht noch die feinfühligen Kakerlaken

also wenn das nicht pratkische Spiritualität ist

 

[nizuz]

also wenn das nicht pratkische Spiritualität ist

...ahhh ein Hinweis...ich hab mich nämlich eben noch gefragt, wie man sowas überhaupt definieren oder beschreiben soll...die prat-kische Spiritüllität

Nachti...man sieht sich zwischen Putzteufeln, antiken Geschirrhandtüchern und der neuesten Kakerlakenforschung ...hihi

 

[Teigabid]

...

Solche Geschichten von Kontrolle verlieren ihren Schrecken, wenn man die Schöpfung als Ganzes nimmt. Dann nämlich fällt es unter Selbstkontrolle und verliert seine Polarität.

So ist das ganz und gar nicht.

Niemand redet davon Gott sieht alles.

Wenn aber dieses väterliche und mütterliche Behüten
von Seelen ausgeübt wird die uns voraus gegangen sind,
dann beginnt etwa der Vatikan damit,
von Jesus nicht mehr als Der Herr zu sprechen,
und bringt die ehemalige Laiendarstellerin Maria Mutter Gottes
immer mehr in den Mittelpunkt der Verehrung.
Abgesehen vom Ritual der Liturgie.
Womit eine gewisse Nähe von Irdisch und Jenseits betont werden kann.

Dadurch bekommt der Kreis der nach Innen gerichtet ist mehr Bedeutung,
als jener der sich nach Außen orientiert.
Denn innen erwartet man sich mehr Erfolg im Kontakt.

Das berührt uns wirklich nur dann wenn wir uns fragen ob wir dazugehören möchten oder nicht, aber die mit der Überwachung und Kontrolle von menschlichen Gemeinschaften und Objekten zu tun haben, da kann ich mir schon vorstellen, dass hier eine sogenannte übergeordnete Observierung nicht erwünscht ist.

Sollte es sich dennoch nicht vermeiden lassen,
dann wird man wohl eine Arrangierung anstreben
wie sie schon einmal durchgeführt worden ist.

Oder anders gefragt: woher kommen die kleinen Kinder.
Als eine Variation zu der Form: „Lasset die Kinder zu mir kommen.“
Eventuell auch: „Wehe dem, der einem kleinen Kind böses tut.“



und ein

 

[Sevilla]

du redest schon wieder mal so ungemein lieblich und nett über *versch. User*, daß es eine wahre Freude ist.

Ich find das SOOOO toll, wie du immer mit gutem, gelebtem spirituellem Beispiel vorangehst

Das muß dir mit der Konsequenz erstmal einer nachmachen ​

Stattdessen könnte man in so einem Fall sagen:

"Ich fühle mich von dir nicht persönlich angegriffen."

Dann spielt man den Ball zurück - aber nicht auf den Kopf, sondern mitten ins Herz.

 

[Sevilla]

So ist das ganz und gar nicht.

Niemand redet davon Gott sieht alles.

Wenn aber dieses väterliche und mütterliche Behüten
von Seelen ausgeübt wird die uns voraus gegangen sind,
dann beginnt etwa der Vatikan damit,
von Jesus nicht mehr als Der Herr zu sprechen,
und bringt die ehemalige Laiendarstellerin Maria Mutter Gottes
immer mehr in den Mittelpunkt der Verehrung.
Abgesehen vom Ritual der Liturgie.
Womit eine gewisse Nähe von Irdisch und Jenseits betont werden kann.

Dadurch bekommt der Kreis der nach Innen gerichtet ist mehr Bedeutung,
als jener der sich nach Außen orientiert.
Denn innen erwartet man sich mehr Erfolg im Kontakt.

Das berührt uns wirklich nur dann wenn wir uns fragen ob wir dazugehören möchten oder nicht, aber die mit der Überwachung und Kontrolle von menschlichen Gemeinschaften und Objekten zu tun haben, da kann ich mir schon vorstellen, dass hier eine sogenannte übergeordnete Observierung nicht erwünscht ist.

Sollte es sich dennoch nicht vermeiden lassen,
dann wird man wohl eine Arrangierung anstreben
wie sie schon einmal durchgeführt worden ist.

Oder anders gefragt: woher kommen die kleinen Kinder.
Als eine Variation zu der Form: „Lasset die Kinder zu mir kommen.“
Eventuell auch: „Wehe dem, der einem kleinen Kind böses tut.“



und ein

ok bleiben wir auf der Erde, aus irdischer Sicht hast du vielleicht Recht ...
Den letzten Absatz verstehe ich jetzt in dem Zusammenhang nicht.
Oder meinst du das mit ernten und säen?