Praktische Polarität -

Hallo Fr. 543;753123,

Es scheint so als ob du ein Konflikt hast mit "Schwäche zugeben können"?...und mit Gewalt versuchst den Starken zu miemen,.
Der scheinbar Starke als Täter, projeziert seine Schwäche auf das scheinbare Opfer.


@Fr 543
sondern sollte dem "Opfer" einfach mal zu denken geben, was es in anderen Menschen spiegelt!

diese Zeile kann auch heißen...
sondern dem "Täter" einfach mal zum denken geben, was es in anderen Menschen spiegelt!

L.G. Jade1

Seyla***

@Fr 543
Das ist auch geil. Du stellst eine Frage und bist dann bockig, wenn Dir die Antworten nicht passen.

Sind halt Erfahrungen, die einige Leute mit "passiv aggressiven" Menschen gemacht haben, ob es Dir nun passt oder nicht!
Das hat nichts mit der Legitimation von Mobbing oder Gewalttaten zu tun, sondern sollte dem "Opfer" einfach mal zu denken geben, was es in anderen Menschen spiegelt!

Was wolltest Du denn hören? Das wir alle Mitleid mit Dir haben?
 
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Hallo tamash;762431,

so kann es auch erklärt werden:) :kuss1:

Die Menschen die wirklich im Gleichgewicht sind, wissen was sie bei anderen auslösen.
Vielleicht machen sie es bewußt um dem anderen aufmerksam zu machen auf sein tierisches Verhalten*

L.G. Jade1

Seyla***

@tamsch
Manche Menschen sind noch zu einem grossen Teil Tier, bei anderen Menschen ist der tierische Anteil kleiner. Daraus ergibt sich ein Konflikt.

Tierische Menschen kämpfen immer um einen Platz in der Rangordnung, immer wenn sich zwei Tiere auf der selben Position in der Rangordnung befinden, gibt es einen Kampf.
Menschliche Menschen haben das Bedürfniss nach Gleichheit, sie fühlen sich dann wohl, wenn sie auf der selben Stufe wie ihr Gegenüber stehen. Doch dies wird von den tierischen Menschen als Herausforderung zum Kampf angesehen. Und so lösen die Menschen bei den Tieren Agressionen aus, ohne zu wissen was sie tun.
 
Hallo Fr. 543;752187,



Es ist gleich ob es die zum Schein fredlichen sind oder die, die ihre Aggressionen offen zeigen...beide sind mit sich selbst im Ungleichgewicht und treffen mal auf einen Menschen der genauso im Ungleichgewicht ist und auch auf Menschen die wirklich im Gleichgewicht sich befinden.
In beiden Fällen ist Konflikt vorprogrammiert, denn der sich im Ungleichgewicht befindende kann nicht erkennen, spüren wer vor ihm steht. Nur das Gespräch selbst wird mit dem sich im Ungleichgewicht befindenden anders verlaufen als mit dem, der im Gleichgewicht ist.
Mit dem sich im Ungleichgewicht befindenden wird die Aggression hochgeschraubt, Schuldzuweisung, an der Tagesordnung, Konfliktende erst möglich bei Trennung, Flucht...aber keine Konfliktlösung möglich.
Mit dem sich im Gleichgewicht befindenden wird versucht dasselbe Spiel durchzuziehen, Aggression, Schuldzuweisung an der Tagesordung mit dem Unterschied das hier Konfliktursacheerkennung möglich ist, wenn der sich im Ungleichgewicht befindende dazu bereit erklärt.

Es ist besteht ein Unterschied zwischen "augenscheinlich" und "zum Schein".

Die meisten Menschen unterdrücken ihre Emotionen, z.B. Aggressionen und nicht alle sprechen leise. Das ist ein Vorurteil und nicht die Regel.

Oft liegt es an der Sensitivität des inneren Ohr`s.

Worauf wird aufmerksam gemacht...Die, die es rasend macht, können dabei lernen achtsamer ZU-zuhören*ihr inneres Ohr zu sensibilisieren*

Bitte genau lesen: Ich schrieb: "OFT sind es Menschen...
 
Hallo Fr. 543;752312



Kampf schürt nur noch mehr Aggression, dabei ist keinem geholfen. Kampf ist niemals die Lösung...endet bei sehr starkem Gewaltpotential am Ende mit Krieg.

Kampf ist für mich kein negativ besetztes Wort, im Gegenteil! Ich meine damit nicht, man solle dem nächsten zusammenschlagen.

Und zwischen Kampf und Krieg liegen Welten!
 
Hallo Fr. 543;753123,

Es scheint so als ob du ein Konflikt hast mit "Schwäche zugeben können"?...und mit Gewalt versuchst den Starken zu miemen,.
Der scheinbar Starke als Täter, projeziert seine Schwäche auf das scheinbare Opfer.

Ach Gottchen! Vielen Dank für die psychologische Einschätzung!
Soll ich darauf wirklich was antworten?

Ich habe mit keinem Wort gesagt, der Täter sei stark! Ich habe diese Bezeichnungen eh vermieden bis auf eine Passage, die deutlich als Zitat gekennzeichnet war, was Du anscheinend übersehen hast.

Ich war sehr oft im Leben schwach, und ich hatte/habe kein Problem es zuzugeben, auch hier nicht! Habe ich auch schon öfter getan. Aber ich habe gekämpft und es hat mich gestärkt.
Und das waren Kämpfe, bei denen es um Leben und Tod ging und das meine ich nicht metaphorisch.
Ich habe einen Eingangsfrage beantwortet und nicht versucht Stärke zu repräsentieren. Ich kann es nur nicht leiden, wenn Menschen sich in Opferrollen zurückziehen.
Ich sage meine Meinung und die mag nicht immer populär sein. Aber es ist meine derzeitige Meinung, die ich mit der Zeit entwickelt habe.

Du schriebst Kampf sei keine Lösung. Ok, aber es ist ein Lösungsweg!

"Mitleid ist das Laster der Könige."
 
Bewußt werden kann es beiden dann, wenn der Täter an sich selbst bewußt spürt wie es sich anfühlt Opfer zu sein und andersherum jedem Opfer wird sein Verhalten bewußt, wenn dieser an sich selbst spürt wie es sich anfühlt Täter zu sein.

Die Schwierigkeit daran der Täter gewöhnt sich schnell an Macht und und das Opfer an Ohnmacht.

aber jade,

was für eine macht?(geht ja um a zwangsgschicht und so ;) )

gibtz da einen zusammenhang mit machtmissbrauch?

ob ma da noch überhaupt von macht sprechen kann ... :D

wyrm
:firedevil
 
Hallo Wyrm;762632,

um was geht es dir genau wyrm?
Um Begriffe? Oder um das Wesentliche?


was für eine macht?(geht ja um a zwangsgschicht und so ;) )

gibtz da einen zusammenhang mit machtmissbrauch?

ob ma da noch überhaupt von macht sprechen kann ... :D

wyrm
:firedevil
 
Hallo Fr. 543;762533,

So wie du deine selbst entwickelte Meinung äußern darfst, so schreibe ich auch nieder was ich sehe, erkenne... immer wissend..der Mensch wird es erst annehmen können, wenn er dazu bereit ist*

Es steht...wer weiß, vielleicht hilft es einem anderen sich selbst zu erkennen.*

L.G. Jade1
Seyla***
 
Also lieber Berstein, Du hast mich schon mit so manchen Post angenehm überrascht :banane:

Es geht hier um Kontrolle (m.E. ;) ).

ich denke, es ist nicht so wichtig, in welcher Rolle man sich grade befindet. Rollen sind ausTauschbar....
Wichtig ist diese Erkenntnis:
Rollen dienen dazu, Umstände, Menschen, Gefühle u.s.w...zu kontrollieren, Rollen dienen immer als Funktionen.

Rollen haben mit Strategien, denen man sich bedient zu tun. Nun sind aber Strategien einzig und allein dazu da, um das Über-Leben, das Funktionieren zu sichern. Kontrolle hat eben nicht unmittelbar mit Polarität zu tun (das ist ein Missverständnis:) )

Rollen jedoch (also auch alle Identifikationen) haben deshalb etwas mit Polarität zu tun, weil innerhalb der Polarität alles mit einem einzigen Standpunkt zu tun hat: meinem :D
Polarität/Materie sind einfach nicht das Gleiche wie Dualismus(=das was dieser "mein Standpunkt" aus der Polarität macht :weihna1 ).

Wie jeder andere Standpunkt auch, pendelt dieser stark hin und her. Die Heilung der Widersprüchlichkeiten liegt in der Flexibilität, in der Akzeptanz, dass die "Dinge", Alles... nicht starr sind, sondern sich wie ein Pendel hin und herbewegen...ein und ausatmen. Das ist eben schon das Gleichgewicht, die Heilung. ;-)

Anfeindungen sind immer ein wichtiger Hinweis auf eigene Strategien und der eigenen Versuche das Leben schlechthin kontrollieren zu wollen...meist in Übergangsphasen (beim Lernen vom Verständnis der eigenen Rollen und Muster) beheimatet und sehr mühsam abzuarbeiten.

Ein wirklich friedfertiger Mensch, wird sich kaum mehr Strategien (der Art: Täter-Opfer) bedienen, weil er schlicht und einfach nicht nur mehr mit dem Über-Leben beschäftigt ist, sondern LEBT, darum erkennt man ihn daran, dass er eher weniger angefeindet wird.

Mitgefühl ist eine gute Möglichkeit sich Strategien und die Folge: Täter/Opfer Identifikation zu entledigen.

Friedliche Menschen sind durchaus auch Kämpfer-"Naturen" (Natur im Sinne von Existenz ;-) )

Liebe Grüsse,
Caya
 
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