Hallo Jonas, Rita und Arnold,
Danke für eure Antworten.
@Jonas: Ich habe tatsächlich die Präzession gemeint. Was eine Progression und eine Direktion sind, weiß ich auch . Das Buch, das ich dazu (zur Präzession) gelesen hatte, war: Karma-Astrologie von Dorotheé Koechlin de Bizemont. Sie schreibt:
"Für den ernsthaften Astrologen [...] ist diese Präzession ein wichtiger Punkt."
Sie wählt dann Hitler als Beispiel, dessen Horoskop nicht stimmig sei und fährt fort: "Ein seriöser Astrologe [...] müsste also [...] die ayanasama-Verschiebung miteinbeziehen". Und: "Die westliche Astrologie arbeitet also heute teilweise mit falschen Grundlagen"
Soweit die Autorin. Sie zeigt mehrere Fälle, in denen eine Korrektur Sinn macht und führt an, dass es früher und heute in Indien Brauch war und ist, Korrektur und Radix einzubeziehen.
Was mich an dieser Geschichte besonders verunsicherte, war:
Wenn die Beobachtungen der Chaldäer oder Babylonier zur Geburt der Astrologie führten und sich heute der "tatsächliche Himmel" gewandelt hat, wie kann dann diese Astrologie noch Gültigeit haben. Desweiteren habe ich mich gefragt, wie man die Gültigkeit von astrologischen Deutungen erklärt. Erklärt man sie als direkten Einfluss oder als "Kalender" im Sinne von "Wie oben so unten"? Wie könnte man einem unpräzisen Kalender vertrauen?
Für "unsere" unkorrigierte Astrologie spricht wiederrum die Erfahrung, die ich auch schon selber gemacht habe.
Der Link von Rita (Danke schön) hat mir einiges erklärt und mich wieder eine Spur sicherer gemacht. Merci.
Gruß
Sylke
Danke für eure Antworten.
@Jonas: Ich habe tatsächlich die Präzession gemeint. Was eine Progression und eine Direktion sind, weiß ich auch . Das Buch, das ich dazu (zur Präzession) gelesen hatte, war: Karma-Astrologie von Dorotheé Koechlin de Bizemont. Sie schreibt:
"Für den ernsthaften Astrologen [...] ist diese Präzession ein wichtiger Punkt."
Sie wählt dann Hitler als Beispiel, dessen Horoskop nicht stimmig sei und fährt fort: "Ein seriöser Astrologe [...] müsste also [...] die ayanasama-Verschiebung miteinbeziehen". Und: "Die westliche Astrologie arbeitet also heute teilweise mit falschen Grundlagen"
Soweit die Autorin. Sie zeigt mehrere Fälle, in denen eine Korrektur Sinn macht und führt an, dass es früher und heute in Indien Brauch war und ist, Korrektur und Radix einzubeziehen.
Was mich an dieser Geschichte besonders verunsicherte, war:
Wenn die Beobachtungen der Chaldäer oder Babylonier zur Geburt der Astrologie führten und sich heute der "tatsächliche Himmel" gewandelt hat, wie kann dann diese Astrologie noch Gültigeit haben. Desweiteren habe ich mich gefragt, wie man die Gültigkeit von astrologischen Deutungen erklärt. Erklärt man sie als direkten Einfluss oder als "Kalender" im Sinne von "Wie oben so unten"? Wie könnte man einem unpräzisen Kalender vertrauen?
Für "unsere" unkorrigierte Astrologie spricht wiederrum die Erfahrung, die ich auch schon selber gemacht habe.
Der Link von Rita (Danke schön) hat mir einiges erklärt und mich wieder eine Spur sicherer gemacht. Merci.
Gruß
Sylke