Präsidentschaftswahl USA 2016 - der Wahlkampf

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Barack wurde oder wird doch immer wieder von V-Theorikern unterstellt, er sei in Kenia geboren und dürfe also gar nicht Präsident der USA sein.

Wobei Obama ja nun nachweislich auf Hawaii geboren ist.

Ted Cruz ist nun tatsächlich nachweislich in Kanada geboren.

Was sagen denn die üblichen V-Theoretiker dazu?

Noch habe ich nichts dazu gehört?

Weiß jemand etwas darüber?
 
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Der ist mein Favorit. Unterm Strich gebe ich nicht viel darauf wer Präsident wird, denn immerhin ist nicht mal der Heiland Obama (auf den auch ich große Hoffnung gesetzt hatte) anders als seine Vorgänger, aber lieber Sanders als Clinton und v.a. lieber Sanders als Trump.

Mein Lieblings-Wahlkampf wäre zwischen Trump und Sanders und letzterer gewinnt dann. Das dürfte super Entertainment werden.
 
Sehr interessantes Video über die unendlich verlogene Hillary Clinton (sie in eigenen Worten):

 
Sehr interessantes Video über die unendlich verlogene Hillary Clinton

Hillary Clinton mag unendlich verlogen sein und von mir aus auch eine Marionette der Wall Street. Aber was sich da auf republikanischer Seite abspielt, erschreckt mich mehr und mehr.
Die Liste der Ausfälle von Donald Trump ist lang. Nun hat er seinen Konkurrenten Ted Cruz, der zuletzt die republikanischen Vorwahlen in Iowa gewonnen hat und der auch schon mal Speck auf dem Lauf eines Maschinengewehrs brät, indirekt als "Pussy" bezeichnet.
Was mich dabei gruselt, ist aber weniger die Wortwahl, da ist man von Trump ja einiges gewöhnt. Aber er nennt Cruz deshalb so, weil dieser sich nicht klar für Waterboarding ausgesprochen hat, beschimpft ihn also letztlich öffentlich dafür, Probleme mit dem Foltern von Gefangene durch den Staat zu haben. Dass so einer es schafft, eine nicht unerhebliche Anhängerschaft hinter sich zu versammeln und es zumindest im Bereich des Möglichen liegt, dass Trump wirklich Präsident wird, macht mir ein wenig Angst. Ich halte das Ganze für mehr als nur für ein "super Entertainment" und Trump nicht nur einfach für einen peinlichen Clown.


Barack wurde oder wird doch immer wieder von V-Theorikern unterstellt, er sei in Kenia geboren und dürfe also gar nicht Präsident der USA sein.

Wobei Obama ja nun nachweislich auf Hawaii geboren ist.
Einer der "V-Theoretiker", die das behauptet haben, war Donald Trump. Ja, genau der. Die beste Antwort darauf hat Obama selbst schon gegeben:


Ted Cruz ist nun tatsächlich nachweislich in Kanada geboren.

Was sagen denn die üblichen V-Theoretiker dazu?

Noch habe ich nichts dazu gehört?

Weiß jemand etwas darüber?

Wikipedia weiß etwas darüber:

https://de.wikipedia.org/wiki/Natural_born_citizen
 
Hillary Clinton mag unendlich verlogen sein und von mir aus auch eine Marionette der Wall Street. Aber was sich da auf republikanischer Seite abspielt, erschreckt mich mehr und mehr.
Die Liste der Ausfälle von Donald Trump ist lang. Nun hat er seinen Konkurrenten Ted Cruz, der zuletzt die republikanischen Vorwahlen in Iowa gewonnen hat und der auch schon mal Speck auf dem Lauf eines Maschinengewehrs brät, indirekt als "Pussy" bezeichnet.
Was mich dabei gruselt, ist aber weniger die Wortwahl, da ist man von Trump ja einiges gewöhnt. Aber er nennt Cruz deshalb so, weil dieser sich nicht klar für Waterboarding ausgesprochen hat, beschimpft ihn also letztlich öffentlich dafür, Probleme mit dem Foltern von Gefangene durch den Staat zu haben. Dass so einer es schafft, eine nicht unerhebliche Anhängerschaft hinter sich zu versammeln und es zumindest im Bereich des Möglichen liegt, dass Trump wirklich Präsident wird, macht mir ein wenig Angst. Ich halte das Ganze für mehr als nur für ein "super Entertainment" und Trump nicht nur einfach für einen peinlichen Clown.

Ja, ich stimme Dir da grundlegend zu. Aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass Trump eine echte Chance hat Präsident zu werden. Seine Lautheit täuscht da m.A.n.. Und die Tatsache, dass er zwar der derzeit Stärkste der Reps ist bedeutet nicht dass er den gigantischen Rückhalt in den USA insgesamt hat. Andererseits kann man sich aber natürlich fragen was mit dem Land los ist, dass so einem überhaupt eine Chance und so viel Aufmerksamkeit eingeräumt werden muss - dass ihn doch so viele wollen.

Was wir aber sehen ist v.a.: Kampf gegen das Establishment. Das sehen wir auf demokratischer Seite mit Bernie Sanders und auf republikanischer Seite mit Trump. Es ist m.A.n. nicht eine Wahl derer die für gut gehalten werden, sondern eine Flucht ins Ungewöhnliche. Das war Obama eigentlich auch, zumindest bis er dann tatsächlich Präsident war.

Ich bin erst mal froh das Clinton in New Hampshire verloren hat. Sollte es tatsächlich auf Trump als republikanischen Kandidaten hinauslaufen bin ich sicher der nächste Präsident wird wieder Demokrat. Und da fände ich es sehr enttäuschend die Schlage Clinton vorne zu sehen.
 
TV-Debatte: Rubio und Cruz führen Trump vor

Bei der letzten TV-Debatte vor dem Super Tuesday muss Donald Trump viel einstecken. Seine ärgsten Rivalen Rubio und Cruz stochern erstmals in der Vergangenheit des Milliardärs.

http://www.spiegel.de/politik/ausla...-cruz-fuehren-donald-trump-vor-a-1079372.html

Ich fürchte nur, dass das alles gar nix nützt.

Der durchschnittliche republikanische Wähler in den USA scheint einfach hirnlose Parolen zu mögen - und je hirnloser, je besser.

Trump daf sich jeden Unsinn erlauben - er wird dadurch nur immer noch populärer.
 
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Alle 4 Jahre wieder ....

Heute haben wir nun wieder den berühmten Super-Tuesday.

Der Super Tuesday (englisch, wörtliche Übersetzung Super-Dienstag) ist ein informeller Begriff des Wahlsystems der Vereinigten Staaten. Der Name bezieht sich auf einen Dienstag (engl. Tuesday) im Jahr von Präsidentschaftswahlen, an dem gleichzeitig in einer Vielzahl der Bundesstaaten Vorwahlen (je nach Staat als „Primary“ oder „Caucus“) zur Kandidatur stattfinden. Somit ist der Super Tuesday der Tag, an dem die meisten Delegierten gewählt werden. Daher müssen mögliche Wahlkandidaten zum Präsidentschaftsamt an diesem Wahltag gut abschneiden, um sich einer erfolgreichen Nominierung als Kandidat der Partei zu versichern. Der Super Tuesday fand bis zu den Wahlen 2004 immer im März statt, für 2008 wurde er auf den 5. Februar vorgezogen.

Wie bereits das Wahlsystem der Wahlmänner aus der Frühgeschichte der Kolonien zu erklären ist, kann so auch der Dienstag als Wahltag aus historisch-praktischen Gesichtspunkten erklärt werden. Der Sonntag fiel als Kirchenbesuchstag und gleichzeitig als Wahltag aus. Um den Wählern die Anreise zu den in den Weiten der USA teilweise weit entfernten Wahllokalen zu ermöglichen, wurde der Dienstag als Wahltag gewählt, somit konnte der Montag für die Anreise genutzt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Super_Tuesday

Morgen wird man einiges mehr wissen ....
 
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