Präkognitive Träume - Traumarbeit

Träume sind die Fortsetzungen der Tagstunden.
Prophetie kann immer stattfinden. Am Besten tagsüber - dafür aber unbedingt selten. Nachts einfach nur in der völligen Schwärze der Nacht und der dunklen Bewusstheit zu versinken ohne sich an etwas zu erinnern sollte man lernen, bevor man sich an die Lucidität macht.
 
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Hallo an alle!

Mir geschieht es, dass sich meine Träume in der Zukunft manifestieren.
Dabei sind sie nicht so einfach zu entschlüsseln da sie sehr abstrakt sind
und sich auch nicht chronologisch auf den Tagesablauf übertragen lassen.
Mein Unterbewusstsein scheint zu ahnen und präsentiert es mir im Traum.

Wie geht ihr mit euren Träumen um?
Was versteht ihr unter Traumarbeit?

Ich habe zumindest mal angefangen Traumtagebuch zu führen und
nachdem ich mich an nahezu jede Nacht an Träume erinnern kann,
kommt da einiges zusammen.

Hallo samo,

das mit dem Traumtagebuch ist schon einmal eine gute Idee. Das habe ich auch mal ein paar Jahre gemacht. In dieser Zeit habe ich mich auch intensiv mit dem Thema Traumdeutung auseinandergesetzt. Gelernt wie man Träume auf die unterschiedlichste Art und Weise deutet.
Danach hatte ich meine Zeit mit den großen Wahr- und Klarträumen. In dieser Zeit bin ich jede Nacht mehrfach aufgewacht weil ich immer wieder die gleichen Erlebnisse gesehen und gefühlt hatte. Wie zum Beispiel beim großen Tsunamie damals an Weihnachten. Bei solchen Träumen kann man sein eigenes Verhalten, im Traum, ändern wie man will, es ändert am Ergebnis im Traum und in der Wirklichkeit rein gar nichts.
Aber bei solchen Träumen kann man auch die verschiedenen Ebenen des Unbewussten erkennen. Wenigstens war es bei mir immer so.
Wie ich damit umgehe? Ich akzeptiere es einfach.
Verändert hat sich das alles, als ich anfing zu akzeptieren was und wer ich bin. Mit dieser Akzeptanz wurde es alles besser.


Liebe Grüsse
Fluegelchen
 
Da sprichst du aber etwas Wertvolles an....wenn wir lernen wollen Erfolgreich zu sein, müssen wir sogar lernen (innerhalb der Ethik) unsere Präkognitativen Träume zu steuern.
 
Träume sind die Fortsetzungen der Tagstunden.
Prophetie kann immer stattfinden. Am Besten tagsüber - dafür aber unbedingt selten. Nachts einfach nur in der völligen Schwärze der Nacht und der dunklen Bewusstheit zu versinken ohne sich an etwas zu erinnern sollte man lernen, bevor man sich an die Lucidität macht.

Nicht nur, vonKirschner... Träume können sehr punkt genaue Antworten auf Lebensfragen sein, wenn auch die Übersetzung nicht immer einfach sein mag auf Anhieb... aber gerade die luciden Träume ermöglichen in der Bewusstheit gerade durch diese das generieren von realen Erfahrungswerten, die wie selbstverständlich ins "Wachbewusstsein"/RL einfliessen, auch körperlich. Ich habe zB. mal einen schweren Muskelkater im LCT bewusst auskuriert, der hernach auch im RL weg war. Und von der Sorte gabs unzählige Vor-und Zugaben. Meinen ersten LCT hatte ich nach einem merkwürdigen Reli-unterricht im Dorf, von dem ich mehr oder weniger indirekt ausgeschlossen wurde. Danach dachte ich, dass es doch eine Möglichkeit geben müsste, Jesus zu begegnen, und mir kam die Idee, es Nachts im Traum zu versuchen... Ich erinnere den Traum noch heute genaustens, tatsächlich verstanden habe ich ihn erst fast 20 Jahre später nach der Gotterfahrung, die in Teilen genau die Elemente aufwies, die auch der damalige Traum beinhaltete, nur anders halt.
@Samo
Aber diese übergreifende Zeitdimensionalität (weiss gerade keinen besseren Ausdruck) ist mir in den Träumen häufiger aufgefallen. Als jugendliche hatte ich öfter diese Schlafparalysen, in denen man erwacht, sich dabei aber weder bewegen noch sprechen kann...

Jahre später sitze ich mit meinem damaligen Freund und unserer Truppe in einem Wäldchen... und ich sage zu ihm in dem Moment... Hey, weisst was, habe gerade ein Dejavu, sieht für mich so aus, als hätte ich das schon mal geträumt.... und wir unterhalten uns über ganz allgemein über dieses Phänomen.

Wieder einige Jahre später... in einem LCT.... wir sind längst nicht mehr zusammen... gehe ich in einer der Traumsequenzen mit einer Frau durch einen dunklen Tunnel, so eine Art Kanal. Die Frau hatte ich mir vorher quasi geschnappt und ihr gesagt: DU erklärst mir bitte mal, was es mit dem Leben so auf sich hat. Also, wir laufen durch diesen Kanal mit knöchelhohem Wasser im Tunnel.... plötzlich berührt mich was am Knie. Ich sag zu ihr, dass ich froh bin, dass sie da ist, sonst müsste ich wohl annehmen, das mich gerade etwas anderes am Knie berührt habe. Sie antwortet: Das war ich nicht!... Dann schaue ich runter und sehe, dass wir durch lauter "Untote" stiefeln.... ich wundere mich noch, denn das Wasser ist ja nicht sonderlich tief... dann sage ich zu der Frau: Huuu...*g, DAS sind wohl meine berühmten "Leichen im Keller?" Sie grinst ganz leicht und antwortet nicht. Ich bitte sie, dass wir kurz stehen bleiben... ich möchte über diese "Untoten" oder was das da sein soll... meditieren, und bitte noch inständig, dass ich jetzt nicht wieder einfach erwachen möge.

Passiert auch nicht, statt dessen werde ich in der Meditation durch eine Licht-Tür am Ende des Tunnels von einem Mann "eingelassen"... ich geh gebückt dadurch und erwache in meinem Jugendzimmer in meinen damaligen Körper in eine Schlafparalyse. Ich will diese aber nicht lösen, sondern statt dessen in den Traum gehen, der dieser voraus ging. Jetzt befinde ich mich in genau dem Wald mit meinem damaligen bzw. zukünftigen Freund... ich sehe uns in dieser Waldlichtung sitzen und genau die Konversation führen, die wir halt geführt haben inclusive meiner Rede, dass ich gerade ein Dejavu hätte und es mir so vorkommt, als hätte ich das schon einmal geträumt.

Ich denke so: Häää? und wende mich telepathisch an die Frau im Tunnel, mit der Frage, was mir DAS denn jetzt sagen solle... und sie gibt eben so telepathisch zu verstehen, dass ich doch schliesslich wissen wollte, was es mit dem Leben so auf sich hätte, wobei sie herzlich lacht bzw. ein Lachen schwer unterdrücken kann (liebevoll)... ich erwache wieder zurück in mein damaliges Zimmer und sehe meine Pflegemutter darin... sie läuft darum... sucht irgendwas .... und weiss auch nicht, dass ich da bin und sie beobachte. Dann irgendwann dreht sie sich plötzlich um und schaut mich fixierend an. Ich schaue ebenso zurück... und gehe aber wieder in den Tunnel zu der Frau. Links von uns ist jetzt ein Ausgang, der zu einem Bahnsteig führt... wir laufen aber auf den Schienen... um uns einige Leute, vor allem Frauen. Ich beschwere mich so halb schmollend bei der Frau, dass ich jetzt praktisch genau so schlau wäre wie vorher... und sie sollte mir doch helfen zu verstehen... sie lacht nur, stellt sich mir gegenüber und meint, dass sie genau das getan habe, ausserdem hätte ich verstanden, ich sollte nicht so tun als ob... Dann umarmt sie mich und verschwindet... ich suche noch den Anschluss zu den umherlaufenden Frauen, aber die nehmen mich gar nicht wahr... und dann erwache ich.

Der Frau bin ich nochmals in einem Traum begegnet... da bin ich sozusagen mit der Auswertung dieses Traumes zu ihr... und habe sie gefragt, was es denn dann mit dem RL auf sich habe, wenn Zeitlichkeit keine absolute Grösse darstelle sondern eine Standpunktdefinition sei. Es entstanden Visionen zu dieser Frage... und ich sagte ihr, dass ich genau davon die Schnauze voll hätte... ich will eine Synthese zwischen Traumrealität und RL... und bat sie in der Folge, mir doch zB. eine Sms auf mein Handy im RL zu schicken, was sie auch tat... wobei sich hinterher rausstellte, dass ich immernoch träume... :rolleyes:

Heute ists sooo easy sowohl die Trauminhalte/Symbolik als auch das RL ganz allgemein sowie den Bezug dazu zu verstehen. ;)
 
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Das geht mir auch so. Die bedeutungslösungen aus büchern sind mit vorsicht zu geniessen, weil sie den gesamtzusammenhang missachten und ein element 'herausreissen', um ihm eine eigenständige bedeutung zu geben, obwohl sich die deutung im grunde durch das eingebettet sein in eine abfolge ergibt.



Das denke ich auch. Das persönliche erleben und die eigenen erfahrungen spielen eine grosse rolle, was man beim deuten eines fremden traumes berücksichtigen sollte. Ich finde traumdeutung spannend , bemühe mich aber, nicht allzu konkret zu werden, sondern lediglich anstösse zu geben oder da aufmerksam zu machen, wo allenfalls mehr beachtung geschenkt werden könnte.
Zudem ist es so, dass mich nicht jeder traum anspricht und ich auch meine preferenzen habe. Das bedeutet ja auch etwas.

Sehr gute Antwort, ich habe dies auch nie gemacht das ich mich auf Traum Lösungen festgehalten habe, es war auch so das ich Symbole nicht beachtet habe in Traum Lexika die doch Hinweise gegeben haben wie sich später nach Jahren feststellte.

Auf jeden Fall ist traumdeutung eine sehr interessante Sache. Mit der Traum Erfahrungen finde ich auch den susammenhang bestimmter Personen interessant.
 
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