Positives Denken:-) Erfolg!

Hm....

Wenn einem nicht danach ist sich im Positiven zu verlieren, dann sollte man auch mal das Negative leben,
ohne sich selbst anzuklagen!
Welch ein Selbstbetrug schaut aus den Augen jener, die allzusehr sich
einreden jetzt in diesem Augenblicke ihrer wenigen Lebenzeit wegen, positiv denken zu müssen.
Ein Zwang, den ein Mensch, der seine wahren Emotionen unterdrückt erst recht zur Unzufriedenheit treiben kann.
Was ist an solchen Augenblicken schon echt?
NICHTS.
Selbst Meditationen oder Gebete können nur wirklich rein empfunden werden, wenn
keine Erwartungen an sie geknüpft werden,
sondern das Wesen des Menschen dazu bereit ist,
nötigenfalls nichts zu fühlen, denn damit ist keine klare Vorstellung an
die Wirkung geknüpft und somit kann sie sich nach ihren eigendlichen Wesen entfalten.
Wie wenig sieht ein Mensch, der das Beste sich vorstellt und das Schlechte dabei verkennt?
Man darf nie leugnen, welche Teile das Selbst ausmachen. Es sind eben nicht nur positive Dinge, es gehören auch die tiefen Abgründe dazu,
die, je nach dem aus welchen Blickwinkel betrachtet, positiv oder negativ erscheinen.
Aber dabei gibt es in Wirkllichkeit kein positiv oder negativ an sich...nein, das erschafft sich der Mensch ganz allein. Was für den einen positiv scheint,
ist für den anderen zu tiefst negativ.
Darin liegt sehr viel Leid, das man sich selbst auferlegt. Denn wer versteht schon sein Gegenüber zu 100% und ist keiner Fehldeutung unterlegen?
Alles, was mit diesem in Verbindung gebracht wird, musste vorerst gelebt und gesehen werden,
bevor dies im anderen gesehen werden kann....
Und ob das, was gesehen wird positiv oder negativ ist, kommt einzig auf die gemachten Erfahrungen an, oder wenn der Geist rege genug ist, auf die Vorstellungskraft....


LG Elin
 
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Ich habe oft in den Büchern gelesen, dass man in seinem Leben durch das postive Denken viel erreichen kann. Es soll dabei viel intensiver wirken, indem man meditierend positiv denkt.

ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu äußern würdet.

ich versuche jdenfalls so oft wie möglich positiv zu denken.

Lg, InnereRuhe

also, die kombination meditierendes denken halte ich mit verlaub für einen widerspruch in sich.
es ist nicht das denken, was erreichen läßt, es sind die einfälle.... da fällt etwas ein....... dazu braucht es platz.
denken ist immer eine re-flektion. wer etwas erreichen will, muß rankommen. denken verhindert dies regelrecht, eben wegen dem re. dann noch das positiv zu unterlegen produziert einen verdrängungswettbewerb.
m.e. massenhafter unsinn, welcher da über die bücherladentheke geschoben wird.

es zu wissen, das es so ist, wenn es nicht so ist, das ist der trick am erreichen. denn es ist schon da.
klingt kryptisch bis bescheuert:D
funktioniert aber.
 
meditierend denken :D

Meinst du jetzt eigentlich so im sitzen oder im Alltag ??

Falls im Alltag:

Achte am besten immer auf das was und das wie

Es gibt Leute die tun vermeintlich soziale Dinge und sind durch ihre Taten bei den anderen Leuten beliebt ,aber im Gespräch stellt sich dann herraus,dass das falsche Ratten sind.
Die sagen guten Tag und bezeugen mit ihrer Körpersprache komplette Ablehnung.

Dann gibts noch die Leute die haben scheinbar gar nichts böses im Sinn und sind im Gespräch ehrlich und freundlich , aber machen sich durch ihre Taten unbeliebt (z.B. Untreue oder vielleicht sogar redegewandte Serienkiller wie Ted Bundy ??)

Das ist auch wieder sone Sache der Dualität.
Daher musst du bedenken inwiefern du positiv denkst
Durch positive Taten (z.B. Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch also bleibe ich positiv , aber in der Zwischenzeit bin ich gleichgültig) oder durch positives Auftreten,aber dafür hast du dann ein schlechtes Gefühl wegen dem Vorstellungsgespräch und neigst zum Pessimismus und das muss nicht mal die ganze Zeit bewusst geschehen.
Im Idealfall bringt man natürlich beides unter einen Hut.
Normalerweise schwankt man ,aber immer zu einer Seite.

Ich verallgemeinere ungern ,aber ein Großteil der Menschen die ich kenne schwanken dann wohl eher zu der Seite ,dass sie mit vermeintlich positiven Taten glauben ,jetzt haben sie alles richtig gemacht.

lg

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Keine Ahnung, ob man dadurch erfolgreicher wird - aber man erlebt jedenfalls die Dinge, die einem im Leben begegnen, viel positiver, wenn man grundsätzlich positiv denkt, als wenn man negativ denkt und dadurch geht es einem natürlich auch besser.
 
[...] aber man erlebt jedenfalls die Dinge, die einem im Leben begegnen, viel positiver, wenn man grundsätzlich positiv denkt, als wenn man negativ denkt und dadurch geht es einem natürlich auch besser.

Ist es wirklich so, oder wird sich das am Ende nur eingeredet?

Natürlich kann man grundsätzlich seine Herangehensweise an Dinge des Lebens
verändern, aber einzig ein Gedanke dem etwas positives aufgezwungen wird
ist kein Gedanke mehr, den es sich lohnt zu denken....(es folgen Handlungen, die nicht um ihrer selbst willen ausgeführt werden....)


LG Elin
 
Für mich hat das sogenannte positive Denken seinen Reiz verloren, als ich gemerkt hab, dass man sich gar nicht wirklich aussuchen kann, welche Gedanken einem immer so durch den Kopf gehen. Das passiert automatisch. Also ist es auch sinnlos, Gedanken gewaltsam positiv umzulenken.
 
Ist es wirklich so, oder wird sich das am Ende nur eingeredet?

Natürlich kann man grundsätzlich seine Herangehensweise an Dinge des Lebens
verändern, aber einzig ein Gedanke dem etwas positives aufgezwungen wird
ist kein Gedanke mehr, den es sich lohnt zu denken....(es folgen Handlungen, die nicht um ihrer selbst willen ausgeführt werden....)


LG Elin

Deine Aussage versteh ich jetzt nicht so ganz. Kannst Du das noch etwas genauer erläutern, wie Du das meinst?

Ich denke jedenfalls, wenn ich schon mit blöden oder schrecklichen Gedanken aufstehe, dann werde ich jede Situation, die mir im Laufe des Tages begegnen wird, entsprechend bewerten.
Sind jedoch angenehme oder neutralere Gedanken in meinem Kopf, habe ich auch weniger das Gefühl, dass sich die ganze Welt gegen mich verschworen hat.

Und alleine schon dafür lohnt es sich für mich, positiv zu denken.
 
Für mich hat das sogenannte positive Denken seinen Reiz verloren, als ich gemerkt hab, dass man sich gar nicht wirklich aussuchen kann, welche Gedanken einem immer so durch den Kopf gehen. Das passiert automatisch. Also ist es auch sinnlos, Gedanken gewaltsam positiv umzulenken.
Sind es denn nicht deine Gedanken? Wieso glaubst du, diese nicht steuern zu können?
 
Ja, ich hatte ein schönes Gefühl gehabt, als ob ich über die Wolken schwebe. Meistens geht es mir richtig gut, wenn ich positiv denke.

Sehr gut. Das muss man erleben um zu sehen dass die Gedanken einem nicht gehören. Die Gedanken sind einfach da - man kann sich mit ihnen schnell identifizieren. Wenn man aber probiert sich nur auf die positiven Gedanken zu fokussieren sieht man dass man sich das alles selber aussuchen kann. Du kannst dir selber aussuchen ob du glücklich oder traurig sein willst was aber nicht bedeutet dass du als Seele glücklich oder traurig bist. Die Seele ist nichts davon und gleichzeitig ist sie das alles. Ist das schwer nachzuvollziehen? Wenn ja dann muss man weiter meditieren bis das verständlich wird!
 
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Sind es denn nicht deine Gedanken? Wieso glaubst du, diese nicht steuern zu können?

Meistens hab ich das Gefühl, dass es meine Gedanken sind. Manchmal kommts mir auch vor, als ob das einfach nur Gedanken sind, die mir einfallen. In den seltenen Momenten brauch ich sie nicht steuern, dann verschwinden sie von ganz alleine wieder.
 
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