E
Elin
Guest
Hm....
Wenn einem nicht danach ist sich im Positiven zu verlieren, dann sollte man auch mal das Negative leben,
ohne sich selbst anzuklagen!
Welch ein Selbstbetrug schaut aus den Augen jener, die allzusehr sich
einreden jetzt in diesem Augenblicke ihrer wenigen Lebenzeit wegen, positiv denken zu müssen.
Ein Zwang, den ein Mensch, der seine wahren Emotionen unterdrückt erst recht zur Unzufriedenheit treiben kann.
Was ist an solchen Augenblicken schon echt?
NICHTS.
Selbst Meditationen oder Gebete können nur wirklich rein empfunden werden, wenn
keine Erwartungen an sie geknüpft werden,
sondern das Wesen des Menschen dazu bereit ist,
nötigenfalls nichts zu fühlen, denn damit ist keine klare Vorstellung an
die Wirkung geknüpft und somit kann sie sich nach ihren eigendlichen Wesen entfalten.
Wie wenig sieht ein Mensch, der das Beste sich vorstellt und das Schlechte dabei verkennt?
Man darf nie leugnen, welche Teile das Selbst ausmachen. Es sind eben nicht nur positive Dinge, es gehören auch die tiefen Abgründe dazu,
die, je nach dem aus welchen Blickwinkel betrachtet, positiv oder negativ erscheinen.
Aber dabei gibt es in Wirkllichkeit kein positiv oder negativ an sich...nein, das erschafft sich der Mensch ganz allein. Was für den einen positiv scheint,
ist für den anderen zu tiefst negativ.
Darin liegt sehr viel Leid, das man sich selbst auferlegt. Denn wer versteht schon sein Gegenüber zu 100% und ist keiner Fehldeutung unterlegen?
Alles, was mit diesem in Verbindung gebracht wird, musste vorerst gelebt und gesehen werden,
bevor dies im anderen gesehen werden kann....
Und ob das, was gesehen wird positiv oder negativ ist, kommt einzig auf die gemachten Erfahrungen an, oder wenn der Geist rege genug ist, auf die Vorstellungskraft....
LG Elin
Wenn einem nicht danach ist sich im Positiven zu verlieren, dann sollte man auch mal das Negative leben,
ohne sich selbst anzuklagen!
Welch ein Selbstbetrug schaut aus den Augen jener, die allzusehr sich
einreden jetzt in diesem Augenblicke ihrer wenigen Lebenzeit wegen, positiv denken zu müssen.
Ein Zwang, den ein Mensch, der seine wahren Emotionen unterdrückt erst recht zur Unzufriedenheit treiben kann.
Was ist an solchen Augenblicken schon echt?
NICHTS.
Selbst Meditationen oder Gebete können nur wirklich rein empfunden werden, wenn
keine Erwartungen an sie geknüpft werden,
sondern das Wesen des Menschen dazu bereit ist,
nötigenfalls nichts zu fühlen, denn damit ist keine klare Vorstellung an
die Wirkung geknüpft und somit kann sie sich nach ihren eigendlichen Wesen entfalten.
Wie wenig sieht ein Mensch, der das Beste sich vorstellt und das Schlechte dabei verkennt?
Man darf nie leugnen, welche Teile das Selbst ausmachen. Es sind eben nicht nur positive Dinge, es gehören auch die tiefen Abgründe dazu,
die, je nach dem aus welchen Blickwinkel betrachtet, positiv oder negativ erscheinen.
Aber dabei gibt es in Wirkllichkeit kein positiv oder negativ an sich...nein, das erschafft sich der Mensch ganz allein. Was für den einen positiv scheint,
ist für den anderen zu tiefst negativ.
Darin liegt sehr viel Leid, das man sich selbst auferlegt. Denn wer versteht schon sein Gegenüber zu 100% und ist keiner Fehldeutung unterlegen?
Alles, was mit diesem in Verbindung gebracht wird, musste vorerst gelebt und gesehen werden,
bevor dies im anderen gesehen werden kann....
Und ob das, was gesehen wird positiv oder negativ ist, kommt einzig auf die gemachten Erfahrungen an, oder wenn der Geist rege genug ist, auf die Vorstellungskraft....
LG Elin