Positiv-Negativ Ausgleich

L

Lightdreamer

Guest
Also wir alle wissen ja, dass das Leben nicht nur schön ist und das ist ja auch vollkommen OK , Gibt es jemanden da draußen, der evtl. dem negativen einen bewussten Platz im Leben einräumt um so dem plötzlichen Negativen zu entgehen, wie zum Beispiel ein Tag der Dunkelheit in der Woche oder so....
Wie ist es möglich das Gleichgewicht zu halten zwischen "Gut und Böse" damit es halt einen nicht so unverhofft trifft, ich meine das negative ausblenden hat ja noch nie funkitioniert und ich bin mir sicher, das das negative produktiv integrierbar ist, zumindestens theoretisch....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Hallo Lightdreamer,

für mich ist Gut und Böse eine selbst erschaffene wahrnehmung.
ich habe also durchaus bei mir festgestellt, das es Dinge gibt die ich nicht schön finde , diese zu akzeptieren mir weniger nichtschöner Dinge beschert. Im Sinne von nichtschön oder sie als böse zu empfinden.
Dazu gehört sicherlich das ich einiges an Gewalt, Absonderlichkeiten, Unnormales und vorallem natürlich Krankheit gesehen, erlebt und gelebt habe. Ich habe extra diese Worte gewählt damit du mich besser verstehst. Ich sehe sie nicht mehr so.
Ich habe einige verschiedenste Leben leben dürfen , einiges erfahren dürfen und auch schon als Kind, und dafür bin ich dankbar, weil ich einige verschiedenster Seiten .erleben und somit verstehen durfte.
Will auch sagen das ich gelernt habe mit Problematiken teils umzugehen, ich wurde nicht vor ihnen bewahrt.

Und ja , ich kann sämtliche Emotionen wenn ich will und ehrlich schaue , bei mir in urform erkennen und annehmen. Heißt nicht das ich sie alle immer lebe, doch allein die akzeptanz der Anteile scheint auszureichen um berg und Talfahrten zu verhindern.
Und nein, ich nehme mir nicht vor immer nur lieb zu sein, manchmal ist Durchsetzung oder Grenzsetzung gefragt.

Eins habe ich mir angewöhnt ich nehme einmal alle zwei Wochen für mich eine Leide-Tag. Das heißt ich bemitleide MICH selbst an diesem Tag und wer mich denn kennt weiß*aach, heute leidem wir,na viel Spass*. Aber ich mache das mit Genuss .

Alles Liebe
flimm


.
 
Bei inneren, eigenen Prozessen gilt: Wenn mir etwas vermeintlich "Böses" begegnet, schaue ich es so lange an, bis ich das "Gute" und "Schöne" darin erkennen kann. Oder anders ausgedrückt: Ich ehre die Schatten in mir, damit sie sich wandeln können.
Wenn mir im Außen etwas "Negatives" begegnet, dann gibt es diverse Möglichkeiten: entweder schaue ich, was das mit mir zu tun hat, warum ich darauf so extrem "Negativ" reagiere. Oder, ich schaue, warum es so "negativ" wirkt oder wenn es etwas (für mich) Schädliches ist, schaue ich, warum es gerade bei mir andockt. Wo da meine Schwachstelle ist, dass es überhaupt andocken kann. Natürlich kann es auch ungezielte "negative" Aktionen, die gegen mich gerichtet sind (also nicht direkt auf eine Schwachstelle, sondern einfach mal blind drauflos"schlagen") geben, dann habe ich leichter die Möglichkeit mich dagegen zu wehren, weil nicht direkt meine Schwachstellen getroffen werden.
 
Also wir alle wissen ja, dass das Leben nicht nur schön ist und das ist ja auch vollkommen OK , Gibt es jemanden da draußen, der evtl. dem negativen einen bewussten Platz im Leben einräumt um so dem plötzlichen Negativen zu entgehen, wie zum Beispiel ein Tag der Dunkelheit in der Woche oder so....
Wie ist es möglich das Gleichgewicht zu halten zwischen "Gut und Böse" damit es halt einen nicht so unverhofft trifft, ich meine das negative ausblenden hat ja noch nie funkitioniert und ich bin mir sicher, das das negative produktiv integrierbar ist, zumindestens theoretisch....


Theoretisch lässt sich sicherlich einiges machen.....

Die Hardcore Esoteriker werden vielleicht sagen, dass es gar nichts negatives gibt, da die Seele sich alles selbst ausgesucht hat blablabla
Und das alles negative ohnehin mit einem selbst zu tun hat usw.

Ich betrachte mich in 1. Linie als bodenständigen Mensch und empfinde auch ziemlich bodenständig.
Dh wenn mir etwas Negatives begegnet, weigere ich mich, das in mein Leben zu integrieren oder schlimmer: dem vorsichtshalber einen Fixplatz in meinem Leben einzuräumen. Was nicht ausschließt, dass ich mich gegen gewisse, event. vorhersehbare Ereignisse wie zb Krankheit insofern zu wappnen versuche, dass ich mein Leben gesunder führe.

Böse trifft mich immer. Egal, ob es in meiner direkten oder indirekten Umgebung passiert oder ich davon nur über die Medien erfahre. Aber ich möchte etwas Bösem nichts (für mich) Gutes abgewinnen.
 
zum guten muss ich nix sagen

doch es geht noch besser
dafür brauchst das böse...
und wenns da ist
weiss ich
dass die kraft
die alles schafft
sie mir gesandt hat
um mich dem einem ewigem licht noch näher anzupassen...
bis ich nicht mehr werte und in der liebe bleiben kann...
 
Eins habe ich mir angewöhnt ich nehme einmal alle zwei Wochen für mich eine Leide-Tag. Das heißt ich bemitleide MICH selbst an diesem Tag und wer mich denn kennt weiß*aach, heute leidem wir,na viel Spass*. Aber ich mache das mit Genuss .

Alles Liebe
flimm
.

Da kenn ich so einen Geschichte von dem Mullah Rasputin, der sich morgens immer Schuhe angezogen hat, die 2 Nummern zu klein waren. Als er gefragt wurde , warum? Sagte er , ach , der Zeitpunkt , abends, wenn ich mir die Schuhe ausziehe, habe ich die größten Gefühle von Entspannung, Befreiung und Erleichterung.
Ja, erst durch die Gegensätze, wird einem bewußt, was eigentlich ist.
oder so ähnlich
 
für mich macht es keinen sinn, das negative austricksen zu wollen, sozusagen "leiden im voraus".
das negative wartet im unterbewusstsein auf die chance, einen herausfordern zu können,
um einbestimmtes muster aufzulösen. und es kommt immer plötzlich und unerwartet.

lg winnetou:)
 
für mich macht es keinen sinn, das negative austricksen zu wollen, sozusagen "leiden im voraus".
das negative wartet im unterbewusstsein auf die chance, einen herausfordern zu können,
um einbestimmtes muster aufzulösen. und es kommt immer plötzlich und unerwartet.

lg winnetou:)
(y)
wenn das Negative zum Lehrmeister werden kann ist das gut.
In allem Negativen gibt es auch noch die andere Seite.
Besser als nur negativ, oder?
 
... Die Hardcore Esoteriker werden vielleicht sagen, dass es gar nichts negatives gibt, da ..
Ich betrachte mich in 1. Linie als bodenständigen Mensch und empfinde auch ziemlich bodenständig.
dh wenn mir etwas Negatives begegnet, weigere ich mich, das in mein Leben zu integrieren oder schlimmer:
dem ... einen Fixplatz in meinem Leben einzuräumen.
Was nicht ausschließt, dass ich mich gegen gewisse, event. vorhersehbare Ereignisse wie zb Krankheit insofern zu wappnen versuche, dass ich mein Leben gesunder führe.
Böse trifft mich immer. Egal, ob es in meiner direkten oder indirekten Umgebung passiert oder ich davon nur über die Medien erfahre. Aber ich möchte etwas Bösem nichts (für mich) Gutes abgewinnen.

ui, ich sollte mich in harcore-yak umbenennen :)

wenn ich negative Gefühle wie Wut, Ungeduld oder Agression spüre,
dann frage ich mich - wenn ich gut drauf bin -
wo sie herkommen, was Ursachen und dahinterstehende Bedürfnisse sind
und was ich mir den Energien machen kann, um mit den Ursachen konstruktiv umzugehen

sonst würde ein Tag pro Woche bei mir nicht ausreichen ;)
 
Werbung:
ui, ich sollte mich in harcore-yak umbenennen :)

hmmmm.....weiß nicht, ob du schon so weit bist :giggle:

wenn ich negative Gefühle wie Wut, Ungeduld oder Agression spüre,
dann frage ich mich - wenn ich gut drauf bin -
wo sie herkommen, was Ursachen und dahinterstehende Bedürfnisse sind
und was ich mir den Energien machen kann, um mit den Ursachen konstruktiv umzugehen

Wenn ich Wut, Ungeduld und/oder Aggression spüre, brauch ich nicht fragen, woher das kommt.

Du weißt schon: Ursache - Wirkung.:D

Mit den daraus entstehenden Energien gehe ich so um, dass ich sie rauslasse und gut ist es. Dh wenn ich Wut verspüre, zeige ich das ohne schlechtes Gewissen. Weil genau dieses schlechte Gewissen wird einem von den Esos eingeredet......
 
Zurück
Oben