positiv denken....und nun?

sich sicher sein, das es so ist.

beispiel:
ich duschte im schwimmbad, ging 5 schritte, weil ich das schampoo vergessen hatte und schwupp stellte sich ein anderer drunter. ich "wußte" die dusche gibt kein wasser mehr.so wars.er ging und ich stellte mich drunter - und wasser floss:)

aber wie wurde dir das vermittelt?
nicht etwa durch ein gefühl, einen gedanken???
 
Werbung:
aber wie wurde dir das vermittelt?
nicht etwa durch ein gefühl, einen gedanken???

der "zauberakt" fand nicht durch ein gefühl oder gedanken statt. diese reflektierten nur die besetzte dusche. pfffhh,läßt sich schwer in worte fassen.
unser bewußtsein erschafft da gar nichts, denken/fühlen/usw. -alles quatsch (ich weiß:dutzende bücher behaupten was anderes:))

wenn man "leer" ist von gefühlen/gedanken kann man eine wahrheit pflanzen.
 
Hallo,
gute sachen habt ihr schon gesagt.
eins ist gewiss. dieses "positive denken" - "mir gehts gut- mir gehts gut " wenns mir schlecht geht ist eine selbstverarschung- es geht mir wie es mir geht und bestenfalls kann ich mein schlechtes gefühl verändern , indem ich es erst mal aktzeptiere und vielleicht noch seinen ursprung erkenne- in dem fall löst es sich sofort auf.
Es wird viel spekuliert über die kraft der gedanken- zweifellos kann ich mit bewußten gedanken sehr viel bewirken , aber NIE mehr, als mein gefühl zulässt.
Die bedeutung und auswirkung der gefühle sind um ein vielfaches stärker als die der gedanken - es gibt menschen , die sich die mühe gemacht haben , dies wissenschaftlich zu messen und zu der einschätzung kommen : gedanken- gefühle - 30-70 prozent.
Ich selbst würde das verhältnis wesentlich geringer ansetzen - 10-90 vielleicht.
Also : es hilft nichts : wir können uns die welt nicht schön denken , wir müssen uns schon mit unseren gefühlen auseinandersetzen, sie leben, bewußt machen , ihren ursprung erkennen und transformoieren - dannn klappt das auch mit dem postiven denken , auf der basis von positiv fühlen.
LG
Merlin
 
sich sicher sein, das es so ist.

beispiel:
ich duschte im schwimmbad, ging 5 schritte, weil ich das schampoo vergessen hatte und schwupp stellte sich ein anderer drunter. ich "wußte" die dusche gibt kein wasser mehr.so wars.er ging und ich stellte mich drunter - und wasser floss:)

wäre kommunikation in diesem fall nicht weiser gewesen?
smilie_denk_10.gif


wieder einen potentiellen wegbegleiter verloren..

schon klar, war nur ein beispiel, aber ein interessantes allemal.:)

@topic:

bin auch fürs sein, is aber todanstrengend..:rolleyes::)
 
Postives Denken empfinde ich nicht für anstrengend...denn es gibt Kraft.

Wenn es mir schlecht geht und ich lamentiere, mich in den Sog begebe und leide....dann ist das für mich anstrengend...denn ich verliere die Kraft...ich bin arm...ich leide ja so, dass ich nichts mehr machen kann.....eine Depression folgt...

Das ist jetzt nur so aufgeschrieben, denn ich bin durch und durch Optimistin...und dadurch habe ich mein Leben gut gemeistert...

Ich beobachte nur in meiner Arbeit (habe viel mit Menschen zu tun, die in Krisen geraten), dass viele Menschen, die negativ reflektieren auch darin hängenbleiben...schade finde ich das!!!

Würde ihnen gerne was von meinem positiven Glauben abgeben...viele nehmen es auch an...aber nicht alle...


lg Felice
 
felice schrieb:
Postives Denken empfinde ich nicht für anstrengend...denn es gibt Kraft.

falls das auf mein "todanstrengend" bezogen war, isses ein missverständnis.
ich meinte damit das "sein", mit dem positiv denken kenn ich mich nicht aus.:)

ins sein schnupper ich zeitweise zu gnadenlos, was, wie mir believe heute nahegebracht hat :)umarmen:) ziemlich streng ist.
gnadenlos, das wort allein ist ja schon ein hinweis wie ein schlag ins gesicht.
jetzt bin ich grad etwas sanfter mit mir..:)

äh, und falls es nicht auf mich bezogen war, auch gut.

sorry for ot hamied:D

ps:
1 vote for clown..
 
wäre kommunikation in diesem fall nicht weiser gewesen?
smilie_denk_10.gif


wieder einen potentiellen wegbegleiter verloren..

schon klar, war nur ein beispiel, aber ein interessantes allemal.:)

@topic:

bin auch fürs sein, is aber todanstrengend..:rolleyes::)

der weise ist überlegen, aber nicht unbedingt nett:D (falls du darauf hinaus wolltest?)
letztlich gibt man die kommunikation auf, weil man die dualität aufgibt und eben genau dadurch zugriff bekommt (die wahrheit pflanzt/die dusche ausschaltet)
es scheint todanstrengend, weil wir von geburt an anders konditioniert sind
 
der weise ist überlegen, aber nicht unbedingt nett:D (falls du darauf hinaus wolltest?)
letztlich gibt man die kommunikation auf, weil man die dualität aufgibt und eben genau dadurch zugriff bekommt (die wahrheit pflanzt/die dusche ausschaltet)

:D
nja, nach dem duschgel fragen muss ja nicht nett sein, effektiv isses allemal:)

es scheint todanstrengend, weil wir von geburt an anders konditioniert sind

da hast du sicher recht:)

ps:
ist der wirklich weise wirklich überlegen?

da müsst man überlegen was überlegen alles bedeuten kann..:)
 
Werbung:
huhu :)

mir ging heute eine frage durch den kopf.
es heißt ja immer man solle positiv denken...praktiziere ich selbst auch.
nun, doch das ist ja schön und gut nehmen wir jetzt aber mal an ich bin physisch in mitleidenschaft gezogen und muss nun, laut dieser these, positiv denken um einen besserungszustand zu erzielen.
jetzt heißt es oft: stelle dir vor du bist geheilt.
wenn ich mir also in einem kranken zustand vorstelle, ich bin geheilt könnte das doch auch nen schuß nach hinten geben, oder nicht?
ich suggeriere ja in einem "negativ-zustand" das etwas in harmonie ist.
klar, ich kann oder könnte dadurch diesen harmonischen zustand erlangen, kann aber doch genauso in diesem kranken stecken bleiben, weil ich ihn als heil betitele.

ich hoffe ihr versteht was ich sagen will. *hehe*

dennoch wäre es natürlich wenig sinnvoll in negative gedankenmuster zu verfallen, das ist klar.
ich bin ja selbst dafür eine positive einstellung zu haben, glaube bzw bin auch davon überzeugt dass jene vieles bewirken kann.
dennoch kam mir heute dieser kontroverse gedanke.

lg
hamied:umarmen:


Ich denke, es gibt schon einen gravierenden Unterschied zwischen positives Denken und sich selbst was vormachen.

Wenn ich krank bin und mir sage, ich bin geheilt, ist das für mich ein Selbstbelügen. Und das weiss der Verstand auch ganz genau - dem kann man nichts vormachen.

Wenn ich krank bin und mir sage, ich möchte gerne wieder gesund werden und ich werde es auch schaffen, vielleicht nicht von heut auf morgen aber dennoch werde ich nicht aufgeben - dann ist es für mich positives Denken.


:)
Mandy
 
Zurück
Oben