Hallo ihr Lieben,
euch nur das Buch zu empfehlen, ist vielleicht etwas wenig als Antwort.
Erst mal zu mir: ich habe auch seit Jahren Allergien und reagiere viel über die Haut ab. Desensibilisierung hat bei mir nicht viel gebracht. Ein Jahr war es besser und danach wurde es eher schlimmer. Das ist aber auch schon wieder Jahre her und es kann natürlich sein, daß die Schulmedizin die Therapie jetzt verbessert hat. Allerdings habe ich da meine Zweifel.
Der seelische Hintergrund von Allergien hat - wie Dahlke schreibt - viel mit Aggressionen und Angst zu tun. Und ich muß sagen, in vielem was er schreibt, habe ich mich wiedererkannt.
In unserer Gesellschaft ist Aggression ja eher verpönt, wobei es hier gar nicht um Gewalt gegen andere sondern um das Yang-Prinzip geht, oder um die Mars-Energie. Beides sind nur andere Namen für ein und dasselbe, nämlich für den Drang nach Entwicklung und Vorwärtskommen. Ohne Mars-Energie hätte kein Samenkorn die Kraft, um aus der Erde zu kommen.
Dahlke beschreibt das alles viel ausführlicher, als ich es hier tun kann.
Unterdrückt man dieses Prinzip, geht es in den Untergrund. Wobei natürlich klar ist, das das nicht unbedingt bewußt geschieht.
Wenn jetzt Bakterien den Körper "angreifen" wehrt er sich, mit einer ganzen Armee von Makrophagen usw. Das ist ein not-wenidiger Krieg, um zu überleben.
Bei Allergien ist die Aggression jetzt schon eine Stufe tiefer ins Unterbewußtsein gerutscht. Der Körper merkt nicht mehr, das er Krieg gegen harmlose Blütenpollen oder Hausstaub führt. Beides könnte ihn ja gar nicht vernichten.
Die nächste Stufe sind dann Autoimmunkrankheiten, wo der Körper gar keinen Auslöser von außen mehr braucht sondern Krieg gegen sich selber führt.
Aber zurück zu den Allergien. Dort fällt ja die Inkubationszeit, die bei Infektions-Krankheiten noch vorhanden ist, aus. Die "Waffenarsenale" des Körpers sind also ständig gefüllt und bereit loszuschlagen. Dies liegt - laut Dahlke - daran, daß es hier eigentlich nicht um einen bestimmten Stoff geht sondern eher um das Bild, das Symbol, welches der Stoff verkörpert.
Denn gerade, weil es sich hier ja um harmlose Stoffe handelt, die im Falle der Pollen z. Bsp. bestimmt nicht in der Lunge des Allergikers landen wollen, ist die Reaktion ja eigentlich nicht logisch.
Die Ursache liegt also in einem selbst und ist komplett unbewußt. Sonst müßte sie ja nicht im Körper ausgelebt werden.
Ein weiterer Aspekt, der dazu kommt ist, das Allergien meistens auf den Grenzflächen des Körpers ausgelebt werden. Wenn die Haut verhornt oder anschwillt, versucht man seine Grenze zu verstärken, was im übertragenen Sinn ein Versuch der Persönlichkeit sein kann, sich in bestimmten Situationen abzugrenzen.
Soweit erst mal. Ob sich etwas davon auf eure Kinder übertragen läßt, kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht konnte ich euch ja doch ein bisschen weiter helfen.
Als Therapien würde ich TCM oder Homöopathie anwenden. Eine einfache Möglichkeit um Pollenallergien zu bessern ist auch Honig und zwar aus der Region, wo ihr wohnt. Denn das sind die Pollen, welche die allergischen Reaktionen auslösen. Allerdings ist das eher eine langfristige Therapie und bringt sicher nicht sofort Besserung.
Euch alles Liebe und schöne Ostern
Gwenna