Polizei und Gestapo Methoden!!!

SomeonesShadow

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Ich sah vor einer Stunde eine Sendung auf Sat 1 ,da haben se einen jugendlichen gleich ma Handschellen agelegt ,nur weil der in einem grill das nicht ordnungsgemäß entzündete und dabei einer leicht verletzt wurde ,die ham den gleich beim genikc gepackt ,als wäre er so ein Serienkiller ,also was sind denn das für Methoden ,ja sind wir denn wieder im jahr 1938 oder was.
genauso hat mir n freund erzählt er sah ,wie man einen Leherer der lange Haare hatte und 2 Polizisten nicht zu Gesicht stand ,vom Fahrrad gefischt wurde und abgeführt wurde ,dann erzählte ihm dieser Lehrer ,er hätte die Hölle erlebt bei der Polizei ,man hätte ihn ohne grund nur weil er nicht so aussah wie es die gerne hätten ,ge Ohrfeigt ,also das sind ja Zustände wie beim Hitler ,haben die noch alle Tassen im Schrank ,wo bleiben da die Menschenrechte ,das man sich da kleiden darf oder Haarwuchs haben darf wie man will ,nicht mal im Winter nen Schal darfste dir vors gesicht ,denn das ist ja VERBOTENE Vermummung ,solll mir mal n Bulle vorschreiben ich dürfe im tiefsten Winter keinen Schal vor mein Gesicht ,den frag ich ober nen Knall hat ,ah soll man im Winter frieren nur weil es verboten ist sich zu vermummen ,klar ,noch bescheuerte Gesetze geht wohl nicht mehr ,bald is es wieder so weit ,POLIZEISTAAT Unterdrückung und Diktatur oder was.
Ne das musste mal gesagt werden und viele sehen weg oder sagen ,was du wieder hast ,das doch alles nur hoch gespielt ,ja ja vertuschen is leicht ,Polizei hat ja 100% rechte und Bürger muss kuschen und kriechen ,is ja wie im alten Rom da hatteste auch Klappe zu halten und wenn de was sagstest ,bekammste eine geschallert.:wut1:
Lg
 
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Naja so arg ist es jetzt auch wieder nicht, aber es stimmt schon, dass in der Praxis sehr viel geändert gehört. Einerseits sträubt sich die Polizei mit Kratzen und Beißen dagegen, zum Beispiel Beamte mit Ohrringen, Tätowierungen oder längeren Haaren einzustellen - dadurch gibt es natürlich schon eine gewisse "Vorselektion", was ungünstig ist, weil so natürlich nur eni gewisser Teil der Bürger in der Polizei vertreten sind und in Hinsicht auf die Praxis schon gefragt werden darf, ob wirklich die Interessen jeden Bürgers gleichwertig behandelt werden.

In der Theorie ist durch StPO und PAG alles rund um die Pflichten der Polizei und die Rechte der Bürger sehr sauber geregelt, in der Praxis sieht's leider anders aus. Es gibt bei uns das Instrument der "Gefahr im Verzug", z.B. §§ 102 StPO. Bei einem starken Eingriff in die Rechte des Einzelnen muss die Polizei vorher immer beim Gericht oder der zuständigen Behörde anfragen. Bei "Gefahr im Verzug" - also wenn die Gefahr besteht, dass ein Warten auf das Gericht oder die Behörde dazu führt, dass ein Verbrechen geschieht oder die Maßnahme nutzlos wird, muss das nicht passieren, damit die Polizei auch im Ernstfall handlungsfähig bleibt - soweit die Theorie.
In der Praxis ist es leider so, dass dieses Instrument der "Gefahr im Verzug" bei jedem noch so hanebüchenen Quatsch angewendet wird und damit die Verwaltungs- und Prozessvorschriften zum Schutz des Einzelnen einfach ausgehölt werden. Dazu kommt das Problem, dass viele Leute sich von der Staatsgewalt (Betonung liegt in diesem Fall auf Gewalt) so derartig einschüchtern lassen, dass den meisten gar nicht die Idee kommt, zu klagen - und weiter kommt noch, dass Polizeibeamte auf Dauer eine fast schon kriminelle Ader entwickeln, möglichst keine Beweise für mögliches Fehlverhalten zurückzulassen.

Beispiel: in Ulm brachen letztens 5 Beamte die Haustür eines Ehepaars auf und stellte die beiden (schlafend) im Schlafzimmer. Die beiden mussten sich dann unter Überwachung anziehen und wurden verhört. Der Grund? Sohnemann hat zuvor 3 Gramm Marihuana gekauft. Auch das kann dann Gefahr im Verzug sein. Der Witz? Sohnemann war schon 3 Monate woanders gemeldet und wohnte nicht mal noch im Haus. Dass die Beamten die Tür eingeschlagen haben stimmt natürlich nach ihrer Aussage nicht. Da war wohl zufällig vorher ein Einbrecher am Werke, der dann gegangen ist, ohne was zu klauen. Wofür man 5 Beamte braucht, um ein Drogendelikt zu untersuchen, bei dem das Verfahren zu 99% ohnehin eingestellt werden wird, wird auch nicht erklärt. Zurück bleibt man mit der Frage, was da für Leute am Werk waren und was in deren Kopf vorgeht. Hier die Geschichte:
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_d...zlich-Polizei-im-Schlafzimmer;art4299,2658450

Unterm Strich: es muss sich wirklich was tun.
 
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Du darfst Fernsehensendungen nicht alles glauben..Allerdigs gibt es tatsächlich auch bei der Polizei welche,oder einige die diesen Dienst bei besten willen nicht ausüben sollten,auch in diesen reihen gibt es schwarze Schafe,wie halt überall.
 
Ja oft wird der Mensch wegen Lappalien behandelt wie ein Schwerverbrecher, leider aber auch oft umgekehrt.:wut1:
 
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Danke für dieses Thema.

Grad bin ich mir nicht so sicher ob diese Thematik des Amtsmissbrauches/Polizeigewaltmissbrauches/Justizgewaltmissbrauches schon immer so extrem gewesen ist oder ob wir als Menschheit nun endlich sensibler und mutiger sind uns dem zu stellen.
 
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