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Hellequin
Guest
Heilige Sch...., es gibt einen Rapper namens "Bimbo Beutlin". Das ist der beste Name aller Zeiten! Ich werd nicht mehr.
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Heilige Sch...., es gibt einen Rapper namens "Bimbo Beutlin". Das ist der beste Name aller Zeiten! Ich werd nicht mehr.
"Bimbo" als abwertender Begriff für blöde blonde Schlampen... hihi, wie das klingt. "Ab sofort ist es verboten, blöden blonden Schlampen Schimpfnamen zu verpassen." Egal, äh, also diese Definition kam aus dem englischsprachigen Raum zu uns. Ich hab sie von "Eine schrecklich nette Familie".früher war Bimbo ein Schimpfwort, und man meinte damit einen Schwarzen, und heute
meint man eine blöde blonde Schlampe - das heißt, ich weiß nichtmal, ob das noch aktuell ist.
Und ergänzend zu empfehlen: "Todescamp der Toleranz": http://www.southpark.de/alle-episoden/s06e14-todescamp-der-toleranzvon Southpark gibt es eine Folge, die ebenfalls dieses Phänomen behandelt.
da gehts um das Wort Schwuchtel, einst abfällig für Homosexuelle, dort nun aber für Harleyfahrer.
http://www.southpark.de/alle-episoden/s13e12-schwule-schwuchteln
Wenn es in Ordnung ist, dass Marginalisierte diese Worte benutzen, warum darf ich das nicht?Wie kann es sein, das ein Bro den Anderen "Nigga" nennt, wenn das aber ein
Weißbrot macht, als Beleidigung gesehen wird?
Darauf gibt es eine unpolitische und unkomplizierte Antwort: Rassismus ist kein Alleinstellungsmerkmal der Weißen. In Gesellschaften, wo die Erinnerung an vergangenes Unrecht noch frisch ist, kommt natürlich auch eine moralische Komponente hinzu, wobei es mir etwas unredlich vorkommt, wenn dieselben Deutschen, die in dieser Frage bei jeder Kleinigkeit an die Decke gehen und "Wehret den Anfängen!" brüllen, mit demselben Eifer für ihr Recht kämpfen, auf die Gefühle lebender Juden oder Zigeuner keine Rücksicht mehr nehmen zu müssen, denn eigentlich sind das ja die Minderheiten, die zuletzt am meisten unter den Deutschen zu leiden hatten. Wäre Louis Farrakhan in Deutschland aktiv, würden ihn die radikal politisch Korrekten anbeten.Wie kann es sein, das ein Bro den Anderen "Nigga" nennt, wenn das aber ein
Weißbrot macht, als Beleidigung gesehen wird?
Und ergänzend zu empfehlen: "Todescamp der Toleranz": http://www.southpark.de/alle-episoden/s06e14-todescamp-der-toleranz
http://www.southpark.de/alle-episoden/s06e14-todescamp-der-toleranz
Privilegierte? Privilegiert kann nur sein, wer sich privilegiert fühlt!Wenn es in Ordnung ist, dass Marginalisierte diese Worte benutzen, warum darf ich das nicht?
und den rest der seite, den darfst du auch angucken.
"Bimbo" bedeutet für mich "junge Frau, die nur körperliche Reize zu bieten hat". Das wäre in dem Zusammenhang sinnlos. Den Begriff "Neger" verwende ich in der Regel nicht, weil es nicht hilfreich ist, in Gesprächen Tabus zu brechen, wenn man will, dass die Leute sachlich bleiben. "People of Color" ist ein für den deutschen Sprachraum untauglicher, critical-whiteness-korrumpierter Begriff. Zudem ist es lächerlich, auf ihn zu bestehen und gleichzeitig die Übersetzung "Farbige" zu ächten.
Vorrangig die Intention. Wie du sicher mitbekommen hast, bezeichnen völkische Nationalisten Asylanten zur Zeit besonders gerne als "Facharbeiter". Das ist eigentlich ein sehr positiv konnotierter Begriff, aber in diesem Zusammenhang a) eindeutig eine Beleidigung und b) bösartiger als "Neger", da "Neger" zwar fest mit kolonialistischen Verbrechen verbunden, jedoch, ähnlich wie "Zigeuner", einfach eine Bezeichnung ist, die wie selbstverständlich überliefert wird und nicht zwangsläufig mit Hass und Ablehnung einhergeht. Wie stark hat eigentlich der Antiziganismus abgenommen, seitdem man unbedingt von "Sinti und Roma" sprechen soll? Gar nicht? Das ist ja mal eine Überraschung.