Tommy
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. Mai 2006
- Beiträge
- 22.966
Das wesentliche an Sexismus-Vorwürfen ist: sie funktionieren immer, es braucht keinen Nachweis, sie brauchen noch nichtmal zutreffen, sondern allein die Behauptung genügt.
Es ist das Prinzip der Hexenjagd, genauer gesagt: schuldig bei Verdacht.
Vor allem spart man sich damit jede sachlich-fachliche Auseinandersetzung mit Inhalten, und kann sich ganz aufs Dreckwerfen konzentrieren.
Dieses *Hexenjagd*-Argument schnappt quasi vollautomatisch ein, immer wenn irgendein Prominenter in negative Schlagzeilen gerät. Bei Guttenberg wars eine Hexenjagd, bei Wulff auch, und aktuell fühlt sich die Bildungsministerin als Opfer einer Medienkampagne. Diese Art der Entgegnung zieht nicht mehr, sie ist langweilig geworden.