Na ja, das mit dem Marxismus überlese ich lieber. Da gab es mal eine, die hatte den Marxismus auf ihre Fahnen geschrieben. Und die hatte so viel Herz, dass sie einen Zaun um das ganze Land zog, damit ihren armen Schäfchen nichts Böses geschehen konnte...
Die Crux ist, dass es bestimmt auf dem politischen Parkett so einige Idealisten gibt. Aber sie sind dann keine mehr, wenn sie ihre "Hörner abgestoßen" haben.
Im Augenblick erscheinen mir die PIRATEN als gute Wahl, man möge nur mal nach ihrem Programm googeln. Vielleicht ist die DDP sogar noch besser (auch nach Programm googeln). Ob es aber gleichwertiges in Österreich gibt, weiß ich nicht, mir sind immer nur die deutschen Gegenheiten bekannt.
Herzliche Grüße,
nanabosho
ich glaube genau das ist das Problem, dass der Marxismus "überlesen" wird. Die meisten schimpfen auf die Linken und haben die phantastischsten Vorstellungen davon was der es bedeutet links zu sein. Die denken dann an Stalin und arbeitsunwillige tätowierte Penner, die denken an Mauern und Blasphemie und sonstigen Schrott.
Also ich bin davon überzeugt, dass wenn man sich ernsthaft mit dem Marxismus auseinandersetzt, nach seiner Theorie nach, nicht nach dem was in der Geschichte damit getrieben wurde und welchem Revisionsimus man ihm unterworfen hat, dann gibt es nicht wirklich Alternativen, natürlich nur wenn man sich aus der Entfremdung befreien kann (Kultur, Institution etc.).
Jedenfalls sind wir hier im Materialismus und nicht im Idealismus^^ wird ja nicht umsonst dialektischer Materialismus genannt.