Politik ausser Kontrolle?

robobert

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23. September 2009
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Graz
Koruption, Freunderlwirtschaft Machtgier, Egoismus....

..also ich hoffe ich sag nix falsches aber leben wir nicht in einer Demokratie? ..das Volk entscheidet?? bitte was entscheiden wir denn , nur wer mit den anderen in der Dienstzeit Streitet und nach getaner "Arbeit" feiern geht...
das Volk entscheidet, aber die Politiker entscheiden was das Volk zu entscheiten hat...aber wenn ich mir dann so die Geschichte der Menscheit ansehe , merk ich nur das KEINE Regierungsform effektiv Zukunft hat....
jedes System ist gescheitert...

SIE HABEN EINFACH VOR DER WAHRHEIT ANGST!!

Kleine unbekannte Gruppen haben es doch geschafft gemeinsam in Frieden zu Leben, aber gäbe es da Aufklärung? sie wollen uns melken wie Kühe, ein Maximum Herausholen und das ist noch immer zu wenig

Wenn ich dann mal Global zusammenfassen darf...

Befölkerungswachstum und Medizinische Lebensverlängerung
Intustrialisierung (ein hoch auf die Maschienen!?)
Arbeitslose in einer Gewinnorientierten Zeit
Inflation
Konsumgeselschaft
Resourcen
Religionen
Verdienstunterschiede international
Umwelteinflüsse
...

Der Mensch muss schön langsam mal Prioritäten setzen, und sich überlegen wie es weiter gehen soll...
Wir bezahlen unsere Politiker und Geistlichen das sie diesen Staat STEUERN!!Doch was machen diese...?
Sie fahren mit uns im Kreis!
Hat der Mensch seid Jahrtausenden nicht dazugelernt oder wurden wir immer schon von "oben herab" manipuliert? :confused:
 
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Lieber Leser,


in vielen Städten und Gemeinden und auch in etlichen Bundesländern gehört es zur politischen Normalität: Bürger/innen entscheiden in Volksabstimmungen. In Hamburg setzten sie so ein neues Wahlrecht durch. In Leipzig bewahrten sie die Stadtwerke vor der Privatisierung. Und im Saarland stoppten sie den Bau eines Kohlekraftwerks. Doch auf Bundesebene wird uns die direkte Entscheidung über zentrale politische Fragen verwehrt.
Auch viele der von Campact aufgegriffenen Forderungen werden von einer großen Mehrheit der Bevölkerung unterstützt: Zum Beispiel der Ausstieg aus der Atomkraft, das Verbleiben der Bahn in öffentlicher Hand und eine Landwirtschaft ohne Gentechnik. Das Problem ist aber: Stehen nicht gerade Wahlen vor der Tür, können Politiker/innen diese Mehrheiten getrost ignorieren. Das würde sich mit der Einführung von bundesweiten Volksentscheiden schnell ändern.
Anlässlich der Bundestagswahl müssen wir jetzt der Politik klar machen, dass wir nicht nur alle vier Jahre unsere Stimme abgeben, sondern Entscheidungen aktiv mitgestalten wollen. Wie auch immer die neue Bundesregierung aussieht: Sie muss sich darauf einigen, den bundesweiten Volksentscheid einzuführen.
Fordern Sie die Einführung von Volksentscheiden!
Unser Kampagnenpartner Mehr Demokratie e.V. hat ein detailliertes Konzept für bundesweite Volksentscheide entwickelt: Zunächst muss eine Volksinitiative 100.000 Unterschriften für einen Gesetzesentwurf sammeln, der dann dem Bundestag zur Beratung vorgelegt wird. Lehnt das Parlament den Vorschlag ab, kann ein Volksbegehren eingeleitet werden. Damit es Erfolg hat, müssen in sechs Monaten eine Million Unterschriften zusammenkommen. Dann wird der Gesetzesentwurf der Gesamtbevölkerung zum Volksentscheid vorgelegt. Den Ausgang bestimmt - wie bei Wahlen - die Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
Lesen Sie mehr über Idee und Konzept bundesweiter Volksentscheide!
Damit bundesweite Volksentscheide eingeführt werden können, muss das Grundgesetz mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag geändert werden. Mittlerweile befürworten CSU, FDP, SPD, Grüne und die Linke die Einführung von bundesweiten Volksabstimmungen. Nur in der CDU tun sich viele Abgeordnete noch schwer mit der Idee.
Gemeinsam mit Mehr Demokratie e.V. wollen wir erreichen, dass die CDU ihren Widerstand aufgibt. Zudem müssen die anderen Parteien den bundesweiten Volksentscheid zur Bedingung ihrer Regierungsbeteiligung machen. Gelingen kann dies nur mit Hilfe massiver öffentlicher Unterstützung. Unser Appell ist der erste Schritt. Während der Koalitionsverhandlungen werden wir mit Aktionen nachlegen.
Fordern Sie die Einführung von Volksentscheiden!
Was bei Campact noch alles passiert, lesen Sie wie immer im Nachrichtenteil.


Mit herzlichen Grüßen


Christine Borchers

http://www.campact.de/direkt/sn1/signer
 
weniger die politik als vielmehr WIR...

die politiker spielen doch nur ihre rolle im system...

und schaut sie euch doch an...
wann habt ihr das letzte mal von einem politker was wirklich sinnvolles gehört?
was mit inhalt?
keine floskel, keine phrase, keine wahlkampfgeplänkel... und vor allem: keine lüge?!

ich kann mich nicht erinnern...

ihre rolle im system, ist es uns etwas vorszuspielen...
sie bekommen ihre gage und wenn sie nicht mehr ziehen, werden sie durch einen anderen schauspieler ersetzt.

und trotzdem gesteht man diesen marionetten immer noch diese macht zu
und trotzdem überlegt ganz deutschland schon wieder, wem sie diesmal ihre stimme geben wird...

wie ein störrisches kind das absolut lernressistent ist und mit dem kopf durch die wand will...

"neee... wählen ist mein recht, deswegen mach ichs auch...
das tu ich doch schon immer.. was soll ich denn sonst machen - bääh"


weil wir nichts anderes kennen, niemand kann sich ein leben ohne "von oben herab regiert zu werden" vorstellen weil es seid jahrtausenden nicht anderes gibt.

*heul* wie soll mer denn ohne regierung leben?

ähm... in freiheit und in frieden?!

aber neee... lieber in sicherheit und mit hartz4

wir sind zu ängstlich um das zu ändern. lieber geben wir irgendwelchen marionetten zum tausendsten mal unsere stimme in der hoffnung das sie unser leben besser machen...

und wir machen es ihnen auch zu einfach.

der eine sagt: "ich bin gegen atomenergie" ole ole, geil geil... 2 mio. begeisterte menschen, die sagen, ja den wähl ich.

der andere sagt: "ich bin für für eine begrenzgung der managerbonusse" und 2 mio. andere... ole ole, geil geil, den wähl ich.

und nach 4 jahren zum tausendsten mal die ernüchterung:

ööh... wie blöd... die haben gar nicht das gemacht was sie gesagt haben... das ist ja doof...

und dann geht das spiel von vorne los...
es ist wie in einer endlosschleife...
 
"Ab heute leben wir auf Kosten der Zukunft!" So lautet die Botschaft des Global Footprint Network zum sogenannten "Welterschöpfungstag", der heuer für den 25. September berechnet wurde. Das Datum ist keineswegs Phantasie, sondern fußt auf fundierten Analysen. Die biogenen Rohstoffe vom Ackerboden bis zum Meeresfisch, die wir für das heurige Jahr bei nachhaltiger Nutzung verbrauchen dürften, sind mit dem heutigen Tage theoretisch aufgebraucht. Umweltbelastungen wie Treibhausgas-Emissionen und Müll können von der Natur nicht mehr bewältigt werden. Drei Monate vor Jahresende ist die Erde damit gewaltig im Minus.

Die heurige Wirtschaftskrise brachte dabei ganze zwei Tage für die Natur. 2008 war der Welterschöpfungstag schon am 23. September, berichtet das Global Footprint Network, das sich aus Vertretern prominenter Umweltorganisationen wie WWF, Greenpeace, GLOBAL 2000 und Bio-Austria zusammensetzt. Wegen des geringeren Verbrauchs in der Krise sind alle natürlichen Ressourcen, die bei nachhaltiger Nutzung in diesem Jahr für die Menschheit zur Verfügung stehen, erst zwei Tage später verbraucht.
"Dieses ökologische Defizit sollte alle Staats- und Wirtschaftsführer mehr alarmieren als die vorübergehende Finanzkrise. Schließlich können wir die Erde nicht in Konkurs schicken oder durch weitere Schulden bei den Ungeborenen auskaufen", betont Wolfgang Pekny von der Plattform Footprint die Bedeutung des Termins.

"Krisen-Effekt wird nicht von Dauer sein"
Die Krise brachte aus ökoligischer Sicht zumindest ein klein wenig Gutes für die Erde. Zum ersten Mal seit den Berechnungen des "Welterschöpfungstages" (engl.: World Overshoot Day) findet der Tag der ökologischen Überschuldung heuer später als im Jahr zuvor statt. "Dieser Effekt wird aber nicht von Dauer sein, denn weltweit wollen alle politischen Kräfte wieder zum Wirtschaftswachstum zurück kommen und mit ungezielten Konjunkturpaketen und anderen Maßnahmen wird der globale ökologische Fußabdruck mit dem Aufschwung wieder zunehmen", befürchtet WWF-Naturschutzdirektor Andreas Wurzer.

"Umgekehrt kann Rezession nicht die Antwort auf die globale Übernutzung sein", warnt Greenpeace-Klimasprecher Niklas Schinerl. "Politik, Wirtschaft und die Menschen müssen der ökologischen Überschuldung aktiv entgegensteuern. Das gemeinsame Ziel ist nicht Wachstum um jeden Preis, sondern die Kunst, ein gutes und menschenwürdiges Leben mit einem fairen Anteil an Ressourcen der Erde zu führen." Lisa Kernegger, Ressourcensprecherin der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, meint:"Der Verbrauch an natürlichen Rohstoffen ist in den vergangenen 30 Jahren von 30 Milliarden auf 60 Milliarden Tonnen in die Höhe geschnellt. Und die Auswirkungen sind bereits deutlich sichtbar: Klimawandel, zerstörte Ökosysteme, schrumpfende Wasserreserven und Wälder, aussterbende Arten und die Auslöschung von fruchtbaren Böden."

Größte Öko-Schulden durch Luftverpestung
Den größten Anteil an der ökologischen Überschuldung hat der Kohlendioxidausstoß. Schon im Dezember bei der Klimakonferenz in Kopenhagen könnten die Staatschefs zeigen, dass sie den Ernst der Lage erkannt haben und bereit sind, sowohl der globale Übernutzung als auch der enormen Ungerechtigkeit bei der Verteilung von Nutzen und Schäden entgegen zu wirken, meinen die Umweltaktivisten.

Kleine Fortschritte vor UN-Klima-Gipfel im Dezember
Erst am Dienstag waren Umweltschutz und Klimawandel Themen beim internationalen Klimagipfel vor der UNO-Generaldebatte in New York gewesen. Es gab aber keine Ergebnisse: Sowohl die USA als auch China vermieden als Schlüsselstaaten mit dem weltweit größten Ausstoß von Treibhausgasen klare Zusagen für ein Nachfolgeabkommen für das auslaufende Kyoto-Protokoll, das beim UN-Klimagipfel im Dezember Dänemark verabschiedet werden soll.

Chinas Präsident Hu Jintao stellte zwar erstmals auf internationaler Bühne eine Verringerung des CO2-Ausstoßes seines Landes in Aussicht. Zahlen nannte er jedoch nicht. Xie Zhenhua, der führende Umweltpolitiker Chinas, kündigte allerdings anschließend an, sein Land werde in Kürze konkrete Klimaschutz-Vorgaben vorlegen. "Wir sollten in der Lage sein, bald ein Ziel zu verkünden." UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zog trotz ausgebliebener konkreter Ergebnisse ein positives Resümee. Das Treffen sei zwar keine Garantie dafür, dass in Kopenhagen im Dezember ein Abkommen erzielt werde, sagte Ban. "Aber wir sind diesem globalen Ziel heute sicherlich einen Schritt näher gekommen."

Vertreter von Umweltschutzverbänden reagierten verhalten, sprachen aber auch von immerhin kleinen Fortschritten. "Vor fünf Jahren spielte das Klima in China keine Rolle. Nun sagen sie, 'wir werden jetzt etwas unternehmen'. Das ist ein enormer Wandel", meinte der Klimaexperte Knut Alfsen. Obama wurde dagegen von den Klimaschützern dafür kritisiert, zu vage geblieben zu sein. "Das ist in Wirklichkeit mehr ein Schritt zurück als nach vorne", sagte der Deutsche Thomas Henningsen von Greenpeace nach dem Gipfel.
 
Hallo!

Was erwartet ihr euch eigentlich von Politikern? Sie sollen sich möglichst aus allem raushalten, aber gleichzeitig alle unsere Probleme lösen, wie soll das gehen? Wer hat denn die Politiker in die Ämter gebracht? Das war doch das Volk, das sie gewählt hat. Warum denkt ihr, dass das Volk bei einem Volksentscheid plötzlich ganz anders abstimmen würde als bei der Wahl von Parteien und deren Programmen? Bei einem Volksentscheid wird der Wähler doch auch nicht aus dem Nichts heraus von der Weisheit überfallen.

In einigen Punkten würde das Volk vielleicht gegen die Regierung stimmen, im Großen und Ganzen würde sich meiner Meinung nach aber nicht viel ändern. Vor allem nicht, wenn es um das Thema Umweltschutz geht. Schaut euch doch nur mal auf den Straßen um. Beim Kauf eines Autos hat das Volk jeden Tag die Chance, sich im Kleinen für Klimaschutz und Ressourcenschonung zu entscheiden. Aber es entscheidet sich immer noch zu oft für schwere, PS-starke Spritschlucker, möglichst mit Allradantrieb und Klimaanlage.

Wenn es eine Volksabstimmung geben würde, das Benzin auf 10 Cent pro Liter zu verbilligen, wie würde die wohl ausgehen? Wie würde das Volk in seiner unendlichen Weisheit entscheiden, aufgepeitscht durch Blick, Kronen- oder Bildzeitung?


Gruß
McCoy
 
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Hallo!

Was erwartet ihr euch eigentlich von Politikern? Sie sollen sich möglichst aus allem raushalten, aber gleichzeitig alle unsere Probleme lösen, wie soll das gehen? Wer hat denn die Politiker in die Ämter gebracht? Das war doch das Volk, das sie gewählt hat. Warum denkt ihr, dass das Volk bei einem Volksentscheid plötzlich ganz anders abstimmen würde als bei der Wahl von Parteien und deren Programmen? Bei einem Volksentscheid wird der Wähler doch auch nicht aus dem Nichts heraus von der Weisheit überfallen.

In einigen Punkten würde das Volk vielleicht gegen die Regierung stimmen, im Großen und Ganzen würde sich meiner Meinung nach aber nicht viel ändern. Vor allem nicht, wenn es um das Thema Umweltschutz geht. Schaut euch doch nur mal auf den Straßen um. Beim Kauf eines Autos hat das Volk jeden Tag die Chance, sich im Kleinen für Klimaschutz und Ressourcenschonung zu entscheiden. Aber es entscheidet sich immer noch zu oft für schwere, PS-starke Spritschlucker, möglichst mit Allradantrieb und Klimaanlage.

Wenn es eine Volksabstimmung geben würde, das Benzin auf 10 Cent pro Liter zu verbilligen, wie würde die wohl ausgehen? Wie würde das Volk in seiner unendlichen Weisheit entscheiden, aufgepeitscht durch Blick, Kronen- oder Bildzeitung?


Gruß
McCoy

Genau , und auch bei den alternativen wird immer noch auf Verbrennung:wut1: gesetzt, wäre ja UNWIRTSCHAFTLICH:ironie: wenn sich ein Auto selbst aufladen würde...:zauberer1;)
 
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