Polarisierung und Aufstellungsarbeit

Hallo LeBaron,

nachdem es mir gestern Abend sehr schlecht ging wegen des Gerangels hier, das sich so in dysfunktionalen Familien zeigt und nichts mit der Aufstellungsarbeit zu tun hat, habe ich mir überlegt, dir doch zu antworten:


Du meinst NACH der Aufstellung, richtig?

Bedenklich, wenn sich Gräben quer durch eine Familie ziehen.
Ich dachte eigentlich, FA wirkt als Familienamalgam mit dem
Ziel, das Familienleben zu harmonisieren. Ich tappe ziemlich
im dunklen.

Der Familienzwist, der vor der Aufstellung da war, ändert sich im Prinzip auch nach der Aufstellung nicht. Was sich ändert, ist die eigene Einstellung und Sicht der anderen. Dadurch entspannt sich die eigene emotionale Eingebundenheit in dieses System. Auch manche der emotionalen Verletzungen, die sich im Laufe des Lebens angehäuft haben, sind noch da und werden zu unpassender Gelegenheit wieder aktiv. Um diese zu beheben bedarf es meiner Meinung nach einer Trauma-Therapie.


Verzeih meine dumme Frage, aber mit aufstellen meinst du
als Aufsteller agieren, richtig?

Also, weder wurde ich aufgestellt noch habe ich aufgestellt.

Ersteres kollidiert frontal mir meinem Wesen. Aber - jetzt,
wo ich drüber nachdenke - andere Menschen aufzustellen und
kraft meiner Autorität zu lenken. Also, das könnte mir sogar
gefallen. :D

(Nur ein Scherz.)

Das wäre auch mal interessant. Ist aber mehr die Arbeit eines Regisseurs beim Theater. Aufstellen tut du z.B. Wie die Mitglieder reagieren liegt am Familien-System. Darauf hat keiner der Anwesenden Einfluss. Der Leiter spürt dann mit Hilfe der Darsteller nach, wo Ordnungen herzustellen sind und wo die Liebe zum Fließen gebracht werden kann.


Ich hoffe, du meinst damit nicht, du wärst zu blöd, was auf
deine Füsse zu stellen. Das ist keine Option.

Entweder gehöre ich zu den wenigen, die zugeben können, wie sie sich in ihrer Persönlichkeit angegriffen fühlen, sobald es um´s Familienstellen geht, oder ich bin zu wenig selbstbewusst und sowas wegstecken zu können. Wobei ich bei letztgenannten mir gegenüber keine Achtung habe. Wie soll ich da Achtung gegenüber Klienten und ihre Sorgen aufbringen?


Hängt das eher vom Aufsteller ab oder ist das zufällig?

Also lassen sich einige gewöhnlich mehr Zeit als andere?

Gibt es so eine Art Qualitätsmanagement, was FA-Dienste
betrifft? An wen sollte sich ein Interessent wenden?

Ich würde eher vermuten rein zufällig. Es könnte auch mit dem Thema zu tun haben. Die Qualität von Aufsteller ist so wie bei jedem normalen Menschen: Sympathie ist schon sehr wichtig, dass man sich beim Aufsteller "aufgehoben" und ernstgenommen fühlt. Aber das merkt man erst bei der Aufstellung oder hinterher, wenn man Fragen hat. Selbst wenn einem der Aufsteller kritisch begegnet, hat das mit dem Ergebnis der Aufstellung nichts zu tun: sie kann genauso fruchtbar sein. Denn das liegt auch an einem selbst, ob man bereit ist, das was sich gezeigt hat, anzunehmen und in sich wirken zu lassen. (Besser man meidet dann erstmal den Kontakt zu schwierigen Familienmitgliedern.)


Sorry wegen der vielen Fragen. Beantworte sie einfach nach
deiner Lust und Laune.

Ich hab´s mal getan.

Liebe Grüße pluto
 
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Liebe Pluto!

Mische ich mich ungebeten ein, wenn ich hier auch Stellung nehme?
Der Familienzwist, der vor der Aufstellung da war, ändert sich im Prinzip auch nach der Aufstellung nicht. Was sich ändert, ist die eigene Einstellung und Sicht der anderen. Dadurch entspannt sich die eigene emotionale Eingebundenheit in dieses System. Auch manche der emotionalen Verletzungen, die sich im Laufe des Lebens angehäuft haben, sind noch da und werden zu unpassender Gelegenheit wieder aktiv. Um diese zu beheben bedarf es meiner Meinung nach einer Trauma-Therapie.
Ich habe das zwei Mal in eigener Sache ganz anders erlebt - freilich ändert sich auch und vor allem der eigene Blick, wenn es eine Einsicht in der Aufstellung gegeben hat. In meiner allerersten Aufstellung vor sechs Jahren war - auch angesichts der Diskussion hier - meine Schwierigkeit, mit dem Festhalten meiner Eltern an NS-Parolen zurechtzukommen, das Thema bzw. mein formuliertes Anliegen. Unter dieser Rationalisierung lagen tiefere Schichten, davor gab es eine Jahrzehnte währende Geschichte mit meiner Mutter, die sich vielleicht mit permanent ausgetragener Hassliebe beschreiben lässt. Die Aufstellung selbst war kunterbunt, dauerte ca. zwei Stunden und war für mich zu guter Letzt völlig undurchsichtig, ich hatte keine Idee, was ich davon halten sollte und war eigentlich auch ein wenig enttäuscht.

Am nächsten Tag rief meine Mutter an (es ist dazu zu sagen, dass sie in Hannover lebte und ich in Graz, also mit 1000 km Distanz), und ab diesem Telefonat, in dem es null Austausch über die Aufstellung gegeben hatte, hatte sich die Beziehung zu meiner Mutter qualitativ grundlegend geändert: Gegenseitiger Respekt, auch etwas mehr (und durchaus angenehme) Distanz, Dinge bereden und auch stehen lassen können, wo zuvor unweigerlich "die Fetzen flogen" ... es gab auch weiterhin keine explizite Klärung unserer Beziehung, sie hatte sich "einfach so" in einer Weise gewandelt, die mich die letzten Jahre des Lebens meiner Mutter in gutem Kontakt erleben ließen. Dafür bin ich schlicht dankbar.

Die zweite Aufstellung hatte mit dem Thema Schuld/Schulden zu tun, auch mit einem Versuch, über die Waffen-SS-Vergangenheit meines Vaters bzw. allenfalls dort vorhandene Verstrickungen etwas zu erfahren und auch meinen nie gekannten Großvater, der sich am Grab seines Vaters erschossen und von meinem Vater dort aufgefunden worden war, ins Bild zu nehmen ... es gab auch einen bei mir aktuellen Aspekt, der damit verbunden war, und den ich hier nicht publiziere - wiederum erstaunlich: am Samstag war die Aufstellung, am Montag gab es in meinem Umfeld und wiederum ohne mein explizites Zutun Veränderungen, die meine eigene Zuwendung zu Lösungen unterstützten.

Ich bin weit davon entfernt, da irgendeine Automatik abzuleiten oder gar das Aufstellen quasi als Ersatz für die Notwendigkeit eigener Lösungsschritte zu betrachten ... ich wollte einfach berichten, dass ich die Erfahrung der ins System reichenden, transpersonalen Lösung zweifach gemacht habe - für mich aus eigener Erfahrung der Beleg, dass das möglich ist. Völlig klar, dass es nicht immer möglich ist, und das liegt sicherlich nicht am Vermögen oder Unvermögen des Aufstellungs(beg)leiters oder am Gewicht der Situation. Ich weiß nicht, warum es manchmal so flutscht und ein anderes Mal gerade einen kleinen Schritt weiterbringt.

Was das "Gewicht" betrifft bzw. das Trauma: die Vergangenheit mit meiner Mutter war gekennzeichnet durch ihren unkontrollierten Jähzorn, Schläge, Erpressung als Erziehungsmittel etc. ... das "spezifische Gewicht" eines Anliegens mag schwer zu messen sein - mit hat's jedenfalls gereicht. Und die Lösung hab ich durchaus als eine Art Wunder erlebt...

Entweder gehöre ich zu den wenigen, die zugeben können, wie sie sich in ihrer Persönlichkeit angegriffen fühlen, sobald es um´s Familienstellen geht, oder ich bin zu wenig selbstbewusst und sowas wegstecken zu können. Wobei ich bei letztgenannten mir gegenüber keine Achtung habe. Wie soll ich da Achtung gegenüber Klienten und ihre Sorgen aufbringen?
Das versteh ich nicht, und das liegt sicher an mir. Der erste Reflex war "Aha, subtil, wie sie da ihre Seitenhiebe austeilt!" ... bei dem bin ich aber dann doch nicht geblieben und hab versucht, genauer zu lesen, mit dem genannten Resultat: Ich versteh nicht, was Du da sagen möchtest, es erscheint mir aber als wichtig. Wenn Du magst ... Versuch einer Übersetzung für unsereinen?

Alles Liebe,
Jake
 
Hallo pluto.
Das wäre auch mal interessant. Ist aber mehr die Arbeit eines Regisseurs beim Theater. Aufstellen tut du z.B. Wie die Mitglieder reagieren liegt am Familien-System. Darauf hat keiner der Anwesenden Einfluss. Der Leiter spürt dann mit Hilfe der Darsteller nach, wo Ordnungen herzustellen sind und wo die Liebe zum Fließen gebracht werden kann.
Danke, das finde ich sehr erhellend.

Hört sich für mich nach einem typischen Fall von selfulfillung prophecy an:

der Aufsteller "sieht" (prophezeit) eine Konfliktlösung und bastelt sich
genau diejenige Aufstellungskonstellation, die seiner Prophezieung
entspricht!

Das beweist jedoch in keiner Weise, dass seine Sicht der Dinge
wahr und richtig ist. Sondern nur, dass sich seine Sicht auf einer
Bühne darstellen lässt!

Das eine mit dem anderen per Postulat gleichzusetzen, halte ich für
unredlich und bedenklich. Bis zum Beweis des Gegenteils, und der
ist erstmal anzutreten. Wo ist der Beweis?

Noch etwas:

Eine sehr schöne Analogie ist die Texas Sharpshooter Fallacy.

Kennst du? Das geht so, pass auf:

Ein Schütze schiesst irgendwohin. Dann malt er sich eine Zielscheibe um den
Einschuss und erklärt seinen Schuss als Treffer!

(Texas Sharpshooter Fallacy)

Was sagst du zu so einem Verfahren, Treffer zu produzieren? :D

Aus meiner äusseren Beobachter-Sicht hat ein Aufsteller was
von diesem Texas Sharpshooter. Wie siehst du das mit deiner
praktischen Erfahrung?

Gruss
LB
 
Hallo Jake,

danke für dein Einmischen. :) und für deinen ausführlichen Bericht.

Was du von deiner eigenen Familie beschreibst kenne ich auch aus der Literatur. Dazu fällt mir nur ein: Warum lebe ich nicht in so einer Familie? Ich habe schon zig Aufstellungen hinter mir und seit ich vor kurzem selber begonnen habe aufzustellen weiß ich auch wie schwer es am Anfang ist den Blick aufs Wesentliche und in Richtung Lösung zu lenken. Trotzdem ist zwischen mir und meiner Mutter alles wie einst, als ich noch daheim war. Als ich einmal dieses Diskurs zwischen meinen Brüdern, ihr und mir aufstellen wollte, wurde mir gesagt, das sei kein Thema, jüngere Brüder seien nun mal so und als Krönung bekam ich am Ende gesagt ich sei verrückt und zwar im Sinne von ver-rückt, etwas ist verrückt. Heute würde ich diese Person beim Gesundheitsamt melden. Damals hatte ich noch keine Ahnung wie ich mich erfolgreich wehren könnte. (Dass ich Nachbetreuung von einer unbeteiligten Person brauchte war sehr hilfreich.)

Zum anderen posting:
Ein Therapeut braucht eine gewisse Selbstkenntnis und Selbstachtung um überhaupt dem Klienten auf seinen Weg hilfreich zu unterstützen. Fehlen ihm diese Eigenschaften und er sucht die Fehler nur beim Klienten hat er seinen Job verfehlt. Und ganz besonders schlimm finde ich das bei Menschen, die Aufstellungen leiten und so tun als ob sie mit allem, was ihnen dargeboten wird, sei es konstruktiv oder destruktiv (Kritisch) umgehen könnten. Und dabei gar nicht merken was im Raum (bei der Aufstellung) passiert. Sobald etwas sie tiefer berührt fangen sie dann an um sich zu schlagen und bringen das auch noch mit dem Klienten in Verbindung anstatt mit sich selbst und ihrer eigenen Verletztheit oder Betroffenheit.

Gut, Aufsteller sind auch Menschen, könnte man jetzt argumentieren. Sie haben auch ihre Schwächen. Familienstellen ist eine äußerst verantwortungsvolle Aufgabe und wenn ich solche durchführe sollte ich auch für jeden die gleiche Achtung und Aufmerksamkeit entgegenbringen. Und wenn jemand kritisiert um der Kritik willen (weil er wieder mal Schläge braucht), dann sollte ich ihn allein lassen (vielleicht ist mir auch deswegen das Beispiel mit dem Elternteil und dem Kind eingefallen).

Wie man mit Kritiker umgeht, darauf suche ich auch noch eine Antwort. Nur was in diesem Thread gestern gelaufen ist, hat in mir das schlechtest hervorgeholt. Deswegen brachte ich auch die Achtung für sich selbst zu Wort. Ich kann versuchen einen anderen noch so achten wie ich will. Lauge ich mich dabei aus und geht es mir nachher schlecht, kann dieser Weg nur falsch gewesen sein.

Eine Frage fällt mir dazu ein: Hat schon mal jemand ausprobiert solche Kritiker wie sie hier im Forum immer wieder auftreten mal aufzustellen um zu sehen was dann passiert und wie ich damit umgehen kann?


@ LeBaron,

Selbsterfüllende Prophezeihung ist etwas anderes. Da weiß ich ja schon vorher was passieren wird. In einer Aufstellung ist alles offen - volles Risiko für Neues ist gegeben. Nur wer mutig ist, traut sich da hinzugehen, eben weil keiner vorher weiß, was passiert und was am Ende dabei heraus kommt.

Meine Schwägerin z.B. behauptet immer wie mutig sie sei und gibt regelrecht damit an. Vor kurzem ist mir gekommen, dass das eine Lüge ist: sie ist zu feige ihren Bruder anzurufen. Da setzt ihr Mut aus. Da hat sie zig Ausreden, warum sie ihn nicht anrufen könne. Ohne Familienstellen hätte ich nie gemerkt dass bei ihr alles Show ist was abläuft.


Ein Schütze schiesst irgendwohin. Dann malt er sich eine Zielscheibe um den
Einschuss und erklärt seinen Schuss als Treffer!

Auf die Gefahr hin Öl ins Feuer zu gießen kann ich diese Aussage trotzdem unterschreiben. Ist vielleicht nur in 0,1 % der Fälle so, aber viel zu oft. Ich werd´s mal demnächst ausprobieren. Mal sehen ob es klappt. :schnl:

Liebe Grüße pluto
 
Hört sich für mich nach einem typischen Fall von selfulfillung prophecy an:
der Aufsteller "sieht" (prophezeit) eine Konfliktlösung und bastelt sich
genau diejenige Aufstellungskonstellation, die seiner Prophezieung
entspricht!
Das ist gerade bei einer Aufstellung nicht der Fall. Du kannst nämlich nicht manipulieren, was die StellvertreterInnen empfinden. Da kannst Du als Aufstellungsleiter noch so geniale Lösungsideen haben - wenn's nicht passt, melden es Dir die StellvertreterInnen.

Reinhard
 
Hört sich für mich nach einem typischen Fall von selfulfillung prophecy an:
der Aufsteller "sieht" (prophezeit) eine Konfliktlösung und bastelt sich
genau diejenige Aufstellungskonstellation, die seiner Prophezieung
entspricht!
Das ist gerade bei einer Aufstellung nicht der Fall. Du kannst nämlich nicht manipulieren, was die StellvertreterInnen empfinden. Da kannst Du als Aufstellungsleiter noch so geniale Lösungsideen haben - wenn's nicht passt, melden es Dir die StellvertreterInnen.

Auch ergibt sich die Lösung aus dem Aufstellungsprozess.

Reinhard
 
(selfulfilling prophecy) Das ist gerade bei einer Aufstellung nicht der Fall. Du kannst nämlich nicht manipulieren, was die StellvertreterInnen empfinden. Da kannst Du als Aufstellungsleiter noch so geniale Lösungsideen haben - wenn's nicht passt, melden es Dir die StellvertreterInnen.
Ja, so sollte es sein.

Ich beziehe mich hier auch nur auf BH.

Nach allem, was ich über seine Sessions gelesen habe, respektiert er
die Meinung und das Empfinden der Rollenspieler NICHT.

Stattdessen oktruiert er den Spielern grundsätzlich seine eigene
Einstellung auf. Falls möglich. Falls nicht bricht er ab.

Kannst du diese Beschreibung aus deiner Sicht als richtig oder falsch
beurteilen, bitte?

Nun, jedenfalls Aufstellung in dieser Form:

DAS IST eine Selfulfilling-Maschinerie für Prophezeihungen!

Gruss
LB
 
[/I] Ich habe mir die Website der Hellingerschule nun Seite um Seite angesehen und konnte nirgendwo den Begriff "Lebensberatung" finden, aber ich kenn ja meinen Hang zur selektiven Wahrnehmung. Ich bitte Dich, hier den Link bekanntzugeben, auf dem die von Dir zitierte Formulierung zu finden ist.
Die Angabe ist von der Seite der AGPF:

http://www.agpf.de/Hellingers-Gewerbe.htm#Gewerbe

Interessant dort auch der Bericht über die Klage der AGPF gegen BH und
den unsäglichen Fernseh-Fliege. (Der ist doch immer noch weg von der
Mattscheibe, oder?)

Also Klage wegen Verstosses gegen das Heilpraktikergesetz ("Heilbehandlung
ohne Erlaubnis").

Die Staatsanwaltschaft hat ermittelt und dann das Verfahren eingestellt, weil
BH nicht nachzuweisen war, dass er bei seinen Klienten den Eindruck
vermittelte, sie zu therapieren. Dazu wäre irgendein Ex-Ordenspriester natürlich
nicht ermächtigt.

BH kann in Deutschland niemanden legal therapieren.

Gruss
LB
 
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Klopfklopf...hallo! ;)

Hellinger geht davon aus, dass Familien und Sippenstrukturen etwas hierarchisches seien und die Probleme, Verstrickungen innerhalb "natürlich" sind.

Ich habe diese Ideologie(und die hat bereits eine bestimmte Farbe :escape: ) inhaltlich kritisiert.
Denn auf das was sich Hellinger da bezieht, ist in der Realität gar nicht haltbar, da z.B: Kindsmissbrauch etwas Exotisches ist.

Es ist NICHTS natürliches. Nichts was auf Bäumen wächst.

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Wir können uns natürlich Fragen, inwieweit eine jede Form der Therapie nicht nur einen Anpassung innerhalb eines Systems darstellt....das würde dann das Thema hier einigermassen ent-polarisieren. ;)

*nur mal so zur Anregung* :)

Liebe Grüsse,
Caya
 
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